ja - das ist wohl der wichtigste Punkt für mich: "in der normalen Öffentlichkeit" die Resonanz bekommen, die man sich als TG, Transe oder wie auch immer man uns bezeichnen möchte wünscht: Die Resonanz die auch jede Frau sich wünscht: begehrt werden, und diejenigen die uns begehren auch dazu stehen und nicht wegschauen, weil sie Angst haben, um ihren Ruf... CSD, Schl****nfest, Stammtische oder Party-Events interessieren mich dabei nicht, bitte nicht falsch verstehen, aber sich innerhalb solcher Events frei bewegen zu können, ist für mich kein Indikator für Transenfreundlichkeit Für mich war es immer am interessantesten - und das ist es auch heute noch, alleine in der normalen Öffentlichkeit die Reflektionen von Fremden aufzunehmen - denen ich unvermittelt und ungeplant in ihrem Alltag begegne - das sind dann sehr interessante Momente - authentisch und für die Menschen die mir begegnen völlig überraschend. Schade ist das dann nur, wenn solche, eigentlich positive Reaktionen von anderen Menschen, die gleichzeitig noch anwesend sind, ausgebremst und überschattet werden, weil derjenige sich dann doch nicht outen will. Saskya lässt anklingen, das Köln anscheinend, was das Bewegen in der "normalen Öffentlichkeit" angeht - noch vor den anderen Großstädten liegt - das ist bisher auch meine Erfahrung, möchte aber von Euch den "aktuellen" Stand mit dieser Forums-Frage herausfinden - ich denke aber, das sich in der Zwischenzeit nichts mehr geändert hat. Früher war Frankfurt noch gut - das war so Ende der 90iger - dann wurden es immer weniger Transen in FFM - heute findet man sehr selten mal eine - viele sind nach Köln gegangen. Ich denke das was ich suche kann ich am ehesten in Köln finden, ich trage gerne Miniröcke und falle dadurch schon auf, mag keine Casual-Clothes tragen als Transe - ich möchte wenn ich ausgehe meine weibliche Seite celebrieren und alles andere als "nicht auffallen" - und dann eben mich unter das Volk mischen, klar - das ich dann polarisiere - aber welche "Frau" will das nicht - das steckt in jeder Frau - sie will sich anziehen und in die Stadt gehen zum "einkaufen" und die Strassen sind ihr "Laufsteg" - da sind wir Transen noch süchtiger danach - nach diesem "gesehen" werden - und dann natürlich begehrt werden - schwierig wirds dann eben - wenn man sich gejagt fühlt von Normierungen und Regeln. Und Menschen, die auf einen zeigen wenn man diese übertritt. Vielleicht finde ich das nicht in D was ich suche - vielleicht in London oder NewYork ? Nur falle ich dann nicht mehr auf - das wäre ja dann auch nicht mehr so spannend... gar nich so einfach... !

Das ist ja soweit ganz schön und gut, aber sehr bescheiden finde ichs schon, das bis auf Wenige alle Transen zum Schl****nfest, WGT, Transtalk etc. immer nur die Gelegenheit nutzen als Frau auch mal ein paar Meter auszugehen. Ich habe jetzt nkix gegen diese Veranstaltungen um nix falsch zu verstehen.

Kommt ein Automechaniker zum Psychiater. Sagt der Psychiater: "Legen sie sich schon mal unter die Couch!" Sorry für O.T. Brigitte

Hallo, liegt es nicht an einem selbst. Ob man sich wohl fühlt od. nicht??? Auf wem man dort evtl. trifft. Man muß es nicht jeden auf die Nase binden. Ich denke im Süden bei den Reichen Bayern oder BaWü`s ist meine Meinung oder???

Weß nicht, ich finde nicht, dass man es den Betroffenen immer selbst zuschreiben kann, wenn sie sich nicht wohl fühlen. Transphobie ist real, und da hat jede/r das Recht, sich unwohl zu fühlen.

Guten Morgen, Denke es ist wirklich so, wenn man ordentlich angezogen ist, gestylt und geschminkt ist kann man fast überall hin in Deutschland. Bin auch schon dumm angemacht worden von mehreren Ausländern, doch das schöne war, das mir ältere Leute zur Hilfe gekommen sind. Aber das war nur einmal. Sehe hier im Rems Murr Kreis auch viele von uns wo ganz normal einkaufen gehen, oder jetzt auf dem Weihnachtsmarkt. Schöne Weihnachtszeit allen

Hallo Cveta, hättest ja auch in Hamm Deine Otter und Karpfen im „Erlebensraum Lippeaue“ oder den „Datteln-Hamm-Ka***“ schwimmen lassen können. Du wolltest ja in die braune Wüste. LG und schöne Feiertage Monique

Es wurde zwar nach der T-freundlichsten Stadt in Deutschland gefragt aber ich habe in Paris ganz hervorragende Erfahrungen gemacht! Ich war vor einigen Wochen eine ganze Woche dort und die Reaktionen waren überall wie sie eine Frau erwartet: Höflich, zuvorkommend, bewundernd… Natürlich war ich auch nicht in Alltagsklamotten unterwegs sondern Stiefeln, Minirock, enge Oberteile etc.… Wie es sich halt gehört. Sogar im Rahmen einer Polizeikontrolle in der Metro wurde ich äußerst freundlich und zuvorkommend behandelt. Sowohl am helllichten Tag als auch in den Abendstunden: nirgends Probleme gehabt! Ich muss zugeben es nicht unbedingt so erwartet zu haben, da die Franzosen ja auch als konservativ gelten. Ich werde im Frühjahr auf jeden Fall einen Paris-Trip wiederholen. Liebe Grüße, Vanessa

Ich gehe oft nach Konstanz. Style mich dabei wie es für mich üblich ist. Die Leute waren immer sehr freundlich und behandelten mich als Frau. Auch in München war es bisher wunderschön, nette Leute gute Beratung usw. Rita sieht man sehr oft auf der Gasse. Die Deutschen habe sich an die Transgender gewohnt, die Meisten von ihnen In der Schweiz ist es ebenso.

Hört auf mit herum jammern, geht auf die Gasse egal in welche Stadt, zeigt euch und geniest das Frausein.

Jede Stadt hat bestimmt seinen Flair. Und sicherlich auch die bestimmte tagesform. Zwischen freundlich und ja blöde Sprüche. Die Verkäuferin lacht auch nicht immer im Laden

Jasmin, ich bin auch in Bayern, zuerst in Augsburg und jetzt Schwabmünchen. Für beide Städte kann ich nur positives berichten, denn negatives habe ich noch nicht erlebt, oder war selbst schuld ( Anfängerfehler ). Ich gehe fast jede Woche in Augsburg aus und bin in der Nacht sehr gerne unterwegs, zwar angesprochen worden aber noch nie eine blöde Anmache oder Beschimpfung bekommen. Eher das Gegenteil, dass ich Hilfe angeboten bekam als mich einer mal verfolgte und ein Raucher vor einer Disco dies bemerkte und mir Hilfe anbot. Oder beim Baumarkt Hilfe zum Einladen angeboten bekam! Polizisten haben bei einem Unfall nachgefragt ob der Vorname stimmt!!! Im Protokoll wurde ich als Frau .... erwähnt. Hätte nicht sein müssen, war sehr überrascht! Schwabmünchen ist eine sehr ländliche Stadt aber die Nachbar***aft sowie Einkaufen, egal wo, ist absolut kein Problem, allerdings werde ich wirklich als Frau wahrgenommen, auch von Frauen! In der Nachbar***aft wissen sie dass ich Trans bin, beim Einkaufe glaube aber, dass sich schon herumgesprochen hat, dass ich Trans bin, trotzdem hat sich um Umgang nichts geändert, alles sehr freundlich!

Rüdesheim am Rhein geht voll cool.