Der war ja gerade mal nicht schlecht, da ist was dran.

Liegste auf der Lauer ??

Der zarte Stoff ist zwar vorrangig, allerding ist er mir nur am Bein wichtig, also ist es wohl auch Beinfetischismus bei mir, hinzu kommt aber auch noch Fußfetischismus denke ich mal. Gibts ja zwei Arten, ich der Ästhet, nicht der auf Stinker steht, sie sollten schön schlank sein und dann mit Nagellack versehen. Das Gesamtpaket macht es.

Also den Fuß- und Beinfetischismus finde ich jetzt mal echt weit hergeholt. Es mag zwar welche geben die bestrumpfte Beine und Füße als s.e.x.uell erregend finden. Aber es schön oder s**y zu finden, ob jetzt an sich oder an andere, hat noch lange nix mit nem Fetisch zu tun. Eher mit einem schönen optischen Empfinden des Betrachters. Dann wäre ja Jeder der es s**y findet ein Fuß- und Beinfetischist und das ist doch echt etwas dezent übertrieben, oder?

Wenn Männer Strumpfhosen tragen, dann ist es ein Fetisch, warum soll er sie denn sonst tragen. Wie gesagt, ein Nichtfeti der du möglicherweise bist, hat eine völlig andere Wahrnehmung diebezüglich, für ihn kann es sogar absurd oder krank rüberkommen, was es im Prinzip ja auch ist.

Das würde ich nicht ganz unterschreiben. Ist es nur ein schönes Gefühl, auf der Haut oder beim Anblick, was man(n) dadurch empfindet dann würde ich es eher als eine Leidenschaft bezeichnen. Bei s.e.x.ueller Erregung ok das es als Fetisch empfunden wird. Gibt sicher auch einen Übergang vom Fetisch zur Leidenschaft. Sicher empfindet man es erstmal als absurt das man dieses Empfinden/Gefühl hat, was man "eigentlich nicht haben sollte". Ich hab extra " genommen weil es sich um, ich sag mal eher gesellschaftlichen Vorstellungen und Ansichten es nicht geht das Mann sowas trägt oder fühlt. Als krank würde ich es absolut nicht bezeichnen. Das dumme dabei ist das man es für sich nicht akzeptiert das man so fühlt und es sehr lange, wenn überhaupt, dauert damit seinen Frieden zu finden.

Ich glaube das ein Mann ohne den Fetisch kaum eine anziehen würde, wenn doch, kennt er das Gefühl dann und gut ist. Ein Feti wird sie anziehen weil er schon vom Anblick magisch von ihr angezogen wird und auch erregt ist. (Sie ziehen sich beide an) Wenn er es sehr oft macht oder sich eine gewisse Regelmäßigkeit einstellt lässt die Erregung nach oder verschwindet ganz. Ein Fetisch bleibt es auch ohne "Ständer" er hat allerdings nur noch das schöne Tragegefühl. Lässt er es mal ne Zeitlang, verstärkt sich auch das erotisierende Gefühl wieder. Ich würde sagen die Begriffe Fetisch und Leidenschaft gehen fast ineinander über. Ohne das eine, nicht das andere. Es ist eine s**ualneurose natürlich ist das eine Krankheit, wenn auch keine schlimme. Ein Feti wird es akzeptieren und es "dankbar" annehmen. Seinen Frieden hat er dann ja.

Von denen die sich nicht davon angezogen fühlen habe ich auch nicht's gesagt. Und auch nicht von denen die es nur mal probieren und nix dabei empfinden. Siehe Männerballett. Die ja jährlich regelmäßig "Damen" sind. Also sind Quasi auch alle DWT's einem Fetisch unterlegen? Egal ob sie die Damenwäsche als viel schöner und hübscher empfinden als Männerwäsche. Nur weil's Wäsche des anderen Geschechtes ist ist es ein Fetisch. Und um ehrlich zu sein finde ich es traurig das man sowas gleich als Krankheit oder s.e.x.uelle Abweichung oder Abnormalität bezeichnet. Aber etwas einfach mal zu akzeptieren ohne es irgendwie abzustempeln wird wohl nie passieren. Hauptsache alles wird schön kategorisiert und katalogisiert damit alles sein Plätzchen hat.

Lenah Darling, wieso absurd oder krank? Du bist doch nicht krank.

Männerballett dient zur Bespaßung an Karneval. Natürlich sind DWTs ihrem Fetisch erlegen, das ist ja der Grund warum sie es nicht nur schöner und hübscher finden, sondern auch gerne anziehen. Es ist eine s**ualneurose, und es ist auch eine s**uelle Abweichung und ich akzeptiere es auch und abgestempelt habe ich schon gar nichts. Was redest du denn für ein Zeug ? Du willst mich veräppeln, gell?

Aber sicher bin ich das, aber nur ein bisschen und auch sehr gerne, Cherie.

Dann ist ein Fetisch eine Krankheit? Warum?

Weil man nicht den Bezug zur Realität verlieren sollte um dann alles zu relativieren und zu verwässern. Ihr beide habt mich jetzt geschafft, bin ich euer Erklä rbär ????

Für mich hat es definitiv mehrere Aspekte. Es ist eine geffühlte Nähe zum Weiblichen, am besten schön eng anliegend muss es sein. Und es ist auch etwas Verbotenes, Grenzüberschreitendes und damit ein heimlicher Ausdruck von Widerstand. Es hat auch etwas tröstliches. Und selbstverständlich erotisches. Als Fetisch, als das ich das begreife für mich.