Eine einzelne Studie macht noch keine neue Wissenschaft.

All diese Dinge sind ein ideologisches Minenfeld, weshalb ich mich nicht mehr dazu äußern werde. Ich wollte nur mal wieder die grundsätzliche Bedeutung von Zweifel und Skepsis in der Wissenschaft würdigen. The first principle is that you must not fool yourself--and you are the easiest person to fool. So you have to be very careful about that. After you've not fooled yourself, it's easy not to fool other scientists. You just have to be honest in a conventional way after that. I would like to add something that's not essential to the science, but something I kind of believe, which is that you should not fool the layman when you're talking as a scientist. I am not trying to tell you what to do about cheating on your wife, or fooling your girlfriend, or something like that, when you're not trying to be a scientist, but just trying to be an ordinary human being. We'll leave those problems up to you and your rabbi. I'm talking about a specific, extra type of integrity that is not lying, but bending over backwards to show how you're maybe wrong, that you ought to have when acting as a scientist. And this is our responsibility as scientists, certainly to other scientists, and I think to laymen. (From Richard Feynman: "Cargo Cult Science")

Behauptungen ohne Beweise sind Theorie, bewiesene Behauptungen sind Tatsachen. wie sich ein phänotypisch männlicher bzw weiblicher Körper entwickelt ist genetisch relativ einfach zu erklären, wie dies ja auch weiter oben geschehen ist. interessanter ist eben wie bei einem phänotypisch männlichen Körper eine weibliche Psyche entwickeln kann bzw umgekehrt. darüber gibt es bisher meines Wissens nach keine gesicherten Erkenntnisse sondern nur Theorien wie die Abläufe sein könnten. da ist aber nunmal transs**uelle Menschen gibt liegt zumindest nahe, dass es auch irgendeine Erklärung dafür gibt wie das ganze eben bereits bei der Entwicklung des Fötus angelegt wird. bis man da gesicherte Erkenntnis hat wird es sicherlich noch dauern, für mich steht jedoch fest und da sind wir dann natürlich wieder bei dem Glauben, das die Menschen mit dieser Veranlagung geboren werden, der oder die eine merkt ist er oder versteht es eher, der oder die andere erst später. jedenfalls ist man so oder man es nicht so und man entscheidet sich nicht so zu sein sondern man kann sich höchstens entscheiden seinen Gefühlen nachzugehen.

"Die Verwendung der Sequenzierung des gesamten Exoms in einer Kohorte von Transgender-Personen zur Identifizierung seltener genetischer Varianten", lautet der Titel des Artikels. Zitat: "..Ungefähr 0,5–1,4 % der geborenen Männer und 0,2–0,3 % der geborenen Frauen erfüllen die DSM-5-Kriterien für Geschlechtsdysphorie, wobei viele dieser Personen sich selbst als Transgender-Männer oder -Frauen bezeichnen.." Zitat-Ende Alleine diese Information zu Beginn des Artikels bezeugt bereits, dass es sich um einen Bruchteil der Menschheit handelt, bei denen diese "Varianten" erkennbar sind. Man kann also vielmehr von genetischen Defekten sprechen, als von Varianten. Verwendet man hierbei zudem die korrekten (weil wissenschaftlichen) Mittelwerte, so stellt sich der tatsächliche Relevanz dieser Varianten noch deutlicher heraus. 0,5%-1,4% >> 0,95% Mittelwert 1 0,2%-0,3% >> 0,25% Mittelwert 2 ---------------------------------------------------- 0,25%-0,95% >> 0,60% Mittelwert 3 ============================ Dass es für jede betroffene Person ein Einzelschicksal darstellt, welches freilich Beachtung und Akzeptanz in der Gesellschaft finden muss, steht außer Frage. Daraus jedoch ein "drittes Geschlecht" oder anderen Unsinn heraus zu lesen, bekundet einen ideologischen Charakter der inzwischen schon religiöse Züge annimmt, mit faktischer Realität jedoch nichts zu tun hat. Frauen-feindlich ist diese Ideologie zudem. Nichts für ungut. Schönen Freitag! Marla ✨🍹👙⛱️☀️