Behörden sollen künftig Geschlechtseintragsänderungen über spezielle Datenblätter sofort erkennen können. Als Begründung für die geplante Änderung führt das Innenministerium an, die Neuregelung sei aufgrund des im November 2024 in Kraft getretenen Selbstbestimmungsgesetzes notwendig. Sie solle dem Entwurf zufolge sicherstellen, dass entsprechende Personen "in verschiedenen amtlichen Registern und amtlichen Informationssystemen weiterhin identifiziert werden können". Profitieren sollen davon unter anderem die Rentenversicherung und das Bundeszentralamt für Steuern. Diverse Quellen, nach "Sonderregister für trans Personen" suchen. . . .

könn die sich mal gleich sparen. ich werde niemals steuern zahlen, weil die idioten die eh bloss für feuerwerk verpulvern werden.

Die Tragweite von so einem Register geht leider weit darüber hinaus.. absolut kein Anlass für Witze.

Kann man wohl sagen. Dann weiß das ´auf den Ämtern´ quasi jeder. Und falls es einmal ein Datenleck geben sollte und solche Listen in die Hände bestimmter Gruppen fallen... Horror....

Genau das ist bereits in der Debatte... ich denke auch nicht....

deshalb sage ich ja... manchmal ist ein kleiner Schritt zurück, ein sichererer Schritt nach vorn.

Eine Minderheit hier hatte kommen sehen, dass mit dem SBG Ungutes kommt und wurde sehr hart angegangen. Nun trifft es aber alle. Und von den großen Kämpfern hier im Forum habe ich eine ganze Menge hier schon länger nicht mehr gesehen... "Schadet doch Niemanden" war immer das tolle ´Argument´ .. ..

https://weact.campact.de/petitions/kein-sonderregister-fur-trans-personen-nie-wieder-listen-gegen-minderheiten Hab es unterschrieben und auch online geteilt

japp.... größter beschiss ever, sorry, milderndere Worte gibt es dafür nicht. Ist ja nicht so, dass bei Adoptionen oder Eheschließungen der Name auch geändert wird, vor allem der weitaus wichtigere Nachname. Ist ja nicht so, als gäbe es einen Register (Geburtenregisterauszug) in dem eh drin steht, wie ich vorher hieß und welchen 'Eintrag' ich vorher hatte. das fuckt mich echt ab, bitte alle die die Tragweite verstehen, es gibt eine Petition, die ist unbedingt zu unterzeichnen.

Auch zu den Zeiten des TSG war der TS Hintergrund bei verheirateten Menschen, wie auch Menschen die im Rahmen veröffentlichungspflichter Handelsregistermeldungen erwähnt wurden, ohne Probleme nachzuvollziehen. Was neu ist: Das es einen seperaten Registerauszug geben soll, das finde ich bedenklich. Das dem neuen SBGG anzulasten, hm, das würde ich eher der neuen Regierung anlasten, die alte wäre nicht auf solche Gedanken gekommen.

Ganz ehrlich, wie soll es denn anders sein? Normalerweise ist es völlig Rille welchen Namen oder auch welches Geschlecht ein Bürger oder eine Bürgerin hat. (für den Staat). Wenn ich heute möchte, dass ich Hans Wurst genannt werden will, warum nicht? Dann haben das alle zu akzeptieren. Oder andere kommen auf die Idee mich bei meinem (Spitz-Namen) zu nennen, so what. Der Staat braucht die Daten, am besten mit ID, damit er weiß gegen wen er welche Ansprüche hat. Wenn man dann einmal im Jahr sein Geschlecht und seinen Namen wechselt und dazu vielleicht noch ein paar mal umzieht, wird es für die Behörden, allen voran das Finanzamt und die Kommune, schon leicht übersichtlich. Und damit kann ein Beamter ganz schlecht leben, das verstösst gegen seinen Ordnungsdrang und der ist größer als Freiheit und Demokratie.

Die SPD war doch in der alten Regierung vertreten und ist doch auch in der neuen Regierung vertreten.