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Thema: Buchrezension: Das Bildnis der Domina (von Edyta Zaborowska)


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Von Latxxxxxxxxxxxxxx
14 Beiträge bisher
Buchrezension: Das Bildnis der Domina (von Edyta Zaborowska)

Das Bildnis der Domina - Buchrezension - Inhalt/Klappentext: Als Dr. Thomas Abbott eine Anstellung als Haussklave bei Baronesse Hanna auf ihrem Herrensitz Black Swan Manor erhält, hatte er eigentlich einen kurzfristigen Aufenthalt im Sinn, um seine masochistischen Fantasien zu erfüllen. Doch als die Domina den femininen Kern in dem introvertierten Intellektuellen erkennt, unterbreitet sie ihm einen folgenschweren Vorschlag. Schrittweise soll er zu einer transs**uellen Liebhaberin für Hanna und ihre Freundin Aimée umgewandelt werden. Der angehende Professor ziert sich zunächst, erliegt aber schließlich dem verlockenden Diktat aus Reitgerte, anregender Latexwäsche, lustvollem Schmerz und verführerisch ausgeübter Dominanz. Hanna hat jedoch einen weiteren Grund, Abbott an sich zu binden. Sie hofft mit seiner Hilfe mehr über Countess Lucy zu erfahren, die vor fast zweihundert Jahren auf dem Anwesen gelebt hat und wegen ihrer s**uellen Ausschweifungen berüchtigt war. Ein Schlüssel, um Licht ins Dunkel der sadistischen Vorfahrin zu bringen, vermutet sie in einem Gemälde, auf dem Lucy mit einem Schwarzen Schwan abgebildet ist: das symbolhafte Wesen, das auch für Hannas Lebensart auf Black Swan Manor steht. Je weiter Abbotts Transformation zu einem erotischen Zwitterwesen voranschreitet, desto mehr erfährt er über die wahren Hintergründe der Entstehung dieses Bildes. Vergangenheit und Gegenwart scheinen plötzlich weitaus enger miteinander verknüpft zu sein, als allen Beteiligten lieb ist. Meinung: Immer dann, wenn mich ein Buch auch noch lange Zeit nach dem Lesen gedanklich beschäftigt, dann weiß ich, dass es ein gutes Buch war. Das Bildnis der Domina ist eines davon. Obwohl in dem vorliegenden Roman die Erotik - speziell SM - im Vordergrund steht, bewegt sich alles in einer sehr intelligent aufgebauten und zudem sehr spannenden Rahmenhandlung. Erotik: Peitschen, Doninastudio, Folter, Latex und Leder ... sowohl SM-Szenen als auch "normale" s**szenen zwischen Mann und Frau(en), Frau und Frau, Frau(en) und Transs**uellen sind so anschaulich und lebhaft beschrieben, dass man sich als Leser stets fühlte, als wäre man mitten im Geschehen! Rahmenhandlung: Sie besteht zunächst aus zwei Handlungsfäden. Eine davon spielt in der Gegenwart auf einem alten Landsitz in Cornwall, der zu einem exklusiven Dominastudio ausgebaut worden ist und von einer illustren Truppe von dominant-sadistische Ladys geführt wird. Hier erfährt ein Kunde, was es heißt, sich einem bizarren Strudel aus Abhängigkeit, Unterwürfigkeit und die Erfüllung von bizarren Fantasien hinzugeben. Der zweite Handlungsfaden spielt am selben Ort, allerdings im Jahre 1840. Dort beauftragt der adelige Hausherr einen stellungslosen Maler mit der Erschaffung eines Portraits seiner jungen Ehefrau. Dem Maler geschieht dabei ähnliches, wie dem Kunden in Gegenwartshandlung. Er verfällt Lucy, der jungen Frau des Hausherrn und gerät dabei in einen Strudel aus s**uellen Begierden und Abhängigkeiten. Beide Handlungsfäden nähern sich im Laufe der Geschichte immer mehr an, um sich am sehr gelungenen Schluss ganz zu verbinden. Die Autorin hat dies sehr intelligent aufgebaut und überrascht einen immer wieder mit unvorhergesehenen Wendungen. Bis zum Ende bleibt die Spannung auf hohem Niveau, weil es nicht absehbar ist, wie alles ausgeht. Figuren: Alle Darsteller, von der gegenwärtigen Hausherrin Baroness Hanna, über ihre Liebhaberin Aimée, bis zum Kunden Thomas Abbott, der sich nach und nach von einem schüchternen Universitätsmitarbeiter zu einer verführerischen, selbstbewussten und dominanten Transgender verändert, sind gut gezeichnet und haben Tiefe. Das gilt ebenso für die Figuren des um 1840 spielenden Erzählstrangs. Die junge Countess Lucy, die den unschuldigen Maler Percy Byron immer stärker für sich einnimmt, ihr alternder Gatte Earl of Devonshire, sowie dessen Zwillingskinder aus erster Ehe bilden die zentrale Personengruppe, um die Geschehnisse aus Liebe, Verrat, Verführung und s**ueller Abhängigkeit am Hofe mit entsprechender Tiefe darzustellen. Bizarre Erotik, Intelligenz, Spannung, unvorhergesehene Wendungen! Als Leser wird man gepackt und herumgewirbelt. Beide Handlungsstränge sind so intensiv beschrieben, dass keine hinter der anderen zurücksteht. Ich blieb beim Lesen oft an- und erregt, aber ab und an auch berührt zurück. Ein Buch, das mir sehr viel Spaß bereitet hat!

16.12.2019 um 17:23    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Latxxxxxxxxxxxxxx
14 Beiträge bisher
re: Buchrezension: Das Bildnis der Domina (von Edyta Zaborowska)

Oh, endlich einmal jemand, um sich hier darüber auszutauschen! Schreib mal kurz über deine Meinung, wenn es gelesen ist!

19.12.2019 um 17:53    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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