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Thema: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?


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Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
New Men's Fashion Concepts / Gender Neutral Beauty Trends

Uni6 “M∙A∙C Cosmetics “ / Beauty Line - Make Up for Men Erst in den letzten Jahren werden stetig Kleidung und Düfte deutlich vermehrt auch für Herren aus der Damenwelt entlehnt. Die Palette für Menschen in der Außenwirkung männlich, weiblich oder irgendwo dazwischen sein zu dürfen, eröffnet sich mehr und mehr auch für Männer als legitimes Wahlrecht zu Fashionfragen. Auch Make-up gilt nicht weiterhin als rein eine weibliche Praxis. Auf Uni6 Düfte für Herren ( = „Cross-Scenting „ ) wurde bereits auf Seite 23 im Beitrag vom 22.05.2016 eingegangen. Auf Kosmetika für Herren in früheren Beiträgen zwar auch, aber relativ selten. Die britische Luxus -Marke „ M∙A∙C Cosmetics „ vertreibt neben Kosmetik auch M∙A∙C Schuhe- und Accessoires. Sie ist für eine Vintage-Ästhetik und damit traditionell und erlesen für Eleganz und Weiblichkeit, bekannt. Seit relativ kurzer Zeit hat das Kosmetikunternehmen zusätzlich Uni6 Pflegeprodukte sowohl für Männer und Frauen auf den Markt gebracht. Die Uni6 Produktlinien zu Kosmetika, vornehmlich endlich auch für Herren finden sich hierzulande bei z.B. Douglas‎. YouTube Beispiele zu Make Up for Men from “M∙A∙C Cosmetics “: Menswear Design “ Nicopanda ” - New York / US Der Designer Nicola Formichetti entwirft seit einigen Jahren Genderless Clothing unter seinem eigenen Label “ Nicopanda „. Er tendiert dabei deutlich in Richtung feminin Verspieltes für jugendliche Herrenmode und verlässt damit übliche Geschlechterrollen. Auf Travesta sind ausschließlich und nur YouTubeClips gestattet. Zu “ Nicopanda ” finden sich jedoch leider nur wenige YouTubeClips. Daher muss bei Interesse die Leserschaft zu „ Nicola Formichetti / Nicopanda „ die Google Bildersuche selbst bemühen, bzw. selbst auf andere Video Anbieter (z.B. Vimeo) ausweichen. Momentan verfügbare YouTubeClips: Menswear Design: “ José Francisco Ramos “ - Amsterdam (NL) bzw. Lima (Perú) (Ergänzung zum Beitrag auf Seite 24 vom 04.06.2016 ) Seine Herrenschnitte sind Röcke, Cape Mäntel etc. , aber auch vegane Alternativen zu Leder, wie z.B. das Material Polyurethan (PU). Generell gilt bei „Veganem Lederersatz“, dass diese synthetisch hergestellte Lederalternative eine täuschend ähnliche Optik bietet und in den Gebrauchseigenschaften mit Leder nicht nur mithalten, sondern dieses sogar zwischenzeitlich oft noch übertreffen kann. Was freilich fehlt ist der typische Ledergeruch. Durch moderne MetHo*** ist es jedenfalls möglich, Lederalternativen mit einem angenehmen Griff und weiteren positiven Eigenschaften auszustatten. Sogar Schuhe aus diesem alternativen Material (PU) können also heutzutage durchaus luftdurchlässig und enorm langlebig sein. Das uralte Klischee von Stinkefüßen aus Plastikstiefeln trifft also eher bei schlecht verarbeiteter Billigware zu. Ähnlich verhält sich dies bei weiteren veganen Stoffmaterialen aus Gummi, Mikrofaser, Neopren, Kork, usw., die zudem völlig neue Schnittführungen ermöglichen. Genau das erklärt, weshalb eine Vielzahl von Designern sich diesen modern Materialien bedienen und sich seit einiger Zeit sogar bei den Handelsketten, wenn auch aus anderen kommerziellen Gründen wiederfinden. YouTubeClips zu “ José Francisco Ramos “ :

12.06.2016 um 15:57    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
Menswear Design Jean Gritsfeldt und Givenchy

Menswear Design „ Jean Gritsfeldt „ - Kiev / Ukraine Faltenröcke, Herrenarmbänder und -halsschmuck, Herrenkleider, ... etc. YouTubeClips: Menswear Design: “Givenchy” – Paris / France Uni6, Schmuck, Kleider, Röcke, ... etc. YouTubeClips:

16.06.2016 um 19:33    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
Graduation Fashion Shows - Bachelor (BA) / Master (MA)

DasThema neue Herrenmode in Anlehnung an die Damenmode zieht sich auch bei den Diplomarbeiten der angehenden Jungdesigner aktuell weiterhin durch. Gerade bei diesen greift eine gewisse Freiheit zu experimentieren und damit nicht eine traditionell High-End-Mode in ihren Diplomarbeiten präsentieren zu müssen. Das folgt leider erst später. Wir leben in einer Zeit zunehmender beruflicher und privater Hektik, Suchtabhängigkeit zum Smartphone und Internet durch u.a. permanente Verfügbarkeit der eigenen Person ohne echtes tieferes Interesse für real täglich Zwischenmenschliches, schreiend einhämmernder Radio und TV Wiederholungswerbung im 15 Minutentakt, lärmender In- und Out-Diktate in den Medien, … usw. usf. ….. Meiner persönlichen Ansicht nach wäre jedoch eine Rückbesinnung auf das Wesentliche in allen Lebensbereichen für jeden einzelnen Menschen für ihn selbst und sogar seiner realen Umgebung ohne diese allumfassende Byte-/ Medien-Fremdbestimmung besser? Zuweilen erscheinen mir daher so manche Jung Designerentwürfe geradezu befreiend, da sie Konventionen versuchen zu verlassen und damit Optionen für den einzelnen Menschen ermöglichen. Einige Beispiele: Fashion at University of Westminster / London (UK) Menswear on YouTube / verspielte Herrenkleider by Robyn Priestly auf Min. 00:49 Fashion at Academy of Art / University San Francisco (US) Menswear on YouTube / Herren-Hosenröcke, Midi Faltenröcke, interessante Jacken/Mäntel/Oberteil- Schnitte und Materialien, … a.s.o. : Z.B. nachfolgend detailliert ... Design Livia Bianda auf Min. 07:38 – Herrenkleid … ; Design Tominix Tan auf Min 11:37 Herrenfaltenröcke in Kombination mit Hosen , neue T-Shirt Schnitte, ….; Design Xung Li auf Min 19:34 veganes Leder (PU), Kombinationen mit Neoprenstoffen, … ; Design Ruone Yan auf Min. 27:58 Faltenröcke, Shirt Schnitte, …. on YouTube: Fashion at Edinburgh College of Art (ECA) / (UK) Menswear on YouTube / Uni6 for Men, üppige und verspielte Kleidvariationen durch z.B. Glasseide, Tüll , Neoprenstoffe, … usw. ; Designs of Students, Andrew Ohesi , Paula Gryska, Kerry McManus and Fiona McClay … : Fashion Academy Esmond Seoul / Südkorea Menswear on YouTube / Herrenkleid , Maxihosenröcke, Schlaghosen, überschnittene Schultern, .... usw.

19.06.2016 um 20:21    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
UDK Fashion - Graduate Show Universität der Künste / Berlin

Design „Sarah Effenberger“ und ihr Label „Fomme“ Die Jungdesignerin hat ihren Master für Modedesign erst im Juni 2015 an der Universität der Künste in Berlin abgeschlossen und sodann sogar sehr mutig ihr eigenes Label „Fomme“ gegründet. Dabei legt sie nach Eigenaussage Wert auf Uni6-Mode / Fluidität in der Mode für beide Geschlechter und damit auch dazwischen. Sarah hat erkannt (Eigenaussage), dass Uni6-Kleidung auch für Männer nicht etwa nur eine kurzfristige vorübergehende Modephase ist, da das Thema zur Gender-Diskussion sich auch in der Herrenmode mehr und mehr und immer wieder international in den Vordergrund schiebt. Also auch irgendwann für Deutschland. Sie will sich folglich in ihren Kollektionen nicht auf rein getrennte Designs für Männer oder Frauen festlegen. Vielmehr beabsichtigt sie identische Kollektionen mit mädchenhaften Tendenzen aber sinnigerweise jeweils in den Größen für Männer als auch Frauen anzubieten. Momentan finden sich zwangsläufig auf YouTube zu Ihren Kollektionen leider nur zwei Clips mit Hosenröcken, Faltenröcken, Kleidern …. eben auch für Jungs: Aber ich staune nicht nur über diese grundlegenden neuen Überlegungen bundesdeutscher Herrenmode von Sarah Effenberger. Zusätzlich finden sich bei der Universität der Künste in Berlin aktuell weitere angehende Modedesigner, die sich mit innovativer Herrenmode beschäftigen und anscheinend die tradierten Denkmuster zu Herrenmode auch an dieser Designschule in Old Germany endlich verlassen dürfen. So selbstverständlich ist das in der BRD ja leider nicht. Zumindest tritt die Damenmode jüngst aufgrund der auffälligen Herrenoutfits auf dem Laufsteg der Universität der Künste in Berlin in den Hintergrund. Gezeigt wurden Faltenröcke, Ansteckblumen, verführerisches Rot usw. usf. Damit wurden einige der üblichen Klischees der bundesdeutschen langweiligen Herrenmodewelt zumindest an dieser Designhochschule endlich über den Haufen geworfen. Echte Kreativität der Mode-Designstudenten zu Herrenmode unter den Zeichen der Zeit ( Fluidität in der Mode für beide Geschlechter und Uni6 Mode für auch Männer ) scheinen zumindest an der Uni Berlin erkannt und damit endlich für künftige Bekleidungskonzepten zu Herrenmode gestattet worden zu sein. YouTubeClips: P.S. Netterweise sponsored z.B. H&M auch diese Design University zuweilen. Das gehört sich für diesen Modemoloch auch. Schon aus deren ureigensten Marketinggründen. Erschreckend ist für mich aber dass sich diese gesponserte Kreativität bei H&M nicht in deren Einzelhandelsläden vor Ort findet. Weder bei den Herren noch bei den Damen.

21.06.2016 um 20:55    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
More creative new Ideas on Men's Style

Nicht nur Luxus-Labels umfassen eine Androgynität mit geschlechtsneutralen modischen Initiativen. Vielmehr hat die Androgynität die Mode-Industrie als fast Ganzes infiltriert. Damit könnten alle Geschlechter eine Reihe von Stilen und Farben genießen. Jungs und Mädchen könnten sich in der Art und Weise kleiden, die sie als Persönlichkeit widerspiegeln. Ein Trend, der jedoch auch vom Einzelhandel zweifelslos bald übernommen werden muss, wenn er den verstärkten Zeittrend insbesondere zu Herrenmode nicht verpassen, und damit endlich in Vielfalt auf die Straßen bringen will. Das Eigenartige ist, dass die Modekonzerne – vornehmlich H&M - für ihre Vermarktungsstrategien sich aller nur erdenklicher Nischentrends in der Damenmode aus sowieso lediglich Vermarktungsgründen zunutze machen, nicht aber die Nischenbereiche in der Herrenmode. Die Kette gehört laut einer Umfrage momentan noch zu den beliebtesten Shoppingadressen von Jugendlichen. Weshalb eigentlich? Wegen der karierten Flanellhemden, die alljährlich als besonders Hipp und „Must have“ angeboten werden? Der Moloch H&M bedeutet m.M.n. lediglich ein umfassendes Modediktat und schreibt damit vor, was gefälligst auf den Straßen zu tragen ist. Das von H&M gerne verbreitete Uraltmärchen, das sich H&M an den Kundenwünschen in seinen Shop Angeboten orientiert, war und ist nach wie vor m.A.n. ein Märchen. Das karierte Holzfällerhemd wird von H&M nicht deshalb angeboten, weil es auf der Straße getragen wird, sondern weil die größte Modekette der Welt dies – wie auch den gesamten Rest - vordiktiert. Zu früheren Zeiten war auch für mich H&M das modische Non-Plus-Ultra. Wenn ich heute vor einer Filiale stehe, stellt sich mir regelmäßig die Frage, ob ich mir so viel dargebotenes Elend wirklich antun soll? Und richtig … ich lass es und spare mir damit Zeit und Frust. Im Internetzeitalter sind die vielzähligen Online-Shops deutlich kreativer, vielfältiger und für mich die bessere Alternative. Zudem hoffe ich auf mehr und mehr Kleinboutiquen, die sich den Nischenbereichen in der Mode wieder verstärkt annehmen und damit mit ihren Läden zusätzlich die Innenstädte wiederbeleben. Menswear Design “ Charles Jeffrey” / Label “ LOVERBOY “ - London / UK Fashion Contents Man on YouTube: Herrenhalsschmuck, weitschwingende Faltenröcke, taillierte Herrenhemden mit rückseitiger Miederschnürung (Herrenblusen), taillierte kurze Jacketts, Crop Top Designs for men, verspielte Herrenshorts, Herrenkleid, Plateau Shoes, …. Etc. (Anm.: Über so manches affenartige Gangwerk und verzerrtes MakeUp einiger der ausschließlich verwendeter Male Models sollte besser hinweggesehen werden. ) Menswear Design “ Dsquared2 “ - Milan / Italy Die beiden Designer Dean und Dan Caten (geb. 1964 in Toronto als Dean und Dan Catenacci mit italienischen Wurzeln) sind kanadische Zwillinge, die als Modedesigner mit ihrer Modemarke Dsquared2 international bekannt wurden. Fashion Contents Man on YouTube: Hohe Herren-Stiefeletten (Pailletten verziert oder geschnürt und als hochhackige Plateau´s ), Skinny Jeans, Pailletten verzierte Oberteile oder mit Metallic Effekt, Halsketten mit Vorhängeschloss, Ohrstecker, vegane Ledershorts (PU), Tattoo Body´s, .... Die beiden Designer hinter dem Label „Dsquared2“ tragen zusätzlich extrem hohe Pailletten verzierte Overkneestiefel für Männer zu Jeans und Sakko.

23.06.2016 um 13:07    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
H&M Design Award 2015

Zweifelsohne folgt alternative Herrenmode als gegebener Anspruch von Männern lediglich mit all seinen neuen Facetten (Röcke, Kleider, Blusen, Auswahl von Schuhwerk [High Heels, Stiefel, Stiefeletten, Overknees etc.] , MakeUp, Hair Stil, Schmuck, Accessoires, Materialien wie Neoprenstoffe/Lack/Leder/Latex, sog. Fetischattribute, … bis hin zu einer 1:1 Übernahme der Frauenmode (TV/CD/DWT-Mode) in die der Männer den für Frauen umgekehrt {Männermode = Frauenmode} heutzutage gesellschaftlich völlig normal erachteten Möglichkeiten. In der Damenmode hat sich sogar H&M nahezu allen Nischenmärkten mit eigens dafür aufgebauten Stores (vgl. Mikrosegmentierte Modemärkte im Beitrag vom 13.03.2016) angenommen. In der Herrenmode nicht wirklich. Deutlich wird dies wieder einmal an nachfolgendem Beispiel. Dabei geht es mir nicht darum das Design zu beurteilen, sondern das H&M System an sich. Menswear Design “ Ximon Lee “ - London Collections Men 2016 / Little Britain (LB) Lackhosenröcke und – oberteile für Männer, Männerkleid, Glasseidenblusen für Männer, … etc. auf YouTube: Der Nachwuchsdesigner Ximon Lee (24-jährig, geboren in Hong Kong, Absolvent der Parsons University in New York) war der Gewinner der alljährlich stattfindenden H&M Design Ausschreibung im Jahr 2015 (H&M Design Award 2015). Er war der erste reine Menswear-Designer der diese H&M Ausschreibung gewonnen hatte. Immerhin aus tausenden von Jungdesignern und zuletzt aus 8 Finalisten. Bis dato waren reine Menswear Designer bei diesem H&M Award völlig chancenlos. The 8 Finalists of H&M Design Award 2015 and the Winner Ximon Lee on YouTube: Das H&M Jury Mitglied O'Shea erwähnte dazu / Zitat: "Die Finalisten haben gemeinsam, dass sie alle für die moderne Welt designen. Egal, ob glamourös oder kantig, diese Nachwuchsdesigner entwerfen etwas Spezielles, das genau dem entspricht, was die Leute gerade tragen wollen. Das zeigt, dass sie sich ihrer Kunden und den aktuellen Begebenheiten in der Modebranche bewusst sind." Zitat Ende Wenn dem so ist, ist interessant was Kunden in den H&M Geschäften im Herbst 2015 letztlich aus der Kollektion des Gewinners Ximon Lee zu dessen Herrenbekleidung von H&M vorselektiert finden konnten. In den 449 H&M Filialen in Deutschland bot dazu der Konzern flächendeckend den üblichen Einheitsbrei an, den ich folglich wieder einmal nicht ansatzweise mit der Gewinnerkollektion in Verbindung bringen kann. Gleichwohl wurde irgendwas unter dem Namen “ Ximon Lee “ vermarktet. Siehe YouTube: Ideenreiche neue Herrendesigns (z.B. Ximon Lee) als ebenso Damendesigns werden bei H&M prinzipiell nur in extrem kleiner Stückzahl in lediglich 5 Großstädten der BRD und selbst dort nur in wenigen ausgewählten Stores angeboten. Siehe auf YouTube: Eine Breitenwirkung neuer Männermode als flächendeckender Street Style kann sich ohne diesen Bekleidungs-Massenanbieter H&M und seiner Marktbeherrschung nicht ergeben und scheint m.M.n. sogar bewusste H&M Absicht in Richtung einer generellen Zweiklassen-Kundenselektion abzuzielen. Genau das wiederspricht m.A.n. aber der obigen Aussage des H&M Jury Mitglieds O'Shea. Denn darin ist sich H&M der geänderten Kundenwünsche auch zu Herrenmode zwar bewusst, gestattet dies aber nur einer extrem kleinen Kundenelite. Und diese Wenigen sind sodann freilich nicht als Streetstyle flächendeckend prägend zu beurteilen. Die schwedische Modekette Hennes & Mauritz (H&M) gehört mit fast 3.000 Geschäften in über 40 Ländern weltweit zu einem der größten vertikalisierten Textileinzelhändler, der überwiegend oder ausschließlich mit Eigenmarken operiert und dadurch über weitgehende Kontrolle entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Value Chain) verfügt. Für mich erschreckend ist die unfassliche Marktbeherrschung, mit der H&M bestimmt was Menschen auf den Straßen außerhalb der Metropolen insbesondere zu Herrenmode gefälligst zu tragen haben. Innovatives offensichtlich nicht. [vgl. Beiträge vom 16.01.2016, 09.02.2016, 11.02.2016 …]

26.06.2016 um 14:58    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
Unconventional Mens Wear

Menswear Design “Balenciaga” - SS17 - Paris / France Designer Demna Gvasalia Herren-Kniestiefel, ärmellose eng taillierte Oberteile und Jackets, taillierte Kurzhemden, …. . Die kastenförmigen Oberteile/Mäntel mit Schulterpolstern sagen mir weniger zu. - …. YouTubeClip: (Anm.: Unklar ist mir weshalb die Male Models die Bezeichnung „Laufsteg“ wörtlich nehmen und sich in einer geradezu hektischen Geschwindigkeit bewegen, als wären sie auf der Flucht. Ein Phänomen, das neben maskulinem Schimpansengang leider öfter auf den Laufstegen von Herrenmodels zu sehen ist.) Menswear Design „ Miaoran „ - Milan / Italy Chinese Designer Miao Ran: Uni6 Menswear, Genderless esthetic, Minimal tailored precision, … In fact his fashion is made not for male bodies of female bodies, but for human bodies. …. Hosenröcke, Kleider für Herren, Herren-Lackmaxiröcke und Oberteile, usw. ; YouTubeClips: Design “Sheila Pazos “ - "Artificial Paradises"- Madrid / Spain Die Uni6 Entwürfe sind sogar m.M.n. größtenteils eher unter nicht tragbare Scherzartikel einzuordnen, aber immerhin lustig zu betrachten. YouTubeClip: Star Wars MakeUp by “ Max Factor “ – 2016 – London / Little Britain Das Kosmetikunternehmen hat sich etwas verspätet der Science Fiction angenommen. Der Todesstern stirbt vermutlich nie und daher durchaus im aktuellen Zeitalter von Uni6 and Make Up for Men evt. doch noch interessant. Siehe YouTubeClips: Design “ Sara Armstrong “ – Vancouver / Kanada Menswear on YouTube: Herrenkleider, Maxiröcke, CropTops, … Design “ Esther Perbandt “ – Berlin / Germany Menswear on YouTube : Overlong Hemden, Hosenrock ähnliches, ...

29.06.2016 um 21:40    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
Uni.s.e.x. Menswear / Shared Wardrobe also for Men

Prerequisites for innovative menswear designs includes feminine admixtures. Damenmode-Journalistinnen stellen sich prompt die Frage: „Emanzipation oder Verweiblichung in der Männermode? „ Dass die Designerentwürfe die Grenzen zwischen Frauen- und Männermode verwischen, ist natürlich nicht neu. Bis dato galt: Herrenmode = Damenmode. Neu ist, dass dieses Prinzip nun umgekehrt auch für Herrenmode massiv greift. Das mag manche Damenmode-Journalistinnen irritieren, die sich erdreisten ihre zwangsläufig unqualifizierte Ansicht zu Herrenmode darzustellen. Ist aber gänzlich unerheblich. Geradezu amüsant empfand ich kürzlich, dass sich eine Damenmode-Journalistin über Männerhemden in XXL-Länge (auch sog. Overlong T-Shirts etc.) aufregte, da sich dieses bei den Damen als Hemdblusen-Kleid (auch T-Shirt-Kleid) benennt. Also rein aus der Bezeichnung heraus betrachtet gefälligst ein längeres Herrenhemd ausschließlich ein weibliches Bekleidungsstück zu sein hat. Wir erinnern uns ….. weil beim Anzug das Attribut „Herren“ davor stand, hat die Damenmodewelt einfach dieses Attribut durch „Damen“ ersetzt und schon wurde aus dem Herrenanzug der Damenhosenanzug geboren. Wie wäre ein Herrenrockcostüm dann einzuordnen? Regelmäßig erschreckend ist die wiedergekaute Ansicht von Damenmode-Journalistinnen, dass sogar kurze Herrenshorts ein absolutes Fashion No-Go als Moderegel sei, da angeblich peinlich und hässlich. Dass sehr kurze Shorts nicht jedem Mann stehen, mag sein. Das gilt aber auch bei Frauen. Dessen nicht genug. Manche Damenmode-Journalistinnen stellen die Frage: „ Wie tief darf der Ausschnitt bei einem Herren-T-Shirt sein? Spätestens ab dann wird das geradezu lächerlich. Fakt ist, dass sich die Herrenmodewelt insgesamt gerade deutlich verändert und somit sehr wohl richtungsweisend für die Masse werden wird. Menswear Design „ Comme des Garçons „ / Homme Plus – Paris / France (Designer Rei Kawakubo / Prêt-à-porter Homme ) Highlights: [Petticoated] Pleated Skirts for Men, Herren-Etuikleider, knielange Hosenröcke, durchsichtiges PVC für Herrencapes und Mäntel - (Showpieces sind leider nicht auszurotten; diverse Kopfbedeckungen daher bitte übersehen.) … On YouTube: Menswear Design „ Juun.J „ - Florence, Italy / Paris , France Der Designer Jung Wook Jun , mit koreanischen Wurzel ist der Kopf hinter dem aufstrebenden Männerlabel Juun.J . Er graduierte im Jahr 1992 an der Kunsthochschule ESMOD in Seoul. Mit der Gründung des Herrenlabels im Jahr 2007 ging er nach Paris. Seine Kollektionen sind von dem Uni.s.e.x.- Konzept in der Herrenmode (Genderless /Boundaryless Menswear) gekennzeichnet. Highlights: Lack/Leder-Skinny-Jeans , CropTop-Lederjacken, sehr kurze Ledershorts, (Jeans) Shirts mit U-Boot-Ausschnitten, Maxi/Midi-Herren-Hosenröcke, blusige Oberteile, ….. Siehe auf YouTube: Backstage : Herren-MakeUp, Kurzhaarperücken, … Siehe YouTube:

06.07.2016 um 12:31    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
Gender Fluid Fashion Lines also for Men

Das Seltsame ist, dass manche Modejournalistinnen für Damenmode in ihren Medien jegliche Zugeständnisse zu innovativer Herrenmode aus Prinzip negieren, wie der Teufel das Weihwasser. Sicherlich kann nicht jedes neue jugendliche Herrenmodedesign auf den Laufstegen zusagen. Eine prinzipielle Ablehnung als Erweiterung für traditionelle Herrenmode ist mir allerdings nicht nachvollziehbar. Die uralte goldene Regel „Wer nicht mit der Zeit geht, muss über die Zeit gehen.“ gilt auch für die ewig gestrigen Modejournalistinnen insbesondere in Old Germany. Immerhin spielen weltweit die Designer eine Konvergenz von Herren- und Damenbekleidung auf ihren Modeschauen weiterhin aus. Genau das wird folglich die Breitenvermarktungsketten / Boutiquen etc. auch für Herrenmode und nicht nur wie bereits gegeben für Damenmode noch erreichen. Dabei geht es natürlich nicht um „Designer Haute Couture“ , sondern um Modeansprüche auch für Männer, die sich als Breitenwirkung (Streetstyle / Prêt-à-porter / ready-to-wear ) nur über diese Massenanbieter in den Läden und Online entfalten können. Daher sind zwangsläufig keine luxuriösen Materialien in individueller Handarbeit als maßgeschneiderte Mode-Kreationen für Einzelkunden gemeint. Vielmehr geht es in diesem Thread überwiegend um die Herren-Designer, die in ihren Entwürfen (Prototypen) die Einkäufer der Modehandelsketten / Boutiquen etc. ansprechen wollen. Die Kollektionen, die letztendlich verkauft werden, beinhaltet zwar Elemente vom Laufsteg, sind aber deutlich akzeptabler und damit generell weniger extravagant als die Laufsteglooks (Thema: "Showkollektionen versus Stangenware" ). Der Handel wirkt also gleichsam wie ein Filter. Zuweilen ist aber genau das ärgerlich. Denn ich kann mir doch so einige Details aus den diversen Kollektionen 1:1 auch im Handel sehr gut vorstellen. Dazu muss aber einleuchten, dass was z.B. im Sommer 2016 über den Laufsteg rennt, frühestens erst ein Jahr später (Saison Sommer 2017) im Handel durch deren nötiger Produktionszeit auf der Stange hängen könnte. In jedem Fall ist beachtenswert, dass sich neue Modelinien auch für Männer (Gender Fluid Fashion / Uni.s.e.x. Fashion for Men), insbesondere der männlichen Jugend, auf den Laufstegen als Trend zweifelsohne durchgesetzt hat. Menswear Design “Roberto Etxeberria “ - Madrid / Spain Der aus dem Baskenland (Spanien) stammende Designer hat sein Label „ ETXEBERRIA „ ausschließlich auf den männlichen Sektor ausgerichtet. Gerade deshalb ist auch er interessant. Highlights herausgegriffen: Herrenkleid in A-Linie oder als Etuikleid, Faltenröcke für Herren, Kombinationen Rock mit Shorts (Materialien Leder / PU / Lack) , hochgeschlossene T-Shirts oder mit U-Bootausschnitten im Material- und Farb-Blockdesigns und zuweilen körperbetont , überlange Herrenhemden und Shirts, Kombinationen Röcke/Shorts, …. Etc. Siehe YouTubeClips: Backstage on YouTube: Menswear Design “ Central Saint Martins “ - London / England Das „Central Saint Martins College of Art and Design „ ist eine Hochschule für Kunst und Design im Zentrum von London und wurde in diesem Thread bereits mehrfach erwähnt. Wohl gemerkt …. Es handelt sich um Designstudenten zum BA/MA, die irgendwann in die Modeunternehmen drängen. Was sie dort umsetzen dürfen, ist leider ein gänzlich anderes Blatt. Aktuelle Highlights herausgegriffen: Hochtaillierte Bundfaltenhosen, Lackbody ´s for Men, Variationen von Kleidern für Herren, vegane Kunstleder Oberteile, weite Maxihösenröcke für Männer, …. Usw. Siehe YouTube: Menswear Design „ Feng Chen Wang „ - Shanghai / China , London / England , New York / US Die Designerin Feng Chen Wang ist eine zwischenzeitlich in London ansässige Marke (Brand) mit zukunftsweisenden Silhouetten für den modernen Mann (Uni.s.e.x. Menswear). Die Designerin absolvierte ihren Master (MA) für Herrenmode Royal College of Art (London) und war immerhin für den LVMH-Preis für „Young Fashion Designer“ in 2016 nominiert. Über ihre Herrenkollektionen vermittelt sie innere Freiheit, Jugend und das Aufbrechen von der Gesellschaft erstellten Barrieren für das männliche Individuum. Erst seit 2013 verleiht der Konzern Moët Hennessy / Louis Vuitton (LVMH), weltweit Branchenführer aus der Luxusgüter-Industrie, den LVMH-Preis (Award) an junge Designer mit den besten Ideen. Immerhin beträgt das Preisgeld 300.000 Euro und beinhaltet zusätzlich über ein Jahr lang die praktische Unterstützung und Beratung von LVMH-Führungskräften. Dies unterstreicht die Wertigkeit dieses Awards nunmehr endlich auch für neue Herrenmode. In 2016 gewann allerdings die 25-jährige Londoner Designerin Grace Wales Bonner für Ihre Herrenkollektionen (Siehe späteren noch folgenden Beitrag). Aktuelle Highlights „ Feng Chen Wang „ kurz herausgegriffen: Weite Hosenfaltenröcke in Midi bis Maxi, Lackoberteile, Herrenkleider, … usw. On YouTube: Feng Chen Wang SS16 Backstage on YouTube:

09.07.2016 um 10:35    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
Men in High Heels,Platform Shoes, Overknees on Catwalk

Dass sich sehr viele internationale Designer vermehrt auch dem Thema „New men's shoes“ annehmen, ist in deren Catwalk über viele frühere Beiträge hinterlegt. Beispielsweise bereits vorgestellte Herren-Schuh-Designs von : Christian Dada, Moschino, Dsquared2, Petram Karimi, Balenciaga, Army of Me, Beatriz Peñalver, Vetements Couture, Rynshu, Hood by Air, … usw.usf. (vgl. auch Seite 21 / Beitrag vom 01.03.2016) Immerhin verfügt die Damenmode über eine nicht mehr beschreibbare Vielzahl an Variationsmöglichkeiten, die nicht ansatzweise mit denen von Herrenschuhen vergleichbar ist. Beispielsweise aus deren Schuhdefinitionen ungefähr erkennbar: Stöckelschuh (Stiletto), Hochfrontpumps, Peeptoes, Opentoes, Flamenco Pumps, Schnürpumps, Opernpumps, Sling- oder Riemchenpumps, High Heels, Boots (Stiefel und Stiefeletten, Halbschaftstiefel, Langschaftstiefel, Überkniestiefel {Overknee`s}, Weitschaftstiefel, ), usw. … bis hin zu Men's Shoes for Women Bevor ich in noch folgenden Beitragen wieder zu neuen aktuellen Designerentwürfen – auch zu diesem Punkt – zurückkehre, ein eigentlich humoristisch gemeinter Ausflug zu Heels on Men`s , aber durchaus mit ernstem Hintergrund. Denn es stellt sich zumindest mir die Frage, weshalb das Thema „Men in High Heels“ weltweit immer wieder vor sich hin köchelt, wenn die Jungs-/Männerwelt angeblich daran kein Interesse für sich selbst hätte? Jedenfalls erscheint mir so manche Alibifunktion verdächtig (Siehe nachfolgende YouTubeClip`s). Es geht letztlich schlicht und einfach um die Social Acceptance for Heels on Men. Sport Activities in High Heels for Men are practicable: Examples are to Skating, Hurdles [Hürdenlauf in Heels und weissen Socken *ROFL*], Table Tennis [Tischtennis], Dancing, Climbing, Catching, Shopping …. a.s.o. On YouTube: Philosophical for Men on Heels: On YouTube: Him Heels (Meel`s ) for Men: Hier zeigt sich wieder einmal das Problem einer Definition. Wie könnten Heels an Männern bezeichnet werden, um eine breitere und sehr wohl interessierte Käuferschicht zu motivieren? On YouTube: Völlig Funny abgedreht …… On YouTube: Übrigens hatte auch der „ Designer Vassilios“ bereits in 1996/1997 Männer in Lack/Leder und Heels über den Laufsteg geschickt. Er war seiner Zeit um lediglich gut 10 Jahre voraus. Seine damalige Vision erfüllt sich leider erst heute. Zeigt aber wieder einmal auf, wie wichtig Visionen von Menschen sind, die mit Beharrlichkeit die Entwicklungen vorwärts bewegen. Siehe YouTube:

10.07.2016 um 15:58    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
Androgynous Fashion for the Young Generation to the 25

Der Threadbeginn war zu diesem Thema erst vor ein paar Jahren am 23.06.2013. Seither hat sich dieser Beitragsstrang mit rund 40.000 Aufrufen zum Stand 12.07.2016 zu dem am insgesamt meisten gelesenen Themenbereich auf allen Forumssegmenten seit Gründung von Travesta gemausert. Und das sogar ohne den ansonsten leider üblichen Stress der Mitglieder untereinander. Immerhin betrifft moderne neue Mode Männlein wie Weiblein welcher Couleur und Farbschattierungen auch immer gleichermaßen. Daher an dieser Stelle mein herzlichster Dank an die interessierte Leserschaft. Das zeigt auch auf, dass es neben den vielfältigen und durchaus kontroversen Neigungsbereichen der Mitglieder noch einen gemeinsamen beachtenswerten Interessens-Nenner gibt, über den es sich lohnt weiterhin freundlich miteinander zu sprechen. Zurück zum obigen Thema „Lifestyle-Concept for the Young Generation : Die jugendliche Mens-Wear-Designer-Szene belegt als gegebener Zeitgeist mehr und mehr ein extrem hohes Interesse der Altersgruppe um die 25 zu frischer neuer Herrenmode. Insbesondere auch weibliche Jungdesigner nehmen sich des Themas androgyner Jungensmode mit Freude und verstärkt an. Jedenfalls lebt Mode immer durch und für die junge Generation und wird sich daher seinen Weg außerhalb von altbackenen H&M Holzfällerhemden und Baumwolle auch als Streetwear bahnen. Design „Grace Wales Bonner „ - London/ England bzw. Südafrika / Kapstadt In diesem Jahr 2016 konnte die 25-jährige Londoner Designerin Grace Wales Bonner die Ehrung als „Young Fashion Designer 2016“ (Award des Konzerns Moët Hennessy / Louis Vuitton [LVMH]) mit nach Hause nehmen. Bonner darf sich nun nicht nur über ein Preisgeld von 300.000 Euro freuen, sondern zusätzlich über ein Jahr lang über praktische Unterstützung und Beratung von LVMH-Führungskräften. Die Designerin Grace Wales Bonner spielt in ihren Kollektionen mit kultureller Identität unter ost-afrikanischem Einfluss. Dabei sucht sie nach der Verbindung von Luxus mit europäischem Stil und afrikanischem, karibischem Esprit. Zuweilen erinnern mich manche Teile an den Male Models an frühere Chanel Kostüme. Außerdem lotet sie mit ihrer Herrenmode die Grenzen der Geschlechter aus und stattet Männer daher mit höchst androgynen Stücken auch hinsichtlich Schmuck von Swarovski , als einem ihrer Sponsoren aus. Momentan auffindbare YouTubeClips: Design: „ Strateas.Carlucci “ – Melbourne / Australien , Paris, Mailand Das Label „ Strateas Carlucci “ ist eine Zusammenarbeit von Mario-Luca Carlucci und Peter Strateas. Die Beiden sind für ihre Vision zu nicht geschlechtsspezifischen Entwürfen international bekannt. Sie verwenden zwar als Models Männer als auch Frauen auf dem Laufsteg, deren Bekleidung ist aber nach ihrer Aussage komplett austauschbar. Also definitiv für beide Geschlechter Uni.s.e.x. gemeint. Uni.s.e.x. : Z.B. Material Lack für Hosen, Röcke, Oberteile; Herrenblusen mit endlich neuen Kragenformen, Kombinationen Kleid mit Rock oder Rock mit Hose, Minikleider, Wickelröcke, Lack-Crop-Top´s, Lackröcke, taillierte Lackshirts mit überschnittenen Schultern oder rückengeschlossen mit hohem Kragen, LackSkinnyHosen, hochhackige Lackstiefeletten, … etc. Siehe YouTubeClips:

12.07.2016 um 19:25    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
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Young Fashion for Boys

Nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts Iconkids & Youth geben die jungen Konsumenten in Deutschland pro Jahr 5,2 Milliarden Euro rein aus Taschengeld für Bekleidung, Modeartikel und Schmuck aus. Nicht enthalten sind also Modeausgaben, die von den Eltern oder aus Eigeneinkommen bezahlt werden. Fast 60 Prozent der Jugendlichen verwenden ihr Geld am liebsten für Kleidung. Die Jugendphase endete früher mit etwa 20. Heutzutage ist diese oft noch mit 30 und sogar deutlich darüber hinaus in vollem Gange. Menschen jedes Alters möchten heute einen eher jugendlichen äußeren Eindruck erwecken. Jugendliche beschäftigen sich heute so intensiv mit Mode wie noch nie, aber ganz anders als zu früheren Zeiten. Sie bedienen sich nunmehr der Mode, außerhalb klarer Codes irgendeiner Subkultur ( z.B. früher Punk, Ted, Rockabilly, Waver, Skater, Surfer, Hiphopper, ******, Gothic usw.), um ausschließlich und nur am eigenen Selbst (Individualität) zu basteln. Diese Entwicklung macht es für Modemarken schwieriger, bei der jungen Generation zu bestehen. Zumal je mehr Jugendliche als deren Zielgruppe heute über Mode und das Vermarktungssystem der Handelsketten wissen, desto geringer ist ihre Treue zu den Marken. Und in Wirklichkeit sind die Hauptkunden dieser Modemarken sowieso längst weit jenseits der 30. Der Begriff der Jugend ist folglich mehr und mehr vom biologischen Alter bei Modefragen abgekoppelt. Erlebnisshopping, Spiellust mit Mode mögen Stichwörter seitens der jungen Konsumenten sein. Nervig ist jedoch, dass immer mehr Kollektionen mit kürzerer modischer Haltbarkeit in den Einzelhandelsketten angeboten werden. Ein geschickter Schachzug der Modeindustrie, um öfter, mehr zu verkaufen. Diese Form der veränderten Produktzyklen mit nahezu wöchentlicher Taktung hat natürlich den Einfluss, dass der Konsumdruck insbesondere auf Jugendliche immer größer wird. Darin, wie junge Menschen mit Mode umgehen, zeichnet sich jedenfalls ab, welche Rolle Mode künftig in der Gesellschaft spielen wird – und worauf Modemarken sich in der Zukunft einstellen müssen. Was trendige Mode für Jungs angeht, bietet der Massenmarkt der Mode-Flaggschiffe wie H&M, Zara, New Yorker, Only, Tom Tailor, C & A, Esprit, Vero Moda, S.Oliver, Tommy Hilfiger, Diesel, Hugo Boss, Marc O'Polo, Adidas etc. allerdings sowieso bis heute keinerlei Innovationen. Wohl gemerkt, es geht nicht darum eine ähnliche Taktung wie in deren Mädchenmode anzustreben, sondern zumindest auch für Jungs individuelle Modemöglichkeiten durch Vielfalt zu schaffen. Also endlich Kleidung für Jungens, die mutig und experimentierfreudig sind, anzubieten. Auch Jungenskleidung wird zunehmend androgyn, also zwangsläufig eher Genderless / Uni.s.e.x. und revolutioniert damit die Mode für die männliche Jugend. Zumindest wird dies über die Vielzahl an Jungdesigner (M/W) in der Altersgruppe um die 25 [+/-] äußerst deutlich. Teilweise findet sich sogar geradezu mädchenhaft Verspieltes (vgl. als Beleg auch frühere Beiträge und deren YouTubeClips). Diese Jungdesigner um die 25 entwerfen natürlich vornehmlich für ihre eigene Generation [+/-], da dort offenkundig sehr wohl der Bedarf und die Nachfrage nach neuen individuellen Entwürfen vorhanden sind. Die jungen Uni.s.e.x.-Modelabels/-Brands (= Marke in der Mode) sprießen jedenfalls derzeit mit ihren Laufstegentwürfen außerhalb der üblichen Geschlechternormen insbesondere nun auch für die männliche Jugend aus dem Boden. Das grenzt an eine beginnende seismische Modeverschiebung. Young Menswear Design „ Moto Guo „ - Kuala Lumpur / Malaysia (bzw. vertreten auch auf Fashion Week`s – FW – in Italien und England) Uni.s.e.x for young Men: Extreme CropTopShirts und Jacketts, Glasseiden Blusen, Rüschen Blusen mit großen Krägen, Schleifenblusen, Kombination Rock/Hose, weite Mini- und Maxi-Hosenröcke, Miniröcke, weiße Socken [*LOL*] in Spangenschuhen (Strap Shoes), Ohrringe / Halsschmuck für Jungs , … usw. YouTubeClips: Backstage and Interview: Young Menswear Design „ Julian Zigerli „ - Zürich / Schweiz (Fashion Week – FW - Berlin , Mailand) Der 30-jährige Schweizer Julian Zigerli ist einer der spannendsten Nachwuchsdesigner im deutschsprachigen Raum. Er hat seit 2010 den Abschluss in Modedesign an der Universität der Künste in Berlin und bringt so manche Abwechslung im Berliner Mode-Einerlei der Fashion Week´s über den Laufsteg. Highlights young Menswear: Weite Faltenhosenröcke, Glasseidenhemden neben Stoffen wie Polyester oder Polyamid , Capemäntel, Long Shirts auch mit breitem Faltendesign, kurze Herrenshorts, …. Etc. YouTubeClips: Young Design`s on “ 44 STORE ” (Online Shop) - Madrid / Spain Uni.s.e.x. for young Men and Women: Pagenperücken (Uni.s.e.x.) und MakeUp auch für Jungs, rückengeschlossene Shirts und Kleider, Long Gloves in Latex also for Men (überlange Latex-Handschuhe), Applikationen (Dekorationen) mit Schnallen und breiten Reißverschlüssen, ... etc. YouTubeClip:

16.07.2016 um 11:56    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
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Overkneeboots for Men and New Male Sportswear

Young Men Design Kunsthøgskolen (Kunsthochschule) - Oslo / Norwegen (Bachelor / BA und Master / MA) : Jungdesigner „ Mark Lewis Barber (BA) „ auf Min. 06:16 mit Faltenhosenröcken für Männer und Jungdesigner „ Wai Kit Wan (MA) „ auf Min. 20:46 mit extremen Overkneestiefeln / Stiefeletten; Boots for Men (Men High Heel Plateaus) … usw. Both on one YouTubeClip: Young Uni.s.e.x. Design „ Gypsy Sport „ ( Designer Rio Uribe ) - New York City / US (Ergänzung zum obigen Beitrag vom 03.06.2016 / Seite 24 ) Das Label “Gypsy Sport “ steht weiterhin für Gender Fluid Fashion. Sportswear ist momentan das Modethema. Die Modeindustrie möchte Bekleidung, die üblicherweise nur beim Sport getragen wird, nun auch als Streetwear entsprechend modifiziert vermarkten (Leaving Boundaries between Daywear and Activewear). Dabei werden oft nur die Bezeichnungen an das Thema Sport gerückt; beispielsweise Skaterrock usw.. Amüsant empfinde ich dazu einen aktuellen TV Werbespot für ein sog. „Sport Haarshampoo“. Ich wollte schon immer ein extra Haarshampoo für nur Beruf, für nur Freizeit und nun endlich auch für nur Sport. Ich warte noch auf den Moment, bei dem ein Tages- und ein Nachtshampoo und zusätzlich vier Jahreszeitenshampoos nach Ansicht der Werbestrategen zusätzlich unbedingt nötig sein soll. Aber zurück zu “Gypsy Sport “ : For Example for Men and Women interchangeable: Bustier Tops, Crop Top Tops, schulterfreie gerüschte Carmenblusen, Rüschenkrägen, Wickelröcke, Extra Overlong Shirts (Hemdkleider), engtaillierte Sport Shirts, mehrlagige bunte Spitzenröcke, gehäkelte Oberteile, gerüschte Single-Halskrausen, …. Etc. On YouTube: Am Rande erwähnt … Querschnitte zu Materialvielfalt Ich bin ein Verfechter von neuen Stoffmaterialien beim bundesdeutschen Einzelhandel in der Herrenmode, die seit langem in der Damenmode gleich welchen Alters kritiklos Einzug gehalten haben. Im deutschen Einzelhandel existiert bei Männermode nahezu ausschließlich das bevorzugt aufgedrängte schlabbrige Material Baumwolle (vgl. Beitrag vom 24.04.2016 / Seite 22). Was findet sich nur kurz umrissen bei den Mädels: Leder und veganes Kunstleder (Lederimitat/Lederoptik aus Polyvinylchlorid = PVC; oder Polyurethan = PU ), moderne Polyester- / Polyamidstoffe, Seide, Lack, Pailletten-/Strassstein-/Nieten- besetzte Stoffe, Wetlook Stoffe, Glasseide, Latex, Spitze, Netzstoffe, Chiffon, Tüll, Organza, Taft, Leinen, Samt, Stretchstoffe, Neoprenstoffe ( = Chloropren-Kautschuk, Scubastoff ), Gold- / und Silbermetallic Stoffe … usw.usf. …. und vielfältige Materialkombinationen nebst dadurch erst möglichen neuen höchst interessanten Schnitten. Oben genanntes Kunstleder ist in gleichbleibender Qualität sehr kostengünstig einfach herzustellen und einfach zu verarbeiten. Also völlig anders, als bei echtem Leder. Insofern staune ich, wenn so manches Teil aus diesem Lederimitat im Hochpreissegment ähnlich feinstem Kalbsleder im Handel angeboten wird. Beispieltrend Materialien in 2016 auf einem YouTubeClip ein klein wenig zusammengefasst: Designs von Acne Studios, Proenza Schouler, Isabel Marant, Lacoste, Kenzo, Iceberg, Louis Vuitton, Versace, Nina Ricci on YouTube:

19.07.2016 um 21:09    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
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Autor Holger Hähle: Buchtitel Rock wie Hose

oder „Auf der Suche nach dem Menschen hinter dem Geschlecht“ Zum Autor des bis Ende 08/2016 kostenfrei aufrufbaren e-book (bitte Google Suche): Geboren 1963/ aufgewachsen im Emsland/ Studium der Naturwissenschaften, BWL und Philosophie in Münster und Braunschweig/ ab 1993 Berufstätigkeiten in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Marketing/ seit 2011 Dozent für Wirtschaftsdeutsch an der privaten "Wenzao Ursuline University of Languages" in Kaohsiung (Taiwan) mit immerhin knapp 10.000 Studenten. Das Buch in Richtung einer wissenschaftlichen Studie (Marktforschung) gibt einen Überblick, wie sehr Geschlechterrollen unser Leben durchdringen und welchen Einfluss Kleidung dabei hat. Es entstand u.a. in Zusammenarbeit mit dem Genderzentrum der Uni Augsburg (Prof. Dr. Hildegard Macha). Im Prinzip beschreibt der Verfasser Hähle nahezu das gesamte Spektrum der hier im Thread in den Beiträgen bereits genannten Argumentationen zum Männerrock als Synonym für neue Herrenmode. Also völlig egal ob nun Rock,Kleid oder eine komplette 1:1 Übernahme aus der Damenmode. Zuweilen hätte Hähle sich durchaus den fundiert recherchierten und jeweils belegten Informationen in diesem Thread (z.B. Designer usw.) allerdings nur als Mitglied mit vollem Einblick (z.B. eingefügte YouTupClips) bedienen sollen. Wesentlich erwähnenswert erscheinen mir hier im Beitragsstrang - um Wiederholungen aus früheren Beiträgen zu vermeiden - die Ergebnisse seiner Ausarbeitung in Richtung des Marketings der Einzelhandelsketten zu NewMaleFashion. Immerhin ein sehr wohl beachtliches Marktpotenzial das bisher völlig ignoriert wurde und daher auch meine Zielrichtung ist. Nur dadurch kann endlich eine Breitenwirkung in der Streetwear als Bekleidungsfreiheit für Männer erreicht werden, die moderne Frauen schon längst just über diese Breitenvermarkungsketten in jeglicher Richtung praktizieren dürfen. Ich erlaube mir nur wenige, aber signifikante Fragen, Antworten, Informationen nebst Eigenanmerkungen aus den Ausführungen von Hähle herauszugreifen: -Fast 90 % der Befragten gaben an, das historische Wissen zu Männerröcken und Männerkleidern zu kennen. In manchen Rockmodeforen wird diese geschichtliche Betrachtung zum Rock/Kleid am Mann also völlig unnötig immer wieder wiedergekaut. Es langweilt zumindest mich. -Rund 50 % der befragten Frauen gaben an, dass sie überwiegend Röcke/Kleider wegen deren Bequemlichkeit tragen. Lustiger weise gaben aber auch der Rest von 50 % der befragten Frauen an, dass sie überwiegend Hosen aus exakt dem gleichen Grund, bevorzugen. Was aber mit den Männern, denen diese Entscheidungsfreiheit völlig versagt ist? Die also für sich selbst den Rock als bequemer empfinden -Das der Rock mit Sicherheit in die Männermode einfließen wird, beantworteten fast 75 % der Befragten mit Ja. Weitere 17% wissen es nicht, bzw. es ist diesen egal. So ergibt sich ein mögliches Potenzial von 90 % an Befürwortern. Eine überwältigende Mehrheit steht also dafür oder toleriert folglich zumindest den Männerrock. Und was meint der Rest von 10 % insbesondere der Frauen? Einige Frauen stört es, wenn Männer Röcke tragen. Sie empfinden das als ein unerwünschtes Eindringen in ihr Revier. Sie empfinden den Rock als weibliche Domäne, gerade weil er Männer ausschließt. Eine Frau schrieb: „Röcke sind das Privileg der Frauen.“ Das war in grauer Vorzeit bei der Männerhose ähnlich, ohne dass das die Damen abgehalten hätte. Wie auch bei der kompletten Adaption von Männerbekleidung in die der Frauen. Auch das ist in den Beiträgen in diesem Thread nachvollziehbar hinterlegt. -Sollte der Herrenrock Mode werden, würden immerhin 66 % der befragten Frauen ihren männlichen Partner zum Rocktragen unterstützen und animieren. Die Männer wären mit ebenfalls 66 % bereit Rock zu tragen und 17 % sind dazu noch unentschlossen. Aber auch hier eine recht große Mehrheit. -Das Wirtschaftsmagazin Economist schätzt, das in den USA in der Altersgruppe der 25-45 jährigen Männer mit Modegeschmack außerhalb der Geschlechtergrenzen ein Potenzial von immerhin 30-35 Prozent liegt. Also ebenfalls beachtenswert und hier im Thread belegt. Unbekannt bleibt solcherart, weshalb sich die Einzelhandelsketten (H&M usw.) ohne sinnige Begründung bis dato einfach weigern, neue Männermodewüsche aufzunehmen. Ein enormer Großteil von Frauen und Männern wäre jedenfalls nicht abgeneigt, wenn NewMaleFashion für die Strasse in den Einzelhandelsketten angeboten würde.

24.07.2016 um 2:40    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
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South Africa Menswear Week(SAMW)-Johannesburg(JoBurg)

Die nachfolgenden Designer Querschnitte der Mercedes Benz Fashion Weeks (SA) beinhalten diverse Highlights zu Herrenmode (Menswear Fashiontrends / City Style) kurz beschrieben und jeweils über YouTubeClips hinterlegt: Puffärmeljacken und Shirts, CropTops (Jacken und Shirts) , (Kunst-) Lederleggings, überlange Hemden und Shirts, Faltenröcke, Haremshosen in Lack, Minikleider in Lack, kurze Shorts, Hosenrockkombinationen, … usw. Materialen: veganes Glanzleder, Metallisch glänzende Stoffe, Latexähnliches, Glasseide, Netzstoffe, bunte Farbenvielfalt, … usw. Design: Rich Mnisi Design: Armand Dicker Design: Neo Serati Design: Esnoko (bitte auf Min : 03:37 vorspulen) Design: Martelle Ludik Design: Augustine Design: Ruald Rheeder Design: Velly Setshego Maswanganye

24.07.2016 um 15:17    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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