Das Problem ist eine Bewertung der Kraft. Ich denke das es einige Transfrauen gibt, die nicht die Kraft aufbringen können, die Cis-Frauen haben. Genauso, wie es athletischere Frauen als Männer gibt. Ist eben auch nur (nach heutiger Sicht) eine grobe Einteilung aus alter Zeit, die aber durchaus Sinn macht. Ich denke um die Diskussion aus dem „Normalen“ Sprot raus zu halten, müsste man eine eigene Kategorie schaffen. Ähnlich wie bei den Paraolympics. Und NEIN, damit will ich nicht sagen das Trans eine Behinderung ist. Es ist nur etwas eigenes, was nicht trennscharfe zu Frau oder Mann abgegrenzt werden kann (Gesellschaftlich). Zumindest nicht in unserer Zeit.

Google, wer meldet sich als Transsportlerin. Nur Männer, die nicht mehr als Männer gewinnen können. Typische Betrug.

Und genau wegen Personen mit deiner Vorurteilsbehafteten Einstellung braucht es eine besondere Kategorie.

Dass mit der Transition heutzutage früher begonnen wird, damit hast du sicher recht. Doch nur der leichtere Zugang zu Informationen scheint mir hierfür zu wenig.

Was willst du jetzt sagen den?

Ich kann deine Ansicht gut nachvollziehen. Doch würde doch eine solche Klassifierung nicht auch eine Stigmatisierung erfolgen?

sollte man überlegen einen Wettbewerb nur für trans zu machen dann ist es wieder ausgeglichen

Hat man schon mal versucht! Schwimm-EM Berlin letztes Jahr! Startklasse für Transpersonen "Offene Kategorie" beim Schwimm-Weltcup in Berlin gestrichen. Die Premiere der "offenen Kategorie" für alle Geschlechter und Geschlechts-Identitäten beim Schwimm-Weltcup in Berlin ist abgesagt.

Ich denke die Perfekte Lösung gibt es nie, aber für mich im Moment die Nachvollziehbarste… und nur weil es beim ersten Mal nicht geklappt hat (schwimm-WM Berlin) heißt ja nicht gleich wieder alles in die Rundablage zu werfen. Ist natürlich auch ein kleines Teilnehmerfeld

Man kann aber auch nicht für jede Minderheit eigene Wettkämpfe ins Leben rufen.