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Thema: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?


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Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Beispiel: Designer J.W. Anderson Menswear Mode spielt nicht nur in der Damenmode mit geschlechtlicher Identität durch Anlehnung an die traditionelle Herrenmode. Viele Designer mühen sich um einen umgekehrten Weg. Also Anlehnung der Herrenmode an die der Damen. Ein Beispiel ist der Designer J.W.Anderson. Er entwirft Damen- und Herrenmode, die sich zwar unterscheidet, aber Verbindungen seiner Entwürfe erkennen lässt. Wie immer bei Modethemen, egal ob nun in der Damen- oder Herrenmode, können die persönlichen Geschmäcker extrem unterschiedlich sein. Der Punkt ist für mich ein anderer. Nämlich dass ein neuer Weg zu einer Herrenmode versucht wird, der den üblichen Einheitsbrei verlässt. Ob mir persönlich das eine oder andere zusagt, oder nicht, sei völlig dahingestellt. Nachfolgend ein Querschnitt durch YouTube-VideoClips der Frühling/Sommer/Herbst/Winter – Männerkollektionen der letzten etwa 4 Jahre des Designers J.W.Anderson:

23.06.2013 um 14:25    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Hallo rosalena….. Antworten zu meinen Beiträgen sind relativ selten. Daher besonders lieben Dank an Dich. Vielleicht interessieren Dich auch die noch folgenden weiteren Designer zum Threadtthema…. z.B. Vorwort: Viele Designer verstehen sich seit Jahren als Avantgardisten für eine Art Unis**kleidung. Oftmals machen diese sogar die klare Aussage, dass ihre Entwürfe von beiden Geschlechtern getragen werden können. Damit ist es deren Auffassung nach tatsächlich egal, ob in ihren Kleidern für den Laufsteg Mädels oder Jungs stecken. Das sei Zufall, wird von Designern oft erwähnt. Auffällig ist mir, dass die formulierte Designerabsicht zu Unis**kleidung, oder neuer Männermode von sog. Modeexpertinnen nahezu völlig ausgeklammert wird. Es findet sich in internationalen Modeartikeln kaum ein Hinweis darauf. Dieses Phänomen der Ignoranz zu neuer Männermode der Modejournalistinnen erleben wir auch gegenüber all den anderen Modedesignern, die ich noch auflisten werde. Die sog. Modefachwelt diskutiert kaum über den Männerrock/-kleid etc., sondern nahezu ausschließlich über die Damenmode dieser Designer. Und wenn sich doch ein Hinweis zu Unis** oder dergleichen (Männerrock/-kleid, Accessoires) in einem Modeartikel findet, so wird das als von Männern unmöglich tragbar beschrieben. Ähnlich verhält es sich wenn eine komplett neue Mode für Männer entworfen wird. Dann behaupten Modejournalistinnen, dass Männer diese nicht tragen können, aber für Frauen geradezu genial tragbar sei. Mir drängt sich schon fasst der Verdacht auf, dass so manche Modejournalistinnen dieses Thema bewusst einfach ausblenden. Insofern bleiben derzeit oft nur die Women-Shows bei VideoClips sich anzusehen, da die Malemodels in manchen VideoClips sogar komplett herausgeschnitten wurden. Mode lebt jedenfalls von Entwicklungen und zwar eben auch in der Herrenmode. Das ewig gestrige langweilt ungemein. Die Männermode hat zweifellos Nachholbedarf. Keine Frage… zuweilen stelle auch ich mir die Frage, welche Designerdroge sich so manch Designer reingezogen haben muss, um zu so unfasslichen Entwürfen zu kommen. Aber das gilt für Damen- und Herrenmode ja letztlich gleichermaßen. Designer Gareth Pugh (Fall Winter 2011; Siehe insbesondere ab Zeit: 8 Min. 16 Sek. Auf YouTube findet sich nur dieser VideoClip mit Malemodels in Paillettenkleidern der Saison Winter 2011. Im Internet bei Googlesuche freilich deutlich mehr. Auch mit Bildern. Hinweis: In Travesta sind leider nur Linkverweise zu YouTubeClips gestattet. Daher kann ich diese anderen Linkverweise hier nicht einbringen.) Weitere YouTubeVideoClips aus anderen ModeSaisonEntwürfen dieses Designers:

24.06.2013 um 15:34    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Ein weiterer Designer-Querschnitt: Astrid Anderson Christopher Shannon (Wetlook) Xander Zhou Kay Kwok Meadham Kirchhoff Mugler

06.07.2013 um 16:29    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Aus gegebenem Anlass in einem obigen Beitrag ein Exkurs zu Andrej Pejic : The Prettiest Girl On The Runway Is A Boy… Und genau darauf gründet sich sein unglaublicher Erfolg? Seit diesen weltweiten Erfolgen von Andrej Pejic und nahezu unzähligen vielen weiteren (Shemale)models boomen in der Modelbranche androgyne Boys as Girls. Bei einer Tagesgage von 30.000 USD bei Andrej wäre a***og eine berufliche Neuorientierung für manches Travesta mit glied durchaus überlegenswert. Seriöse Modelagenturen gibt es dafür jede Menge. Zudem ergibt sich die provokante Frage an die Modebranche inwieweit Andrej´s Kleidung auch als akzeptable Männermode mit Einzug in die Streetwear verstanden werden kann? Ein Querschnitt zu Andrej:

07.07.2013 um 9:22    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Ein weiterer beachteswerter Designer: Rick Owens Eine Kollektionsbesprechung über Rick Owens zu verfassen, ist eine weniger leichte Aufgabe als bei anderen Labels. Hier kämen nicht nur Theorien der Gender-Wissenschaften zu ihrem Recht, sondern auch sonstige philosophische Ansätze fänden hier fruchtbaren Boden. Denn können bodenlanger Kleider für Männer zuweilen durchaus ansprechend sein? Auch seine Entwürfe beinhalten eine Umkehrung von emanzipatorischen Grundsätzen. Vor hundert Jahren begannen sich die Frauen zu emanzipieren. Ihre Röcke wurden sogar peu a peu kürzer und Hosen sind an Frauen heute kein Thema mehr. Damenmode ist emanzipiert. Herrenmode versucht es nun endlich zumindest.

11.07.2013 um 0:31    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von wavx
41 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

danke für die interessanten Links, schade, dass da nicht zumindest einiges Mainstream wird. Seit einiger Zeit versuche ich auch die verzopfte Männermode aufzumischen, hier mein blog: viel Spass!

11.07.2013 um 0:51    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Hallo wave… Ich habe zu danken. Positive Äußerungen sind in Travesta selten. Du wirst Dich über meine noch folgenden Beiträge noch wundern, wie viele bekannte und unbekannte Designer sich dieses Themas annehmen. Dass sich nicht alles sofort im Mainstream wieder findet, ist völlig normal. Bei z.B. der Damenhose in vielfältigen Varianten war das seinerzeit ähnlich. Es dauerte. Damals in der Damenmode, wie nun heute in der Herrenmode tasten sich fast unzählige Designer an neue Modeinhalte heran. Und ich persönlich bin zuweilen heilsfroh, dass so mancher Entwurf eben nicht in den Mainstream gelangt. Teilbereiche dieser Designer erscheinen mir jedoch auch im Mainstream tragensmöglich. Gleichwohl bin ich davon überzeugt, dass sich in absehbarer Zeit die Männermode auch auf den Strassen deutlich ändern wird und muss. Rhetorische Frage – Wie komme ich zu einer derartigen Aussage? Antwort: Du beschäftigst Dich damit, unzählige andere und ich auch. Der Verbreitungsgrad im Internetzeitalter ist geradezu unheimlich flott. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die „Weizenkornlegende“. Genau dieses ist im Internetzeitalter ein enormer Vorteil im Vergleich zur seinerzeitigen „Damenhose“ – bitte als Synonym für z.B. Unis**, TV-Mode usw. verstanden - über lediglich Printmedien. Was den Damen in ihrer Mode nicht mehr verwert ist, sollte umgekehrt den Herren in ihrer Mode ebenso gestattet sein. Männer tragen z.B. Röcke und Kleider aus den gleichen Gründen, wie Frauen Hosen, Röcke und Kleider. Thats all…. BG Bijou

11.07.2013 um 1:51    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Modelabel Givenchy by Designer Riccardo Tisci – menswear Ein Querschnitt der letzten Jahre. Ein Rock kann man Mann entweder sehr feminin wirken, aber dieses Kleidungsstück hat auch eine maskuline Seite, die bei Givenchy perfekt gezeigt wurde. Von vorne sind die Beinkleider sehr schlicht und gerade geschnitten, auf der Rückseite wurden sie in Falten gelegt. Also in Kilt-Art. Riccardo hatte auch seine Malemodels als Schmuck Nasenringe tragen lassen. Aus meinem Empfinden sieht ein derartiger Modeschmuck an Männern nicht wirklich gut aus. Seine 2014-ener Kollektion erscheint mir leider stark gewöhnungsbedürftig. Hoffentlich findet er zurück an die Vorjahre.

11.07.2013 um 19:10    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von wavx
41 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Nun, da gebe ich dir recht, sind Givenchies outfits für 2012 noch so, dass man sich inspirieren lassen könnte, geht der afro-tribal look wohl nicht in marktfähige Richtung. Der 'Mundschmuk', von der Nase über den Mund hängend, wird in der Form wohl weder bei Jungs noch bei den Mädchen viel Nachahmung finden, wenn man sich zum Küssen und Essen derart umstellen müsste...;) Mit Röcken und und wetterbedingt Tights darunter habe ich viel mehr Freude als mit Shorts, überhaupt wenn sie so klobig sind wie Boxer oder Eishockey Kampfhosen. Die Gesamtrichtung der Designer ist schon nicht ganz schlecht, das Klamottenmarketing könnte etwas mehr Mut an den Tag legen, Käufer finden sich dann schon. LG, wave

11.07.2013 um 20:01    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Designer Thom Browne Der Designer gründete bereits 2001 seine eigene Linie, mit der er alle Regeln der modernen Männer-Schneiderei immer wieder brach. Das meiste seiner Entwürfe war mir persönlich über die vielen Jahre zu abgefahren und m.A.n. keinesfalls auch nur näherungsweise tragbar. Dennoch erscheint er mir zumindest für seine Kollektion Fall S/S 2014 zu den Fashion Weeks in Paris ausnahmsweise erwähnenswert. Dass Männer die neuen Frauen seien, hörte man(n) in der Modebranche der Fashion-Weeks in Paris 2013 jedenfalls verstärkt. Sind Männer Impulsshopper geworden, die statt nach bisheriger Notwendigkeit zu Kleidung nun nach Lust und Laune a***og den Frauen einkaufen wollen? Die allgemeine Gewichtung in den Modekollektionen der diversen Designer lässt es vermuten. Der klassische Anzug scheint auf dem Rückzug. Die Designer setzen allgemein eher auf lässige Freizeitmode in unterschiedlichsten Variationen. Für etwas Wirbel sorgte z.B. auch Tom Fords (Designer) Ankündigung, bald eine Linie mit kosmetischen Produkten für Männer einzuführen. Müssen Männer sich also an "Manscara" oder "Guyliner" gewöhnen? Auch Männer-Lippenstift entwickelte sich in Paris 2013 zum Trend. Beim Desegner Saint Laurent trugen die Männer zu ihren New-Wave-Rockabilly-Outfits auch mal Pink oder ein blasses Rosa. Manche Modejournalisten sprechen daher bereits von einer schleichenden Richtung zur Weiblichkeit für die Männer auf den Laufstegen der Modewelt. Thom Browne wurde im Laufe der Jahre zu einem der einflussreichsten Designer in Sachen Herrenmode, wird behauptet. Dieses Jahr 2013 präsentierte er in Paris seine Männermodels für die Sommersaison 2014 eigenwillige Uniform-Kreationen in Richtung Uniform Erotik mit zinnoberrot brillantem Lippenstift, Mäntel in breiten A-Linien mit Epauletten und viel Metall-Pomp, Marine-Brokat und Verzierungen, Pumps mit Rüschen Söckchen, Reithose und Jacken mit komplizierten Korsett-Schnürung hinten, lange weitschwingenden Röcken etc. Thom Brown spielte in seiner Herren-Frühlingskollektion für S/S 2014 mit den Körperproportionen in seiner Männermode um pans**uelle (keine Vorauswahl nach Geschlecht) Silhouetten zu erzeugen. Genau das ist ihm m.M.n. gelungen. In deutlich abgespeckter Form und Weglassen erscheint mir persönlich manches durchaus als Silhouette tragbar.

12.07.2013 um 18:50    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Jung-Designer Jean Gritsfeldt Gritsfeldt entwirft Männer- und Frauenmode, die sich kombinieren läßt. In seiner Mode finden sich aktuell Faltenröcke, diverse Metallschmuckaccessoires, fröhliche bunte Muster, aber auch seltsam anmutende Nasenringe. Ansonsten ist seine derzeitige Mode eher schlicht gehalten.

14.07.2013 um 15:27    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Zofxxxxxx
473 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Designer Rad Hourani Er müht sich seit Jahren um eine Art eigener Unis**mode vom Scheitel bis zur Sohle umzusetzen. Er entwirft daher u.a. auch Schuhmode mit hohen Absätzen und damit optisch kleiner wirkendem Männerfuß, ohne ins rein Feminine mit all seinen Missverständnissen zu einer neuen Männermode abzudriften. Zudem finden sich über die Jahre immer wieder Leggings, Miniröcke, Shorts, hochhackige Stiefeletten, Overknees, Kleider ….

16.07.2013 um 20:54    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von wavx
41 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Für lange Strecken bin ich Crissies Meinung, einiges von Rad Hourani würde ich gerne öffentlich tragen aber auch einiges von Jean Gritsfeld finde ich inspirierend. Was mir aber besonders auffällt, ist dass die Models auf hohen Absätzen viel eleganter laufen, also raus damit auf die Strasse! Ich bin 1,90 und mag meine Heels! LG, wave

22.07.2013 um 16:19    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von msnxxxxxxx
24 Beiträge bisher
re: Männermode – eine langweilige Sackgasse ?

Hallo bijou, das sind interessante Links. Ich finde auch das die Männermode nicht das Gegenstück zu der Frauenmode ist. Es gibt schon einige Designer die sich darüber Gedanken machen. Siehe deine Links. Aber wie es leider mit Mode ist, kommt sie nie so richtig an die Basis an. Es sieht in den Shows toll aus. Aber in der Praxis sehe ich kaum was davon. Das liegt aber natürlich auch daran das ich auf dem Land wohne. Da dauert es so wie so zwanzig Jahre. In Düsseldorf kann man sich schon etwas wohler damit fühlen. Aber natürlich nicht so wie in den Mode Metropolen. Gruß

22.07.2013 um 16:25    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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