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| Travesta - Forum |
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Von LaCxxxxxxx 499 Beiträge bisher
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Tabu
Das Sterben gehört zum Leben. Gerade jetzt wo man so eine hohe Lebenserwartung hat und die Pflegekosten explodieren... Es ist kostspielig, Menschen am Leben zu erhalten, wenn es keine Heilung für ihre Krankheit gibt.
Ich denke, Der Tod ist eine private Angelegenheit, und der Staat sollte nicht in das Recht des Einzelnen auf ein würdevolles Sterben eingreifen.
Wie seht ihr das? Meine eigene Mutter ist seit ihrem 50. Lebensjahr unheilbar krank und leidet chronisch an Schmerzen. Jetzt ist sie 75. 2 Suizidversuche missglückt. Opiate nötig. Ich denke viel über das Thema nach.
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| 07.11.2025 um 19:59 |
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Von Nanxxxxxx 394 Beiträge bisher
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re: Tabu
1990 verschwand meine Heimat, danach ging es für mich bergab, zum Glück ist das Leben fast vorbei, wie schon Philosoph Al Bundy sagte.
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| 07.11.2025 um 20:36 |
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Von Johxxxxxx 84 Beiträge bisher
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re: Tabu
Darum bin ich bei einer Organisation die passive Sterbehilfe anbietet.
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| 07.11.2025 um 20:38 |
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Von lovxxxx 45 Beiträge bisher
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re: Tabu
Ich denke das sich :
Die Politik und vor allem die Kirche insbesondere die katholische heraushalten sollten.
Wenn man schon bei der Geburt logischerweise keine Stimme hat so ist es doch das alleinige Recht am Lebensende zu allem was das sterben betrifft SELBST zu bestimmen.
Das beginnt damit über die Medizinischen Einsätze zu bestimmen
Ich möchte bestimmen wann und wie ich mich in die Ewigkeit verabschiede und nicht die Konzerne welche ggf. aus meinem dahin siechen noch Gewinne generieren.
Ebenso ist diese Friedhofspflicht nur ein gewaltiger Geldbringer für Städte und Kommunen und sonst nichts.
In meiner Verwandschaft stehen die Urnen der verstorbenen Eltern in Canada in deren eigenen Haus, warum nicht ??
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| 07.11.2025 um 20:51 |
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Von Anjxxxxxx 379 Beiträge bisher
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re: Tabu
Naja dass sich da die Kirchen raushalten sollen - da stimme ich überein.....
Aber die Politik kann das nicht....
Ich habe ne Magenverstimmung seit drei Tagen und möchte lieber sterben... oh gut sagt der Arzt können wir einleiten kein Problem...
Danach klagen die Angehörigen warum musste sie sterben - und die Bild titelt "Eingeschläfert wegen Magenverstimmung" für diese Diskussion opfert kein Arzt seine Reputation - oder Abprobation - was auch ganz klar ist
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| 07.11.2025 um 21:11 |
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Von lovxxxx 45 Beiträge bisher
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re: Tabu
Die Politik :
Deine Antwort , sorry, halte ich in keinster Weise hiffreich zum Thema.
Ich habe in meiner Aussage zum Thema überhaupt nicht das Thema Ärzte angesprochen.
Deine Aussage ( einschläfern ) gehört in das Thema Vetrinitärmedizin, verwechselt du etwa irgendwas ???
Es geht nur darum das der MENSCH für sich entscheiden kann wann es genug ist FÜR IHN SELBST, ist das so schwer zu verstehen ??
Wer sich wegen einem verdorbenen Magen das Leben nehmen will kann das tun, gehört aber eher in die Psychiatrie.
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| 07.11.2025 um 21:50 |
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Von Yukxxxxxxxx 29 Beiträge bisher
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re: Tabu
Bis zu einem gewissen Grad kann ich schon bestimmen was mit mir passiert. Ich brauche eine sehr gute Patientenvergügung, in der ich meine Willen kund tue was geschehen oder nicht geschehen darf. Ein verlässlicher Angehöriger muss wissen wo diese Verfügung ist und es kann gar nicht oft genug über das Thema und deren Anwendung gesprochen werden, denn dieser Angehörige hat dann die ultimative Entscheidung über Leben und Tod. Zu wünschen ist dass dem Angehörigen dann ein guten Paleativmediziner zur Seite steht und hilft, aber diese Finale Entscheidung zu treffen ist sehr sehr schwer. Ich spreche hier aus Erfahrung denn ich habe das ganze Prozedere durchgemacht und wünsche keinem das durch machen zu müssen.
Jedenfalls ist eine Patientenverfügung zu guten Zeiten fast schon ein Muss, denn die Medizin ist ja verpflichtet Dich so lange es geht am Leben zu erhalten, pb es gut ist oder nicht danach fragt das Gesetz nicht.
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| 07.11.2025 um 22:00 |
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Von hinxxxxxxxxxxx 293 Beiträge bisher
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re: Tabu
selbst sterben ist kein hexenwerk.
was du darfst oder tust (wenn
du es kannst) sind immer zwei
paar stiefel, bei mir zumindest.
wer sich aufs gesetz verlässt,
bleibt oft verlassen
patet exitus heisst auf latein: das
tor hinaus ist immer offen!
du musst nur wissen, wie du
durch das tor schlüpfst.
es ist nur ein weiteres merkmal
eines sklavenstaates, dass suizid
verboten sein soll.
wo millionen greise in altenheimen
siechen, wie meine grosstante, die
blind und taub einfach keinen bock
mehr haben.
man muss es aber auch nicht dazu
kommen lassen. beizeiten, also
bevor es zu schicksalsschlägen
kommt (nach denen man oft kaum
mehr in der lage wäre, sich so etwas
zu besorgen), immer zehn oder 20
oxycodons oder 5 bis 10 fentanyl
(nur ne grobe schätzung!) an nem
spezialplatz aufbewahren.
so wie ein agent den zyankali-zahn
als "ticket home", als letzten ausweg
immer bei sich hat.
kriegst du im netz oder an manchem
bahnhof.
als bei der bundeswehr, deren zustand
wahrlich lächerlich gewesen ist (wir
sollten an geschützen ausm 2. ww
ausgebildet werden. reine zeitver-
schwendung!), schob ich letztendlich
meine transs**ualität in den vorder-
grund, um einen scheinsuizid zu
inszenieren, schlafpillen schlucken
(ganz schwache), abschiedsgedicht:
das ganze programm.
magen wurde ausgepumpt und ich
beurlaubt, bis paar wochen später
unehrenhaft 🤗 entlassen.
danach wurde versucht, mir einen
prozeß anzuhängen, wegen arglistiger
täuschung u n d weil suizid im dienst
i l l e g a l ist.
der richter hatte hirn & anstand, stellte
den prozeß bevor der anfing ein,
wegen geringfügigkeit...
"patet exitus"
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| 07.11.2025 um 22:15 |
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