Ich habe meinen Vertrag mit Vodafone letztes Jahr fristgerecht gekündigt und auch eine Kündigungsbestätigung bekommen. Vodafone hat dann fröhlich weiter Geld von meinem Konto abgebucht , das ich genauso fröhlich immer wieder zurückbuchte. Nun kommt natürlich die übliche Mahnung mit Androhung zur Einschaltung eines Geldeintreibers und Eintrag in die Schufa. Also werde ich mich damit jetzt noch plagen müssen. Ich hatte gehofft, die merken das noch von selbst... Also Widerspruch einlegen, Kündigungsschreiben vom letzten Jahr beilegen und die Kündigungsbestätigung auch... uppsi... ich habe die Kündigungsbestätigung verbummelt... Hoffentlich kann ich denen die Sache irgendwie begreiflich machen. Hat jemand eine Idee? Gleich zum Rechtsanwalt?

ich würde warten bis mahnbescheid kommt, dann ist immer noch zeit für einen rechtsanwalt und widerspruch.

das ist natürlich ärgerlich wenn man das kündigungsschreiben als kopie nicht mehr hat.

Das (mein) Kündigungsschreiben habe ich natürlich noch. Nur eben die Kündigungsbestätigung von Vodafone nicht mehr. Ich Depp dachte: "Na gut, dann ist der Käse gegessen." und habe den ganzen Vodafone-Kram entsorgt...

schreibst einfach, stimmt nicht und sie möchten dir den mitschnitt zeigen.

Da bin ich mir nicht mehr so sicher. Solche Geschichten wie meine hört man ja des öfteren... War natürlich mit Einschreiben. Nur wie soll ich den Vorgang nachweisen, wenn ich die verfluchte Bestätigung nicht mehr vorweisen kann? Ja, das war recht dösig von mir. Aber sei's drum, ändern kann ich's jetzt nicht mehr. Irgendwie hatte ich keinen Nerv mehr, hinter der Schei.... auch noch wieder her zu kriechen. Wie gesagt: Solche Geschichten hört man öfters. Ich hoffe, der Laden ist seriös genug, die Kündigung nicht in Abrede zu stellen, aber wer weiß? Eine SMS habe ich nie gekriegt, nur das Schreiben.

Erkundige Dich doch bei der Post ob die nicht das Einschreiben nachpruefen koennen. Muss ja schließlich noch eine Zeit im Archiv liegen. Das wäre dann ein Beweis für deine Darstellung nicht unbedingt für die Kündigung!

Das ist doch vollkommender Quatsch, dann könnte man das Einschreiben abschaffen, sogar Einschreiben mit Rückschein. Erklär doch mal, warum jemand eine Zeitung per Einschreiben schickt, statt der Kündigung. Ein dämlicheres Argument habe ich noch nie gehört. Entscheidend bei einer Kündigung ist nur, dass sie rechtzeitig erfolgt. Wenn eine Kündigungsbestätigung angeblich vorlag, dann wird Vodafone dies auch richtig bearbeitet haben. Wenn der Vertrag weiterläuft, die Kündigung nicht nachgewqiesen werden kann, dann wurde ein Fehler gemacht, den man aber nicht bei anderen suchen muss.