Ist ja auch völlig irrelevant ob man schwul ist oder nur ein bisschen … bloß diejenigen die an lautesten protestieren bei der Aussage …. belügen sich meistens selbst

"Ja, kann ja Mal passieren , nicht wahr... " ahhh... Du hast meinen Tip verstanden und angenommen....

Vermutung: du bist irgendwie/irgendwo ein bis**ueller Crossdresser oder Transvestitit. Mir geht es ähnlich. Als Mann interessieren mich Männer gar nicht, sobald ich mich als *marion* dresse, machen sie mich aber geil und ich liebe es, sie wie ein Mädchen zu befriedigen. Akzeptier es einfach und geniesse guten s**.

Interessant, bei mir ist es genau umgekehrt ... Treibe ich es mit einem Mann, habe ich nicht das Gefühl schwul zu sein sondern eher das Gefühl eine Frau zu sein ... auch ein tolles Gefühl.

Man nennt das Bis**uell,die schönste Lebensform für uns Menschen.

Du (und einige andere) nennen das so. Nicht "man". Auch wenn ich keine s**uellen Berührungsängste mit einem Penis habe ist meine Ausrichtung bei der Partnerwahl auf weibliche Attribute ausgelegt und ich defininiere mich selbst daher als Heteros**uell.

Viele Jahre lang hatte ich Bi-Tendenzen und genoss s** mit Männern. Ich war am glücklichsten, die Kleidung meiner Frau dafür zu tragen, es fühlte sich "richtig" an. Bis sie hat es gefunden.. Jetzt bin ich Single, ich trage DW und Kleid sie öfter und bin froh, so angezogen zu sein. Ich weiss auch, dass ich das Gefühl eines Mannes in meinem Mund sehr mag, und wenn nicht zu gross, in mir. Geniesse das Gefühl. Ich habe zu viele Jahre damit verschwendet, es nicht anzunehmen. Ich mag es auch angezogen zu sein, wenn ich Lust bekomme. Beide Wege fühlen sich für mich richtig an.

Ich verlange nach einer Frau, wenn ich Damensachen trage. Solch eine Frau habe ich Gott sei Dank gefunden.

Die erste Zeit als Jacqueline hab ich nur ein Verlangen nach einer Transe gehabt. Schön gekleidet mit einer weiblichen Ausstrahlung. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen s** mit einem Mann. Mittlerweile wird mein Verlagen immer stärker nach einem Mann. Ich merke es beim ansehen von Pornos. Stöbere jetzt auch bei den Gay Pornos.

Wenn ich im Pornokino Nylons, Strapse, SilkonTit***, Plug .... trage, werde ich richtig geil auf einen Schw***. Ich liebe es dann auch mal zu schmusen und zu küssen . Leider bin ich nicht besonderst feminin, daher ist es schwer einen Mann geil zu machen.

Wenn ich Outdoor oder im Pornokino Strümpfe, einen Slip, Heels und ein Kleid anhabe oder mich sonst weiblich präsentiere, dann kann ich es nicht verhindern, dass ich auf einen Mann geil werde, dann das starke Verlangen habe, ihn in mir zu spüren, dieses Gefühl ist mit der Zeit immer stärker geworden.

Erst denke ich an Dessous, Korsetts und Strapse an mir und dann an einen Mann. So ist die Reihenfolge und nicht andersrum. Bevor ich "Fummel" anzog, hab ich nicht an Männer gedacht. Das hat sich dann zusätzlich verstärkt, weil es hier kaum Frauen gibt und dies hier in gewisser Weise auch so eine Art Shakespear´sches Theater ist, wo Männer auch die Frauenrollen spielen. Da taucht dann irgendwann die Frage auf, welche Rolle man in diesem Theater denn einnehmen möchte: Die der Frau oder die des Mannes. Der Rest ist im Falle der Rollenwahl als Frau der Wunsch nach Perfektion, so eine Art Narzismus, den ich zuvor bei realen Frauen kennengelernt und nicht wenig darunter gelitten habe. In vielen DWTs oder Sissis steckt daher wohl auch ein wenig narzistischer Sadismus, unter dem nun nicht mehr ich sondern andere Männer zu leiden haben... Rein in Dessous, Korsett und Strapse heißt zugleich auch weg von Frauen, die mir Schmerz und Qual zugefügt haben. Eben ein Rollentausch, bei dem ich lerne ganz real mit Macht umzugehen, denn viele Männer finde ich in ihrer Hilflosigkeit weiblichen Attributen gegenüber inzwischen einfach "süß". Deshalb könnte ich schreiben ich sei "devot", aber kein Mann würde mir wirklich glauben. Die meisten Männer hier haben doch Angst vor Frauen und sind deshalb in diesem elisabethanischen Theater mit ihren Sissis gelandet, wo Frauen weniger bedrohlich erscheinen, weil sie eben immer noch ein wenig wie sie selber sind, eben in Wirklichkeit ein Mann. Auf diese Weise kann ein ganz anderes Drama beginnen, eben das in einem Theater, bis das Grauen der Wirklichkeit mit ihren reale Frauen einen erneut einholt und dusseligen Fragen, ob man denn nicht vielleicht schwul sei, gestellt werden. Das ist alles ein bißchen anders, denn 95 Prozent aller hier sind bei näherem Kennenlernen so stock hetero, daß es einen umhaut. Aber die Lust am Spiel findet hier eher ihren Ausdruck als mit Frauen, die erst gerade dabei sind an Spiele zu denken, an die sie zuvor noch nie gedacht haben.

@ maremaria: Das ist der bislang beste Beitrag zum Thema, den ich hier gelesen habe; ein sehr interessanter Gedanke, dieses ganze Gewese hier als eine Art Theater, eine Flucht vor der Realiät aus Gründen des Selbstschutzes zu begreifen. Auf mich trifft das sicherlich zu einem nicht unerheblichen Teil zu, auch wenn ich schon in früher Jugend gerne Schwänze gelutscht habe (die von Gleichaltrigen !!!). Wenn ich heute schick bestrapst und aufgestöckelt wieder mal vor dem Spiegel stehe, so ist das aus meiner Sicht imer auch eine Art Projektion unerfüllter Wünsche auf mich selbst, nach dem Motto; 'Was ich in freier Wildbahn so nie ergattern konnte, lebe ich so zumindest mit mir und für mich aus!'. Mein Verlangen nach s** mit anderen Schwänzen ist heute aber - anders als "damals", auch an solche Merkmale weiblicher Bekleidung beim Gegenüber geknüpft.