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Thema: Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert


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Von Madxxxxxxxxxxxxx
145 Beiträge bisher
Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert

Das Frauen im Alltag, Männerrollen annehmen war zu damaliger Zeit keine Seltenheit. Crossdressing wurde aus sehr pragmatischen Gründen praktiziert, besonders auf längeren Reisen verkleideten sich Frauen aus Sicherheitsgründen als Männer. Niederländische Wissenschaftler dokumentierten an die 120 Fälle von kurz- und längerfristigem Rollentausch, dabei sind sie auf zwei weitere Gründe für Crossdressing gestoßen: 1. Das Ausbrechen aus dem sozialen Kontext der damaligen Zeit, denn Frauen waren stark sozioökonomisch in allen Belangen benachteiligt. Berufliche Chancen und Aufstieg wurden ihnen verwehrt, außer sie wechselten das gängige Rollenmuster. 2. Die bewußte Teilhabe an der männlichen Bewegungsfreiheit, verschaffte ihnen Zugang zu Beruf und sozialer Anerkennung. Bestens dokumentiert ist der Fall der Mailänderin Francesca Scanagatta, die mit Wissen ihrer Eltern, in die österreichische Militärakademie in Wien, 1794, im Alter von 18 Jahren eintrat, diese absolvierte und sechs Jahre später ihre Militärkarriere als Leutnant beendete. Nicht nur in den Niederlanden, auch in Großbritannien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Portugal, Italien, Finnland und Russland sind Fälle von crossdressenden Frauen dokumentiert - sowohl was zivile als auch militärische Funktionen betrifft. Es hat sich meist um Frauen zwischen 16 und 25 gehandelt, die aus den unteren sozialen Schichten stammten. Crossdressing ist somit kein Phänomen der Neuzeit, sondern hat es schon immer in allen Kulturen und Zeitepochen gegeben, ob aus einer sozioökonomischen Benachteiligung heraus oder um Vergewaltigung und Kriminalisierung zu entgehen.

09.02.2019 um 7:00    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Sepxx
572 Beiträge bisher
re: Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert

Klingt spannend. Hast du einige gute Quellenangaben dazu? Es gibt auch Grabfunde in England, die auf so was hinweisen - 1000 Jahre zurück.

09.02.2019 um 7:59    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Madxxxxxxxxxxxxx
145 Beiträge bisher
re: Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert

In der Tat, haben die fundierten wissenschaftlichen Forschungen der niederländischen Wissenschaftler, nur einen einzigen Fall von echter trangsgenderischer Motivation a***ysieren können. Zur Korrektur: Mein Faible bezieht sich weniger auf FSH als auf echte Cervin-Nylonstrümpfe!

09.02.2019 um 8:43    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von holxxxxxxx
359 Beiträge bisher
re: Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert

Pepita nahm es schon vorneweg - Frauen hatten / haben stets eine andre Motivation, denn Männer. Frauen suchen dem sozialen Ungleichgewicht zu entfliehen; Männer eher dem emotionalen. In beiden Fällen offenbart sich, dass unsere Gesellschaft noch einiges zu lernen hat - oder um Johanna Dohnal zu zitieren: Mann, Frau - Genderfluid? „Die Vision des Feminismus ist nicht eine ‚weibliche Zukunft‘. Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.“ – Johanna Dohnal, 2004

09.02.2019 um 23:42    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von holxxxxxxx
359 Beiträge bisher
re: Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert

Wie bei allen Klugschwätzern, haben Sie vor wenigen Momenten einen neuen FAKE-Account angemeldet, um ihre wahre (unwichtige-)Persönlichkeit zu verbergen.

10.02.2019 um 1:03    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von holxxxxxxx
359 Beiträge bisher
re: Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert

*frinsel*.... Aber natürlich gilt es einem Schwafel-Account ohne Bild, Text oder sonst einem Inhalt irgend eine Bedeutung beizumessen. Schwadronier-Schwadronier - das sag ich dir!

10.02.2019 um 2:34    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Thexxxxx
797 Beiträge bisher
re: Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert

'Ausgesetzt' heißt ja nicht aufgehoben, und im Kriegsfall können eben doch nur Männer zum Dienst an der Waffe verpflichtet werde, ganz egal, wie viele Frauen freiwliig dienen.

11.02.2019 um 15:03    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Thexxxxx
797 Beiträge bisher
re: Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert

Inwieweit werden die Gesetze zur Wehrpflicht im Friedensfall gebrochen?

11.02.2019 um 15:13    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Thexxxxx
797 Beiträge bisher
re: Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert

Nun gut, hat ja aber mit der Frage Wehrpflicht für Männer / Wehrpflicht für alle ja jetzt nicht unbedingt direkt etwas zu tun. Oder seh ich jetzt da bloß den Zusammenhang nicht.

11.02.2019 um 15:27    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Anexxxxx
344 Beiträge bisher
re: Geschlechterrollentausch im 17. und 18. Jahrhundert

Johanna von Orleans ist u.a. deswegen auf den Scheiterhaufen gegangen, weil sie Männerkleidung trug. Solches ist dem HERRN schließlich ein Gräul....

11.02.2019 um 17:48    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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