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Thema: Neurointersexualität


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Von aLexxxxxxxxx
566 Beiträge bisher
re: Neurointers**ualität

gibt es nicht jetzt auch schon irrsinnigseins**ualität ?

13.04.2024 um 19:01    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von shoxxxx
786 Beiträge bisher
re: Neurointers**ualität

meine derzeitige lebensgefährtin ist neurointers**uell genauer gesagt postop ts als cis-lesbe wird mir keine dieser selbstbestimmten an die wäsche dürfen never

13.04.2024 um 22:30    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von ellxxx
75 Beiträge bisher
re: Neurointers**ualität

Gerade durch dein/euer "Alles oder Nichts" lassen sich Menschen - auch ich - u.U. jahrzehntelang an einer Transition hindern. Andere gehen "in die vollen" incl. GaOP und bereuen dann vielleicht erst dann, wenn es wirklich irreversibel ist. Dein Schätzlein bin ich ganz sicher nicht, aber mich hat man(n) schon aus einem Herren-WC hinauskomplimentiert (auf Östrogen seit 2020) Seitdem konsequent dabei, soviel zum "jährlichen Wechsel" Im November werde ich meinen Vornamen und Geschlechtseintrag ändern lassen und freue mich nach wie vor darüber, daß ich gesunde Kinder habe. Meinen Partnerinnen hätte ich die Schwangerschaft nicht abnehmen können. Ich kann und muß nicht alles haben - mit einer Neovagina hätte ich kein Kind zur Welt bringen können. Manchmal stören die Blicke in den Schritt zugegebenermaßen, aber das verhindere ich i.a. durch angepaßte Kleidung.

14.04.2024 um 14:30    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Joaxxxxxxxxx
341 Beiträge bisher
re: Neurointers**ualität

Ich kann einem Teil der Diskussion sowieso nicht mehr folgen. Der OP Status war doch eh nie das Thema, höchstens wie man emotional mit dem unpassenden Genital umgeht. Nicht umsonst hatte im alten TSG der Gesetzgeber die "kleine Lösung" angeboten, mit allen sozialen und rechtlichen "Features" des "Frau-seins", außer einer weiblichen Geburtsurkunde. Und obwohl ich rechtlich noch auf dem Stand der kleinen Lösung bin, also noch keine PÄ beantragt habe, steht in meinem Reisepass ein F. Selbst 12 Jahre nach meiner GaOP sind mir daraus keine spürbaren Nachteile erwachsen. Mein Vorbehalt gegen eine PÄ mit falschem Genital ist ganz simpel: Auch wenn der Gesetzgeber Anbietern von Einrichtungen, mit nach Geschlecht getrennten Sozialräumen, "Hausrecht" anbietet, was rechtlich ein sehr fragwürdiges Konstrukt ist, so entfällt eben dieses "Hausrecht" in öffentlichen Krankenhäusern, oder auch im geschlossenen Strafvollzug. Selbst in geschützten Therapieeinrichtungen für Opfer s**uellen Missbrauchs könnte eine "Patientin" mit nur marginaler, oder gar keiner medizinischen Angleichung darauf pochen nicht diskriminiert zu werden. Ich war preOP in weiblichen Sanitär Räumen, aber da hat mein körperliches Erscheinungsbild, und mein Standing (bin mit Handtuch um die Hüfte zur Dusche, hab mich beim Duschen zur Wand gedreht) dazu beigetragen, dass ich keinerlei negatives Feedback bekam, obwohl ich nicht bezweifle dass mein biologischer Status den meisten Frauen ersichtlich war. Es kommt eben immer auf die eigene soziale Performance an. Wenn ich mich nicht wie eine Krawall Trulla geriere, ist die Mehrheit der Menschen großzügig, bzw konfliktscheu. Die Probleme, mit denen wir möglicherweise in Zukunft konfrontiert werden, sind dem öffentlichen Auftreten jener zu verdanken, die ihre neue "Freiheit" dazu missbrauchen, das soziale Umfeld mit sehr ... besonderen ... Interpretationen geschlechlich differenzierten Auftetens zu "begeistern". Was Dank sozial Media Verstärkern zu einer generellen "Anti-Trans" Stimmung führen könnte. Nicht jede Cis-Patientin wird von einer sehr maskulin anmutenden "Zimmerkollegin" begeistert sein. Bisher versuchten Krankenhäuser Konfliktpotential mit generösen Einzelzimmer Lösungen zu entschärfen, aber es gab tatsächlich Transfrauen, die sich durch das Verlegen in dein KOSTENLOSES Einzelzimmer diskriminiert fühlten. In Zukunft, mit "Frei-Haus" PÄ könnte selbst Hulk Hogan darauf pochen auf der Frauenstation in ein Mehrbettzimmer verlegt zu werden.

14.04.2024 um 19:37    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von ellxxx
75 Beiträge bisher
re: Neurointers**ualität

@JoandeLipsia: mit der Handtuchlösung arbeite ich auch: letzten Samstag war ich zuletzt beim Schwimmen (und Duschen) mit den Mädels: meine (klein, aber mein und fein) Boobs zeige ich in der Dusche, untenrum bleibt mein Geheimnis. So komme ich - als trans-Frau erkennbar, aber von "verkleideten Männern" durch die dank HET gewachsenen Brüste gut genug abgegrenzt, so "einigermaßen durch". (versteht sich, daß ich mich zurückhaltend benehme)

14.04.2024 um 23:36    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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