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Thema: HRT-Beginn als KRITERIUM für SPORTLERINNEN-ZULASSUNG


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Von Citxxxxxxx
419 Beiträge bisher
re: HRT-Beginn als KRITERIUM für SPORTLERINNEN-ZULASSUNG

Ich finde das Thema schwierig... Unfair ist es dahingehend, dass Transmenschen nichts dafür können, wenn sie erst nach der Pupertät transitionieren! Nur leider ist das der biologischen Entwicklung, wie elitären Institutionen oder der Partnerwahl egal, was das Leid an Dysphorie eben auch authentisch ausmacht! Ist es aber nicht schonmal ein Erfolg, dass Transfrauen überhaupt nun endlich auch zugelassen werden??!! War das zuvor schon so?? Dachte nämlich bisher nein... Der Profiprofitsport ist leider elitär gestrickt! Nur Transmenschen, die VOR der Pupertät beginnen, entsprechen in etwa 1:1 dem Cisgeschlecht aus körperlich anatomischer Sicht. Knochenbau, sekundärphänotyp, Enticklung von Herz, Lunge, usw., .. Unter elitären Gesichtspunkten nach in dem Glauben von genormten binären Körpern "nachvollziehbar". Politisch oder hypothetisch ist dann aber die Frage, ob es so darauf ankommt. Was passiert mit Inters**uellen? Wie soll das Nachweisbar sein? Wer nahm eben vlt. trotzdem heimlich Testo in der Pupertät (gleiches gilt für Cisfrauen). In der Vorstellung von kategorisierbaren Körpern stellt sich ja ohnehin weiter: könnte man nicht auch nach Körpergrößen, Ethnien usw. grupieren.... Vlt reicht es ja, wenn neben den binären Informationen "m" oder "w" die Umstände mit genannt werden.. Falls dann überhaupt Transfrauen wirklich "stärker" sein sollten, als Cisfrauen.

25.06.2022 um 23:23    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Citxxxxxxx
419 Beiträge bisher
re: HRT-Beginn als KRITERIUM für SPORTLERINNEN-ZULASSUNG

Cool und ehrlich! Abgesehen vom elitären Profisport sollte es auch nicht so ultra super wichtig sein.. Du gehst dahingehend von deinem Körper, der vom Testo geprägt war, aus, anderer lehnen das so ab, dass sie dann eben bei den Frauen mitmachen und bei später bzw. erst kürzlichster Transition VIELLEICHT einen Vorteil vom Testo haben und dies offiziell ablehnen. Es ist ja egal, da dies das bewertende Heteroumfeld sowieso weiß und für sich das beachten können, wenn es ihnen so wichtig ist... Bei mir wäre es auch sehr kompliziert, ich würde mir den Stress erst gar nicht antun wollen in irgendeiner binären Leistungswelt. Wenn ich unbedingt einen Sport nachgehen wöllte und es nichts im modernen FLINTA Bereich gibt, dann würde ich es simple und einfach von meinem Passing und der Fremdwahrnehmung abhängig machen. Halte mich alle für eine Frau, lebe ich lang genug so, dann bei den Frauen, sonst bei den Männern oder gar nicht. Ändern kann man das alles sowieso nur wenig.

25.06.2022 um 23:42    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Citxxxxxxx
419 Beiträge bisher
re: HRT-Beginn als KRITERIUM für SPORTLERINNEN-ZULASSUNG

Ich verstehe auch gar nicht, was daran sooo ein Weltuntergang bzgl. dieses elitären Segment ist. Fakt ist a) Trans* können grundsätzlich da schonmal teilnehmen, statt grundsätzlich ausgeschlossen zu werden (+) b) Es sind die OLYMPISCHEN... und kein allgemeiner Sportverein! c) Die Heterogesellschaft hat eben diese Geschlechtereinordnungswahn, solange die nicht nach Ethnien einordnen und Unterschiede bei Sprinter*innen feststellen, die sich an der proportionalen Bein-Oberkörper-Länge errechnen... d) mich würde es selbst betreffen und es geht beim Sport nunmal um die Körperlichkeit in einer Heterodiktaturwelt. 99,99% um mich drum herum betrifft es gefühlt nicht. Also okay... e) es wäre vlt schön, für Divers oder FLINTA allgm. neben dem elitären Binärismus was offenzuhalten, WENN mensch nicht stealth abtauchen kann. Ich würde mich einfach mit kleinen Portionen zufrieden geben und meine Bedürfnisse und Gefühle HINTER meiner Wut erkunden, dann werden sich manchmal weitere Wege öffnen...

26.06.2022 um 0:07    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Citxxxxxxx
419 Beiträge bisher
re: HRT-Beginn als KRITERIUM für SPORTLERINNEN-ZULASSUNG

Das klingt doch super! Für den Amateur und Jugendbereich definitiv auch angemessen!

26.06.2022 um 0:24    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Leaxxxxxxxx
267 Beiträge bisher
re: HRT-Beginn als KRITERIUM für SPORTLERINNEN-ZULASSUNG

Hallo Pepi.. grundsätzlich mögen wir zwei Hübschen überwiegend die gleiche Meinung bezüglich der von dir zitierten T**** haben, aber in einigen wenigen Punkten teile ich die Meinung der Besagten, wenngleich mit einem anderen Wortschatz ausgedrückt. Du liest im Moment den Beitrag einer sicher nicht Gefrusteten, sondern einer lange Angekommenen, die das alte TSG (also das vor der elendigen Änderung im Januar 2011) auch heute noch richtig für Frauen erachtet. TS und TG haben eine unterschiedliche Vergangenheit, haben eine unterschiedliche Gegenwart und haben eine unterschiedliche Zukunft. Schon im Verlauf der heftigen Auseinandersetzungen in langen Jahren vor 2011 war stets mein Vorschlag, dass sich Transgender (also keine echte TS) sich ihren eigenen Weg suchen und ihre eigenen Rechte erkämpfen mögen und nicht weiterhin zuungunsten von wahren TS agieren. Dies war übrigens ein gemeinsamer Ansatz mit der, von dir gelegentlich zitierter Tisi (VTSM). Leider wurde durch diverse Kniffe, queere Netzwerker, Infiltrationen, unlautere Vereinnahmungen und themenfremd-egoistische Absichten sowie Halbwahrheiten - und wohl auch aufgrund Bequemlichkeit in Verbindung mit gefühlt-befürchteter Aussichtslosigkeit - dieser Weg abgelehnt. Nun aber heute Verfechterinnen des alten TSG z.B. als gefrustet zu bezeichnen finde ich nicht in Ordnung; das weist auf fehlende Kenntnisse und Empathie hin und lässt auf eine persönlich andere Ausgangs- und Zielsituation schließen. Für mich macht und ist es ein Unterschied, ob ein Mensch einen Penis oder eine Scheide hat. Für mich macht es einen Unterschied, ob ein Mensch medizinisch ein weibliches Geschlecht hat oder (lediglich) rechtlich dem weiblichen Geschlecht zugeordnet ist. ad Zulassung "Trans"-Sportlerinnen: Jeder Mensch hat in der Regel immer (mindestens) zwei Optionen sich zu entscheiden. So war und ist es aus meiner Sicht nicht akzeptabel das alte TSG mit einem OP-Zwang in Verbindung zu bringen; es war eindeutig eine Voraussetzung - eine Voraussetzung, die für Frauen meiner Meinung nach selbstverständlich ist (siehe oben). So haben auch "Trans"-Sportlerinnen Optionen, wie in den Veröffentlichungen der Fina zu entnehmen ist. Diese Optionen sich aus meiner Sicht angemessen, besonders wenn man mal wertfrei die Situation der (CIS-) Frauen betrachtet. Den aktuellen Beschluss der Fina finde ich gut für diesen Sport und wünsche mir, dass alle nationalen und internationalen Verbände diesen Beschluss übernehmen. PS: Hormonkundige kennen bezüglich Testosteron Differenzierungen und die unterschiedlichen (Aus-)Wirkungen von Testosteron und von dem freien Testosteron (um nur mal die 2 bekanntesten zu nennen). Leider wird allzu oft von Laien über Fachthemen gesprochen/geschrieben.

26.06.2022 um 16:39    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Lauxxxxxxx
3097 Beiträge bisher
re: HRT-Beginn als KRITERIUM für SPORTLERINNEN-ZULASSUNG

Genau liebe Heike, Du hast es erfasst.

26.06.2022 um 17:12    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Leaxxxxxxxx
267 Beiträge bisher
re: HRT-Beginn als KRITERIUM für SPORTLERINNEN-ZULASSUNG

Ganserer ist zwar off topic in deinem Thema, Pepi.., und auch im Kontext mit dem TSG, totzdem möchte ich paar Gedanken zu deinen Formulierungen los werden. Ganserer erhält meiner Meinung seit Jahren viel zu viel Aufmerksamkeit, zudem schaden alle Aktionen von Ganserer allen echten Transs**uellen; für TG mögen sie positiv sein, aber die zählen für mich nicht zu Transs**uellen. Ich unterstütze deine Aussage, wonach das TSG dringend reformbedürftig ist. "back to the roots". Auch ich halte eine Entkopplung für überfällig, und zwar die Entkopplung der Situation von Transs**uellen und der Situation von Transgendern. Ich bin dafür, den entsprechend unterschiedlichen Situationen bezüglich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auch rechtlich Rechnung zu tragen; ich bin dafür, dass es zukünftig eine ordentliche Regelung für Frauen, die an ihrer Körperlichkeit leiden (TS) gibt und eine davon losgelöste Regelung gibt für Menschen, die lediglich an ihrer (sozialen) Rolle leiden (TG). PS: Klar lehne ich die rechtliche Regelung in der Schweiz ab, wonach man Kraft eigener momentaner Gefühlslage seinen Vornamen und seine geschlechtliche Identität adhoc und jeder Zeit ändern kann.

26.06.2022 um 17:14    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Leaxxxxxxxx
267 Beiträge bisher
re: HRT-Beginn als KRITERIUM für SPORTLERINNEN-ZULASSUNG

Mich würde interessieren, wen bzw. welche Gruppe du unter "alle so BEZEICHNETEN TS" meinst; bitte erläutere doch diese Passage etwas. Du bedauerst in vielen Beiträgen fehlende Postings von angekommenen Frauen (mit TS-Vergangenheit); das hat sicher seine Gründe, vielleicht auch, weil oft undeutlich formuliert wird oder eine Passage anders ankommt als gewünscht. Daher meine Bitte im obigen Satz. Einer der besagten Gründe sind sicher auch unumwundene Behauptungen wie z.B. einer "unten physiologisch eh lahm gelegten Situation" aller ga-Operierten. Im Vorgriff deiner Antwort möchte ich deutlich machen, dass diese Darstellung über die fehlende Gefühls- und Erlebensrealität ganz sicher nicht richtig ist. Ein weiterer Grund für die Zurückhaltung angekommener Frauen ist die bedauerliche Diskussions(un)kultur auf dieser Plattform, was auch hier (unmittelbar) über diesem Beitrag erkennbar ist. Ich kann nun mal nichts dafür, wenn sich Jemand einer real-gegebenen Unterschiedlichkeit und Differenzierung entzieht, sich aber zutreffend beschrieben fühlt, sich mit der Realität angekommener Frauen (mit TS-Vergangenheit) konfrontiert und sich dadurch verletzt fühlt; in keinem meiner Sätze steckt diese Absicht. Aber es ist meine Absicht und mein gutes Recht die daraus erwachsenden verletzenden Beiträge zu ignorieren und letztendlich mehr Abstand von solchen Verletzern und somit diese Plattform zu meiden.

26.06.2022 um 18:02    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Leaxxxxxxxx
267 Beiträge bisher
re: HRT-Beginn als KRITERIUM für SPORTLERINNEN-ZULASSUNG

Nun, wir Zwei brauchen nicht über etwas zu diskutieren was nicht von uns formuliert wurde und du brauchst mir nicht etwas erneut vorzusetzen, was nicht aus meiner Feder stammt. Und dich oder andere TG belehrend umstimmen zu wollen - siehe dein "Ich bleibe bei meinem ............ STANDPUNKT." - ist bar jeder Realität; aber zum Nachdenken anregen, das ist die Absicht meiner Beiträge. Dazu erfordert es die Beiträge in Ruhe, mit Respekt, unvoreingenommen und mit Verstand zu lesen; die Ergebnisse sieht man deutlich, wenn dies nicht erfolgt. Genauso ist den Beiträgen zu entnehmen, aus welcher persönlichen Lebenssituation und Einstellung der Beitrag entspringt. Mir ist verständlicherweise die Position von Tisi en detail und zeitlich betrachtet bedeutend vertrauter als dir - sorry; sollte kein Diskussionspunkt sein, scheint aber immer wiederkehrend auf eigene Richtigkeit pochend eine probate Rückversicherung zu sein - schade, denn passt zunehmend weniger. Gerade wer Tisi mit TG in einem Zug nennt, sollte sich bitte informieren; das von ihr mitinitiierte Forum existiert ja noch und zeigt somit den tatsächlichen Standpunkt. In diesem Zuge kann man sehr toll ihre Ausführungen in Bezug Differenzen TG und TS sowie ihre eigene Sehensweise TS (Stichwort NGS) sowie die Stellungnahme bezüglich TERF (Beitrag "Stellungnahme zu vermeindlicher Trans( s**uellen) feindlichkeit von J.K. Rowlings") lesen. Der Punkt ist, dass wir wissen, wie man eine gewünschte Diagnose F64.0 erhält auch ohne wirklich davon wirklich betroffen zu sein; Beispiele hierfür kennen wir Beide wohl genügend. Also ist der leichtfertige Hinweis auf eine "verifizierte TS DIAGNOSE" mehr als fragwürdig. Gleichzeitig zu jener queeren Entwicklung mehren sich zunehmend und allenorts Widerstände deren Kräfte und Machenschaften wir Beide nicht wirklich einschätzen können und deren Endziel wir wahrscheinlich nicht kennen möchten. Meine Gedanken schweifen dabei nach USA und den Folgen der personellen Besetzung des Supreme Courts, die Folgen der aktuellen Rechtsprechung und deren absehbaren Folgen für gleichgeschlechtliche Ehen, für gemischte Ehen (coloured/white) sowie für NÄ und PÄ und für Ärzte, die gaOps durchführen. Der Punkt ist, dass Viele nur Einzelnes sehen, anstatt das Ganze im Zusammenhang zu betrachten. Wer sich als TG bezeichnet wird als TG behandelt; leider bezeichnen sich in USA die meisten gaOpTS als Transgender, anstatt sich als Frau zu bezeichnen. Das gleiche Bild zeigt sich nicht nur weltweit, sondern zunehmend auch in Deutschland. Diese Entwicklung erachte ich als vorteilhaft für TG, aber nicht für ehemalige TS. Diese Entwicklung ist meiner Meinung nach auch einer der Gründe für die Querelen in Sportverbänden, siehe Schwimmverband und andere. TG mögen sich wegen der Fina-Beschlüsse erheben, was aber mir als Frau (mit TS Vergangenheit) recht egal ist, da dies nun rein deren Problem ist und nicht mehr das Problem der Frauen.

26.06.2022 um 23:53    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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