Laut Pressebericht haben bisher 2407 Berliner das SBG genutzt. 1420 Berliner änderten entweder von männlich in weiblich oder umgekehrt. 488 Personen änderten zu "divers". 488 Personen wollten gar keinen Geschlechtseintrag. Von den 2407 Personen, die das SBG genutzt haben, sind 194 Kinder und Jugendliche. Das jüngste war unter 5 Jahren und 31 Personen waren noch unter 14 Jahren. Zumindest letzteres sehe ich dann doch kritisch. Zum Vergleich: Anzahl der Verfahren zur Personenstands- und Vornamensänderung nach dem TSG für den Zeitraum von 1995-2020 BUNDESWEIT ! Die Anzahl dieser Verfahren stieg von 400 Verfahren im Jahr 1995 auf 2.085 Verfahren im Jahr 2017 2.614 Verfahren im Jahr 2018 2.582 Verfahren im Jahr 2019 und 2.687 Verfahren im Jahr 2020.

Pffff, bei 3,7 Mio. Einwohner gerade mal 2.500...das sind wie viel Promille? Wenn ich daran denke wie viele prognostiziert haben, dass es eine Geschlechtereintragswelle geben wird....gerade mal 6,8 pro Tag im ersten Jahr. Kann man getrost vernachlässigen, oder? Grenzwertig finde ich hingegen, dass Personen mit 5 Jahren bereits ihren Eintrag ändern können...

Na ja, dass sind allein in Berlin mit 3,7 Mio Einwohnern so viele wie sonst im Jahr bundesweit. Eine Art kleine Welle ist das durchaus. Wird vermutlich aber abflachen .. ..

33% mehr ist schon sehr heftig. Das kann keinesfalls den realen Teil der echten Diversen oder Transs**uellen abbilden. Hier kann doch was nicht stimmen, das muss doch auffallen! Wer bitte soll denn so noch eine TS respektieren?!

Ich denke man wird aufgrund seiner Persönlichkeit respektiert und nicht aufgrund eines Dokumentes. Oder hast Du Deinen Bescheid vor die Brust geklebt, damit jeder ihn lesen kann?

Du kannst nicht mitreden liebe Laura... du bist laut eigener Aussage nicht transs**uell und diesen Weg gegangen. Du nicht wissen wie es uns ergeht manchmal.

ich würde auch gerne wissen, ob es wirklich um Berliner geht, oder um Berliner Standesämter, die das bearbeitet haben. Berlin ist nach wie vor ein HotSpot bei queeren Personen. Dass es da überdurchschnittlich viele Anträge gibt, kann ich mir schon Vorstellen. Alle Zugezogenen aus dem Ausland müssen sich für eine Änderung an das Standesamt Berlin wenden. Die Steigung der Anträge nach TSG lassen sich sicherlich auf die "einfacheren" Verfahren erklären. Keine Zwangssterilisation und Scheidung mehr. 2018 dann die Ehe für Alle. Spannend ist auch die Frage, ob die Zahl nach TSG in den Jahren 21, 22, 23 und 24 gesunken ist, weil doch einige dann schon auf das SBG gewartet haben. Hier jetzt irgendeinen Vergleich heraus zu ziehen finde ich einfach unmöglich. Das hier ist lediglich eine Sicht auf eine Statistik und die Interpretation dieser, keinerlei Aussage über Gut oder Schlecht oder sonst was.

Ach Gott liebe Jenn, das ist immer das Argument der Leute die sich nichts sagen lassen wollen. Das ist das einfachste, dann muss man selber nicht reflektieren. Außerdem gibt es hier ja genug Transs**uelle, die das genau so sehen. Was Du nicht ertragen kannst ist, das Deine "vermeintliche" Exklusivität verloren geht.

Wer's glaubt... ein Anstieg von 33% ... sicher alles Transs**uelle Personen. Ich glaube es jedenfalls nicht! Da kann auch eine Laura oder Anja oder kHz nichts daran ändern. Dennoch... Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und Marla-Svenja ist eine von ihnen.

Was hast Du immer mit Marla-Svenja? Das ist genau so eine transs**uelle Person wie Du es warst.

Ich bin leider keine Mathe-Leuchte, deshalb komm ich mit euren Prozentangaben nicht klar. Ich habe so gerechnet. Wenn 2407 auf 3,7 Mio kommen, dann bedeutet das 650 pro Million. Oder 52.000 bei 80 Millionen richtig? Das wiederum bedeutet also auf 1.538 Menschen kommt ein "Transs**ueller". Das scheint mir jetzt nicht außergewöhnlich viel?! Und in Prozent sind das??? 0,065% Oder bin ich verkehrt???