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Thema: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?


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Von Diexxxxxxx
10 Beiträge bisher
re: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

Also deine Theorien sind schon etwas absurd. du siehst als Frau nicht besonders aus und als Mann. So wie Du das schreibst ist es absolut falsch. schließe bitte nicht von Dir auf andere. In meinem Fall ist es eher eben auch die Bekleidung(was mich jetzt nicht geil macht aber schöner und abwechslungsreicher zu tragen ist) Der meist schönere Körper, die meist bessere Pflege des Körpers

12.09.2017 um 19:55    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Diexxxxxxx
10 Beiträge bisher
re: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

wollte da einen text von polyxena_kwjetka zitieren

12.09.2017 um 19:57    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von _Tixxx
538 Beiträge bisher
re: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

Waren sie nicht. Es sah vielleicht so aus und manche haben es auch geglaubt, weil es ihnen eingeredet wurde aber sie waren keine Männer. Nach der Genitalangleichung und entsprechend langer geschlechtsrichtiger Hormonversorgung sind sie genauso Frau wie jede andere Frau. Wer davon ausgeht, es gäbe eine Normfrau liegt ohnehin daneben, Frauen sind genau wie Männer individuell verschieden. Genau da ist der springende Punkt, "aber auch andere fühlen sich als Frau". Solange es immer wieder vorkommt, dass man Frauen mit originärer Transs**ualität (NGS) abspricht Frau zu sein sondern ihnen lediglich unterstellt sich als Frau zu fühlen, wird es diese Grabenkriege geben. Bei der Hormonsubstitution und der genitalangleichenden Operation an das eigene Geschlecht geht um die innere Stimmigkeit, es geht darum, die Abweichung der Körperlichkeit vom Wissen um das eigene Geschlecht zu überwinden. Das hat nichts mit Gesellschaft oder sich wie Frau fühlen zu tun. Es geht um Frau sein, stimmig im eigenem Körper. Für Männer gilt im übrigen das Gleiche.

12.09.2017 um 21:21    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Marxxxxxxxxxxxx
4 Beiträge bisher
re: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

Interessanter Beitrag, ich für meinen Teil wurde gerne wissen was man hier oder Ihr unter Frau sein versteht. Scheinbar pickt man sich nur die Rosinen aus dem Kuchen, Ist denn der Masse hier überhaupt bewusst wie und was der Alltag einer Frau ausmacht. Wenn ich die Wahl einer zweiten Geburt hätte würde ich mir wünschen als Junge /Mann geboren zu werden. Sch.. Auf schicke Schuhe, Nagellack und buntes Klimbim usw. Kraft, Standing, mehr Geld, Machtkontrolle andere Freiheiten um. Wir leben doch in einem Patriarchart und auch eine Frauenquote ändert daran nichts. Eine hat hier zu stehen... Das beste aus zwei Welten.. Was ist dann die erste und was die zweite Welt und trotzdem hat, egal welche, das nichts mit dem realen Leben einer Frau zu tun. Das werde ich nach der Schicht mal mit meiner neuen Freundin besprechen. Mit besten Grüßen Marion

13.09.2017 um 4:26    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von berxxxx
8 Beiträge bisher
re: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

Danke für dein Eintrag, es ist so Transmänner werden kaum wahrgenommen obwohl es ca. zweimal so viele Angleichende OP's FzM gibt. Deren Angleichung wesentlicher Aufwendiger und Risikobehafteter also mit sehr starken Leidensdruck verbunden ist. Dennoch gehen Menschen dieses Risiko ein. Natürlich auch alle anderen die Betroffenen sind

13.09.2017 um 10:49    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von stexxxxxx
1 Beiträge bisher
re: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

Die Frage haben wir uns sicher alle schon gestellt. In jungen Jahren habe ich oft ein schlechtes Gewissen gehabt, war in Selbstzweifeln gefangen, hab meine Mädchensachen weggeräumt und irgendwann wieder rausgeholt. Angefangen hat es bei mir mit 13 oder 14 Jahren, ich war sehr zurückhaltend und ruhiger und sensibler als andere Jungs. Irgendwann fand ich auf dem Dachboden eine Kiste mit den Kleidern meiner 16 Jahre älterer Schwester, schöne 60 er und 70 er Jahre Minikleider, Röcke die sehr eng waren Platau Schuhe und vieles mehr, dazu noch eine Überseekiste mit 50 er Jahre Kleidern meiner Mutter , Unterröcke Pettiecoads Strapscorsagen und sehr feine Nylonstrümpfe. Ich zog die Sachen an und mit etwas Lippenstift und Schminke der Mutter stand ich dann vor dem Spiegel im Elternschlafzimmer. Da ich Mittellange Haare hatte und sowieso sehr zart und Mädchenhaft war , bin ich von meinem eigenen Anblick ziemlich überrascht gewesen. Das ist alles ewig her, durch Outings bei meinen Freundinnen wurde die Sache vertieft und sorgte dafür, das ich kein schlechtes Gewissen mehr hatte, auch war es immer wieder eine schöne Spielvariante die meine Freundinnen gerne aufgriffen,eine war Bi und fand es sehr erregend mich zum Mädchen zu stylen. Die andere fand es schön mich auf diese Weise zu dominieren. Wenn ich ein Fazit ziehen soll, als Mann lebe ich und hab im Mann sein auch keine Zweifel, aber es ist alles normal die Klamotten ect.. Als Frau die schönen Sachen anzuhaben rasiert zu sein die Nylons unterm Rock zu spüren oder wenn man die Brüste angeklebt hat und die sich nach einiger Zeit wie echt anfühlen. Ich mich durch das Schminken verändern kann ist ein wunderbares Gefühl.Man fühlt sich schöner als im normal Leben. Verstärkt wird Dies nur wenn man es mit jemand teilen kann.. Viele Grüße Steffi

13.09.2017 um 11:44    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Marxxxxxxxxxxxx
4 Beiträge bisher
re: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

Nun, das beantwortet aber nicht die Frage und auch eigentlich nicht das was hier als Frau gesehen wird. Demnach könnte ich nun schreiben hier kennt man sich genauso wenig mit dem realen Leben der Frauen aus, wie sich viele Frauen incl. Mich mit Männern auskennen.

13.09.2017 um 13:39    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nicxxxxxxx
197 Beiträge bisher
re: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

@Sherry_Lane: Einerseits möchte ich dir danken, daß du die 'Ausarbeitung' meiner Grundfragestellung in einzelne Teile zerpflückt und auf jedes einzelne Puzzleteil eine persönliche Antwort gefunden hast, andererseits möchte ich dir sagen, daß du mich ein wenig mißverstanden hast... ich habe hier lediglich alle mir möglich erscheinenden Gründe, bekannten Klischees und gängige Vorurteile zum Thema zusammengetragen, diese entsprechen jedoch definitiv NICHT alle meiner persönlichen Meinung. Daher habe ich euch allen ja z.B. auch den Raum gegeben, mit solchen Standpunkten aufzuräumen, konform zu gehen, oder auch sie durch eigene Erfahrungen oder Ansichten zu ergänzen. "Ich als TS sollte es besser wissen..." - naja, das tue ich zu einem ausreichenden Grad sicherlich auch, aber ich möchte ja von EUCH wissen, wie IHR die Sache seht. Und zur Relativierung: ich sehe es ganz und gar nicht pauschal, denn wir sind alle Individuen! Es sind alles nur mögliche Standpunkte und keine pauschalen Unterstellungen. Dein zweiter Beitrag... meine Fragestellung war alles Andere als "unüberlegt", da wir alle unbestreitbar wissen, daß hinter jeder/m TV/DWT/CD/etc. immer im Endeffekt ein Mann steckt, denn ein Mann, der nicht 'wie eine Frau sein will', sondern sich bewußt ist, eine Frau zu sein, ist kein Mann, sondern eine Transfrau. Daß ich eine/n ebensolche/n z.B. TV in dem Moment, wo 'er' mir in der Frauenrolle gegenübertritt, auch selbstverständlich wie eine 'sie' behandle, weiß jede, mit der ich über dieses Thema schon mal privat geredet habe, das ist bei mir überhaupt keine Frage. Trotzdem seid und bleibt ihr außerhalb eurer Rolle Männer, ansonsten müßtet ihr euch eingestehen, daß ihr TS wärt. (Akribisch sein kann ich auch.) @polyxena_kwjetka: Ebensolche Pauschalisierungen, wie z.B. "Soziale Versager und psychisch Auffällige erschaffen sich ihre eigene Frau, weil sie keine Partnerin finden" sind sehr unsinnig und werden logischerweise von den meisten als persönlicher Angriff und Unterstellung angesehen. Es gibt sicher hunderte von Gründen, warum ein Mann sich ab und zu mal als Frau zurecht macht und gerade diese vielschichtigen Facetten möchte ich mit diesem Thread mal wirklich ernsthaft hinterfragen. Außerdem hatte ich explizit darum gebeten, hier keine Diffamierungen oder Beleidigungen von Personen/gruppen zu posten. Wenn du dich natürlich mit solchen pauschalen Unterstellungen gern selbst an den Pranger stellen möchtest, darfst du dich nicht wundern, wenn dich das ein oder Andere faule Ei am Kopf trifft. Bleib sachlich, dann nimmt dich auch vielleicht mal jemand aus der Schußlinie. @ReiferBiMann: Es geht hier auch nicht darum, euch alle in möglichst wenige Schubladen zu stecken, sondern vielmehr darum, eure Sicht des Fragegegenstands herauszukitzeln... was denkt ihr, warum genießen so viele Männer das Rollenspiel als Frau... ganz allgemein, was könnte der Hauptgrund sein... daher auch meine Ergänzung, ihr braucht das garnicht auf euch persönlich zu beziehen, sondern gern auch "Ich denke, daß viele wegen... oder... sich gerne als Frau sehen wollen könnten." Zu DEINER Frage: Ich persönlich glaube am ehesten dem wissenschaftlichen Ansatz, daß bei Transs**uellen schon im Mutterleib eine gewisse Eindeutigkeit der mütterlich-embryonalen Hormonhaushalte nicht gegeben war und sich daher auch viele eigentliche Mädchen in körperlicher Hinsicht zu Jungs entwickeln und da meines Wissens jedes Embryo im Mutterleib zunächst weiblich ist und sich die männlichen erst später daraus entwickeln, erscheint es mir logisch, daß bei einem Übergewicht weiblicher Hormone eher ein weiblicher Embryo in einem quasi dann "fehlentwickelten" männlichen Körper auf die Welt kommt, als andersherum. So ließe sich z.B. auch das Klischee erklären, daß viele lesbische Frauen sich durchaus sehr 'kerlig' und 'pseudomaskulin' präsentieren und wenn diese hormonelle Prägung stark genug Überhand hat, könnte daraus in mehreren Einzelfällen ein FzM-Transmann entwickeln. Mein Ansatz basiert in der Hinsicht natürlich auf meiner persönlichen weiblichen Logik und Beobachtungsgabe und ist ebensowenig allgemeingültig oder unwiderlegbar. @Beatrix_bln: Dein(e) Statement(s) sind / klingen keinesfalls "blödsinnig", sondern genau so, wie du dazu Stellung bezogen hast, war meine Fragestellung gedacht und deine persönlich gefärbte Theorie und Meinung dazu, kann niemals "falsch" sein, sondern höchstens von der Meinung anderer Personen abweichen. Du hast genau das getan, worum ich euch schon in der Überschrift bat, nämlich REFLEKTIERT... herzlichen Dank auch darüber hinaus für deine offenherzigen Schilderungen. @Debby: Ein interessanter Ansatz... auch ich meine nämlich durchaus, daß viele Transvestiten alles andere als schwule Männer sind, wie ja oftmals 'pauschal unterstellt' wird, sondern sogar ganz im Gegenteil derart stark vom Wesen der Frau an sich (wow, diese Formulierung hat ja fast kant-esque Züge) fasziniert sind, daß sie sich sehr gern die optische Illusion einer Frau aneignen, um dem emotional Begehrten näher zu sein. Bei TS geht das natürlich dann noch eine Stufe weiter - wir sind völlig davon überzeugt, daß wir ebendiese Frau selber sein dürfen müßten und wollen unseren Körper mit allen verfügbaren Mitteln davon überzeugen, sich gefälligst unserem seelisch empfundenen Selbstbild anzunähern, eben über Kleidung und Schminke hinaus durch Hormone bis hin zu diversen chirurgischen Eingriffen... (also, wie du hier siehst, reflektiere ich auch als TS über die Daseinsform von unsereins. @Sabrisa: Naja, in dem Zusammenhang von "postapokalyptisch" zu reden, finde ich etwas überzogen. Du bist ja nicht gezwungen, dich hier zu schwarz oder weiß zu bekennen, sondern ganz allgemein eingeladen, uns deine Sicht der Dinge näherzubringen. Du bist wie du bist und das ist auch gut so. Punkt. Niemand braucht sich hier für sein eigenes Sein, Tun und Treiben zu rechtfertigen. Mich interessiert einfach eure Theorie darüber, gern auch ganz allgemein und objektiv. Ich habe den Faktor TS hier bewußt ausgeklammert, weil unsereins normalerweise fest davon überzeugt ist, die Frau zu SEIN und kein Mann, der sich gern mal zwischendurch als Frau darstellt oder sieht. Wir wollen (und können teilweise) ja überhaupt nicht mehr zurück in die Männerrolle, im Gegensatz zu euch von mir durchaus respekt- und liebevoll "Teilzeitfrauen" genannten Menschen, daher habe ich TS hier bewußt aus der Fragestellung ausgeklammert. @7of7: Herzlichen Dank an dieser Stelle auch für deine recht wissenschaftlich begründeten objektiven Anführungen, ich selbst bin durchaus auch eine Freundin dieses Ansatzes. @Miau_Miau: Eben genau solche Deutungsweisheiten wollte ich hier bewußt ausklammern. Ob wir TS nun vorher mal Männer gewesen sind oder Frauen in männlichen Körpern wird wohl ewig Streitthema bleiben zwischen TS und Nicht-TS. Wenn eine Person sich mir gegenüber als 'selbstverständliche' Frau zu erkennen gibt, also mir beschreibt, daß sie sich selbst als Frau versteht, dann ist mir ziemlich egal, ob diese dann eine Pre-OP oder Post-OP oder Non-OP TS ist, denn wer sich selbst ganzheitlich und vollumfänglich als Frau definiert, ist das für mich auch. Egal, ob sie nun einen Penis oder eine Neovagina zwischen den Beinen trägt. Bei Menschen, die von sich selbst behaupten, eine Frau zu sein, sich aber weder chirurgisch anpassen lassen, noch Hormone nehmen und sich ebenso weigern, einen weiblichen Vornamen oder Personenstand zu beantragen, zweifle ich persönlich an der Konsequenz. Die einzigen Personen, die so wirklich leben können, sind wohl Inters**uelle und Genderfluide, aber alle diese Varianten waren aus meiner Fragestellung eindeutig und bewußt ausgeklammert. Es wird ganz bewußt nach "Männern, die WIE Frauen sein WOLLEN" gefragt, denn alles darüber hinaus ist entweder TS/IS/GF/...

14.09.2017 um 4:52    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nicxxxxxxx
197 Beiträge bisher
Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

@Die_zofe_1: Erstens... entsprechen die von mir aufgeführten möglichen Sichtweisen nicht meiner persönlichen Meinung, sondern sind nur exemplarisch zu gängigen Ansichten und Klischees zusammengesammelt. Durchaus kontrovers diskutabel, solange es sachlich bleibt. Zweitens... wollen wir doch hier nicht persönlich übergriffig diffamierend sein. Daß mich vielleicht nicht jede/r attraktiv FINDET, damit muß ich leben und das erwarte ich auch garnicht. Wenn ich dir nicht gefalle, ist das eben so, davon geht meine Welt nicht unter, aber solange wir uns nie privat gekannt haben, hast du mich auch nie "als Mann" kennengelernt und wirst es auch nicht mehr, da es "als Mann" bei mir nicht mehr gibt. Drittens schließe ich keinesfalls "von mir auf andere" - da bist du wohl mit der Auslegung meiner Fragestellung auf dem Holzweg. Darauf aber mit offensiven Diffamierungen und Unterstellungen zu antworten, finde ich persönlich arg infantil. Daß ich kein Topmodel bin weiß ich selber und das habe ich auch nie behauptet, trotzdem bekomme ich genügend Komplimente und das nicht ausschließlich nur für mein Erscheinungsbild. Aber das, was über die Optik hinausgeht, erschließt sich oberflächlichen Menschen nur äußerst selten. Womit ich nicht unterstelle, daß du einer bist, aber wenn dir der Schuh paßt, darfst du ihn dir gerne anziehen. Mehr schreibe ich dazu nicht. @MarionRiedinger: Sehr interessanter Einwand, danke. Laß dir aber bitte ganz wertungsfrei sagen, daß auch vielen MzF-TS nicht verborgen bleibt, daß im Leben einer Frau nicht alles eitel-Sonnenschein ist. Das ist aber auch bei Männern so. Querelen gibt es überall mal. Aber ich persönlich gehe nicht davon aus, daß unsereine (und da schließe ich jetzt mal tatsächlich von mir auf Andere) sich körperlich, rechtlich und sozial in das Leben als Frau einfügen (lassen), weil es so unwahrscheinlich geil ist, eine Frau zu sein, sondern weil die meisten von uns einfach nicht ertragen können, als Mann kategorisiert zu leben, während wir vom Empfinden her genau vom Gegenteil beseelt sind. Wer von uns den ersten Schritt wagt und sich auf den Weg der Transition begibt, ist im Regelfall Überzeugungstäterin und nimmt neben den angenehmen Seiten des Frauseins auch die mitunter damit verknüpften Restriktionen und Nachteile in Kauf. @Tessa_de: Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen; Beispiel Balian Buschbaum... ein nicht all zu hünenhaft gewachsener, dafür gut durchtrainierter, smarter und ansehnlicher Mann mit einer durchaus maskulinen Stimmfarbe und sicherem, fast etwas machohaftem Auftreten. Was? Der war früher mal eine Frau? Der hieß mal Yvonne? Gut, daß es unter dem Foto steht, sonst hätte man es nicht erkennen können... aber schau mal, die 2,09 Meter große Type da in dem Fummel, die mit Schuhgröße 46 und dem kantigen Schädel unter der Perücke, das ist doch ein Kerl! Kann doch im Leben keine Frau sein, so wie der aussieht... ja, nee - is' klar. (Daß SIE selbst an den Auswüchsen ihrer jahrzehntelangen Testosteronvergiftung keine Schuld trägt, aber im Alltag trotzdem permanent darunter zu leiden hat, interessiert ja nicht.) Daß unsereins aber im tiefsten Herzen und aus voller Überzeugung "eine von euch" ist, liebe 'Cis-'/'Bio-'Frauen, und zwar nicht wegen der "Rosinen", sondern mit allen Vor- und Nachteilen im Gesamtpaket, dafür reicht leider die Auffassungsgabe derzeit noch viel zu vieler (meist männlicher) Koexistenzen nicht ganz aus. @bertine: Es ist wohl so; die angleichenden OPs für FzM-TS ist eine der Fakten, um die ich keinen Transmann beneide, da kommen wir MzF-TS doch deutlich glimpflicher davon - andererseits haben wir dafür im Regelfall deutlich mehr Probleme mit der maskulinen Ausprägung unserer Körpermerkmale... Transmänner bekommen Testosteron, etc. und kommen in den Stimmbruch, ihre Körperbehaarung wächst stärker, Barthaare sprießen, kopfhaare werden schütterer, Muskeln bekommen mehr Volumen, etc. pp. - und der Transmann jubelt. Wir haben alle diese negativen Auswüchse meist auch mehr oder weniger stark ausgeprägt, würden aber wer-weiß-was dafür geben, wenn sich das bei uns so einfach zurückbilden oder umkehren würde, wie es sich bei Transmännern ausbildet. Es soll hier aber nun mehr um Männer gehen, die sich gern temporär in Richtung Frau verwandeln mögen und warum sie das tun, trotzdem danke für deine Erläuterungen.

14.09.2017 um 7:00    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von berxxxx
8 Beiträge bisher
re: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

Danke Nicole_KLE, das du ausführlich geantwortet hast. Kann es nicht besser tun.

15.09.2017 um 19:35    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Andxxxxxx
62 Beiträge bisher
re: Ernsthaft reflektiert: Warum wollen Männer wie Frauen sein?

ich möchte dir schreiben, wie es bei mir ist: - es kommt und geht. wenn es kommt, kommt es heftig, dann steht ganzkörperrasur an. ich bin hete und habe auch frauen (nicht zu knapp), die fragen mich dann, warum ich meine beine rasiere. es sind s**uelle gelüste, die mich dahin treiben. der wunsch, einen dicken Schw*** zu bl****, mich ihm zu unterwerfen. ich denke, das in einklang mit dw zu bringen ist, dass männer auf das stehen, was frauen tragen. andererseits, steht man ja selber darauf also asoziiert man so. es entwickeln sich devote gefühle, der wunsch unterdrückt zu werden, also auch sich entsprechend für ihn zu kleiden. ich denke, dass eine gewisse kindheit prägend hinzu kommt, das ist jedoch ein anders thema. Bei mir überwiegt die angst vor krankheiten um den ganz großen sprung zu wagen. so bin ich nur ein w****er, der es als sensation sieht, wenn er echt mal von einem mann gevögelt wird. weißt du, ich weiß selber nicht, was geht. aber eins weiß ich gewiss: so, wie es ist, macht es mir spaß und es ist alles ein teil von mir. es ist egal, was man ist, hauptsache ist, man ist es.

15.09.2017 um 20:49    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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