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Thema: Was ist Trauma?


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Welchen Sinn hat es an die Vergangenheit zu denken? Welchen Sinn hat es sich zu bedauern? Welchen Sinn hat es daran zu denken, dass alles hätte anders sein können? --------------- Keinen, denn es bringt nichts, verfälscht die Realität und lässt Dich Schmerzen leiden. --------------- Das einzige was wichtig ist, ist dass Du glücklich oder zumindest nicht traurig bist. Was macht Dich glücklich? Wenn Du an die Vergangenheit denkst, wie schlecht Du es hast usw. sicher nicht. Also vermeide diese Gedanken. Werde Dir bewusst was Dich glücklich macht (in vielen Richtungen) und versuche das ohne viele Gedanken zu leben, denn wir leben. --------------- Glück besteht nicht nur aus einer Sache und ist nicht nur auf einer Sache aufgebaut. Es gibt viele Arten von Glück und wir werden umso glücklicher, je mehr wir davon berühren. Sein Glück an etwas einem zu fixieren und diesem zu folgen, dabei alle anderen Formen von Glück unbeachtet zu lassen, in der Hoffnung, dass wenn man dieses fixierte Ziel erreicht, man endlich glücklich wird, ist leider eine Illusion und wird nie so tiefgreifend glücklich machen, wie all die kleinen Arten von Glück, die man rechts liegen lassen hat. Wenn Du glücklich sein willst, dann suche nach diesen vielen Arten von Glück. Konzentriere Dich nicht nur auf das mögliche Eine.

14.04.2018 um 9:46    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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Gedankenspiel

Das war eher allgemein zum Thema Glück. Die Überschrift "Trauma" habe ich erst gesehen. Unter Trauma verstehe ich einen starken Eingriff in unsere Persönlichkeit, mit negativem Einfluss, also gegen unseren Willen. Vielleicht ist es einfach, wenn man den Menschen mit einem fiktiven Roboter vergleicht. Wieso will der Roboter leben? Weil das in ihn programmiert wurde. Ohne diese Programmierung stirbt er. Ist diese Programmierung, der Wille zum Leben, beschädigt ist die Gefahr da früher zu sterben. Eine Beschädigung dieser Programmierung könnte man als Depression bezeichnen. Haben wir mehrere Roboter dann werden solche, die eine gute Programmierung zum Überleben haben (auch Angst vor dem Tod) am Leben bleiben. Die ohne Willen zum Leben und ohne Angst vor dem Tod sterben aus. Deswegen wollen wir leben und fürchten uns vor dem Tod, denn wir sind die Nachkommen dieser "guten" Programmierung. ------------------------ Diese Roboter müssen nicht nur leben wollen und sterben fürchten, sie müssen auch die Welt, die sie umgibt, zu ihrem Vorteil nutzen können. Sie beobachten wie etwas fällt, wie etwas bewegt, aus was etwas besteht und machen sich Theorien, welche die Welt um sie beschreiben. Sie versuchen diese Theorien zu überprüfen und die Welt um sie basierend auf diesen zu ihrem Vorteil zu nutzen. Wie bringt man einen Roboter dazu etwas zu wollen und etwas abzulehnen? Man programmiert eine Art Feedback ein, welches gleichzeitig in der Lage ist neuen Code in seine Programmierung zu schreiben. Wir nennen dieses Feedback Gefühle. Mit Gefühlen wird der Code des Roboters umgeschrieben. Wenn der Roboter andere Roboter oder seine Umgebung beobachtet und merkt, dass etwas für das Überleben nützlich sein könnte, dann entstehen positive Gefühle. Diese Gefühle schreiben seine Programmierung um. Je intensiver die Gefühle, desto umfangreicher und tiefgreifender der Code, der umgeschrieben oder neu dazu geschrieben wird. Positive Erfahrungen werden verfolgt und wollen wiederholt werden. Sie "scheinen" nützlich für das Überleben (müssen nicht sein). Negative Erfahrungen schreiben den Code ebenfalls um, und je negativer die Erfahrung, desto stärker und tiefgreifender wird der Code umgeschrieben. Negative Erfahrungen sollen in Zukunft vermieden werden, wir haben Angst vor ihnen. ----------------------------------- Tiefgreifende Umprogrammierungen sorgen dafür, dass die zukünftigen Beobachtungen und Erfahrungen des Roboters auf diesen Umprogrammierungen aufbauen. Bei dem kleinsten Zusammenhang einer neuen Erfahrung mit dem Trauma, springt das Lesegerät des Roboters auf die Programmierung des Traumas zurück und macht einen Abgleich. Diese negative Erfahrung greift so tief in das Wesen des Roboters ein, dass alle folgenden Erfahrungen mit dem Trauma abgeglichen werden. Wie wir den positiven Sehnsüchten, die tief in uns programmiert wurden, folgen, so versuchen wir die negativen Erfahrungen und besonders das Wiederholen des Traumas zu vermeiden. Diese Vorgänge geschehen unbewusst, denn wir brauchen einen Roboter, der im Alltag viele Entscheidungen treffen muss und weiterhin seine Umwelt versuchen muss zu verstehen und in ihr zu bestehen. Daher trennen wir das Bewusste vom Unterbewussten, um dem Roboter für den Alltag Kapazitäten frei zu halten. Macht der Roboter das Unterbewusste aber bewusst, ist es ihm möglich diese bestimmten Programmierungen deutlich zu machen und zu isolieren. Durch das Bewusstmachen, kann er sich dem klar werden, was seine Schmerzen im Alltag verursacht und er kann lernen damit umzugehen, kann versuchen neue Programmierungen zu schreiben, die das Leben einfacher machen (es ist nicht Deine Schuld usw.). Eine andere Möglichkeit könnte sein diese negative Programmierung bewusst zu machen, aber sich vor allem auf die Gefühle zu konzentrieren, die bei dem Bewusstmachen entstehen. Diese Gefühle, die diese Programmierung damals niedergeschrieben haben sind schmerzhaft, aber auch der Grund für die Programmierung. Der Roboter könnte versuchen diese Gefühle zu lokalisieren, sie deutlich zu spüren und anschließend einfach auflösen zu lassen. Als wären sie nichts wert und nur eine störende Programmierung, die keine Relevanz für die zukünftigen Erfahrungen haben. Das Bewusstsein haben wir dem Roboter u.a. deswegen gegeben, damit er überprüfen und entscheiden kann, ob das was durch die Gefühle niedergeschrieben wurde, der Realität entspricht. Bei kleinen Eingriffen ist es kein Problem (Gespenster, Dunkelheit, Zauberei, Höhenangst, Ansprechangst, Jagd, Streit usw.). Bei Eingriffen, die sehr tief gehen wird es schwieriger es ins Bewusstsein zu holen.

14.04.2018 um 12:54    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!

Ich hatte vergessen die dritte Möglichkeit des Roboters zu schreiben. Siehe Beitrag Glück. Konzentration auf positive Dinge, vernachlässigen oder unwichtig machen der negativen. Voraussetzung: Eine sichere Welt und der Glaube daran. Vierte Möglichkeit könnte auch eine unterbewusste übergesetzte Programmierung sein, die das Leben einfacher macht und die zukünftigen Erfahrungen von den negativen trennt. Eine Art Schutzfunktion, eine Art Selbst-lüge. Welche der Roboter wählt ist ihm überlassen. Ziel sollte aber immer ein glückliches Leben im Jetzt und in der Zukunft sein.

14.04.2018 um 13:01    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Holxxxxx
124 Beiträge bisher
re:

Was für ausschweifende Ausführungen um einen putzigen Vergleich des Menschen und einem Roboter. Die Evolution hat nicht einmal ein Gen zum Glücklichsein des Menschen oder irgendeiner Kreatur vorgesehen. Dennoch haben höher entwickelte Spezies einen Überlebenswillen, einen Selbsterhaltungs- sowie einen Spieltrieb, eine sie bestenfalls voran bringende Neugier, eine daraus resultierende Erkenntnisfähigkeit und die Fähigkeit Ideen zu entwickeln vom persönlichen oder kollektiven Glücklichsein. Vor einer schweren dauerhaften Traumatisierung jedoch, kann sich niemand wirklich 100% schützen.

14.04.2018 um 14:50    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Holxxxxx
124 Beiträge bisher
re:

@ Hollygolightely Danke. Ich hoffe, es geht dir heute etwas besser. Ich glaube, auch ohne traumatisierende Erfahrungen im Archipel Gulag, so reicht es schon, wenn man mit den "falschen" Menschen zusammen in einem Fahrstuhl über Stunden hinweg eingesperrt ist.

14.04.2018 um 15:08    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Was ist Trauma?

Traumata muss man sich immer wieder stellen wenn man sie beseitigen will. Denn erst wen man sie eliminiert hat, sieht man das es gar keine Traumata sind, sondern nur ganz abnormale Ereignisse in einer ganz abnormalen Welt. Also nur das was jeden Tag so passiert neben dem normalen Leben in einer abnormalen Welt. Denn wer meint dass die Welt normal sei, der irrt.

14.04.2018 um 23:38    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Was ist Trauma?

Stell dir einfach mal als Ausgangspunkt das Gegenteil von deiner Person vor... Darauf kann man dann den Begriff aufbauen....

14.04.2018 um 23:56    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Was ist Trauma?

Und Traumata sind, wenn plötzlich zwei Karpfen verschwunden sind... Denn der griechische Plural heißt nicht "Traumas", sondern "Traumata". Das Wort Trauma kommt nämlich aus dem Griechischen und heißt so viel wie Alptraum. Wobei man das Wort Alptraum im Plural mit "Alpträume" bezeichnet. Und für die weniger Kundigen der griechischen und auch der deutschen Sprache sollte noch gesagt werden dass man in Alpträumen natürlich nicht von den Alpen träumt, also nicht von Matterhorn, Großglockner und der Zugspitze.... Die Alpen haben übrigens auch nichts mit Polen zu tun, denn die Alpen sind nicht die Karpaten...

15.04.2018 um 22:07    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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