gab die woche schon mal einen thread wo das thema angesprochen wurde...klar kommen transgender mit bauern /schlägerfresse weniger gut an als hübsche...ist doch nur natürlich . der mensch beurteilt immer erstmal nach dem äusseren.

Wir haben auch eine unterschiedliche Schönheitsauffassung Wer richtig markante Gesichtszüge hat....da hilft auch die HRT nichts Ich wollte damit eigentlich was anderes aussagen....ist auch egal So meine Meinung ist das Hormone kein Zaubertrank sind Manche haben gute Vorraussetzungen und manche recht schlechte Ich würde als Frau aussehen wie Babajaga im es krass auszudrücken Dazu habe ich zu maskuline Gesichtszüge.... Du meinst es gibt Männer die auf Frau machen um eine Lesbe ins Bett zu bekommen....never....warum sollten sie das wollen

Da spricht der Neid .....moron

Auch wenn Du hier über ein VPN-Portal im Forum Beiträge veröffentlichst, so bist Du doch niccht anonym. Aber zum Thema. Es kommt darauf an, was man aus sich macht. Vielleicht wollen ja Manche auffallen um beachtet zu werden. Aber danach wird dann sich darüber beschwert.

was ist denn bitte ein TVTS

Das mit dem Passing ist ein zweischneidiges Schwert. Wer bereits auf der Strasse auffällt (zumindest, wenn man näher hinschaut) läuft immer Gefahr, bereits im Alltag Probleme zu bekommen. Die mit einem wirklich guten Passing, also jene, denen man das wirklich nicht anmerkt, stehen dann häufig vor einem Problem gegenüber potentiellen Partnern oder sehr guten Freunden / Bekannten oder Kollegen. Da kann ein spätes Outing dann ebenfalls sehr gefährlich werden.

Ich bin wirklich erschüttert. Wie gemein und ar*chlochig können Menschen sein? Ich weiß dass die Antwort auf diese Frage "Ja" heißt, und dennoch bin ich jedesmal fassungslos. Mein Glück ist, dass ich schon lange nicht mehr im Berufsleben stehe, und mir in meinem Vorteil keinen Kopf mehr mache, ob ich "erkannt" werde. Aber ich erinnere mich noch sehr deutlich, wie hässlich die Menschen die ersten Jahre nach meinem Outing reagiert haben, bis die Hormone leidlich gewirkt haben.

Alexandria schrieb: Ich hab das Gefühl, Mal s**uelle/beziehungstechnische Dinge außen vor gelassen, andere/schlechter behandelt zu werden als cis. Ich möchte nichts besonderes sein, einfach wie die anderen :/ Alexandria du bist du das ist besonder nicht ander. lebe als du nicht als anderer. vielleicht ist mal Mühsam aber leichter als stealth leben.

Bei jeder Diskussion macht der richtige Ton die Musik. Meinungen sind vielfältig und sollten akzeptiert werden. Sehr selten das eine Sachliche Diskussion wie dieses Thema nahrhaften Boden findet und Teilnehmer sich respektieren auch wenn es nur Virtuell ist und eher selten ist, meine Erfahrung meine Meinung.

Mich erschüttert das Leiden, das ich aus manchen Berichten lese, und auch die Bosheit der Mitmenschen, die in diesen Berichten zum Vorschein kommt. Meine eigene Erfahrung ist anders. Ich lebe nicht stealth, heißt, ich bin in meinem Freundeskreis geoutet, und ich oute mich immer sofort bei Beginn einer persönlichen Annäherung. Weil es eben so schmerzhaft ist über Wochen angeschmachtet zu werden, um dann, wenn es zur Sprache kommt, Ablehnung du erfahren. Und ich würde NIE ungeoutet mit jemanden s** haben. Zum einen könnte ich meine optische Abweichung von der Norm nur schwer erklären (im Genitalbereich), zum anderen ist mir das Risiko den Zorn eines homophoben Liebhabers (die sehen uns ja als Männer) zu groß. Da gab es schon Morde deswegen. Nach meinem CO hatte ich zwei Beziehungen mit Männern, mit einem vier Jahre, mit dem anderen zwei Jahre. Jetzt lebe ich in einer platonischen Beziehung mit einer anderen Transfrau, die für mich zur Schwester geworden ist. Wir sind zehn Jahre zusammen. Eigentlich kein Paar, aber wegen ihr würde ich nie aus Leipzig wegziehen, weil wir uns die Familie sind, die wir beide nie hatten. Als ich mich 2005 outete, fing meine Befreiung an. Und als ich anderthalb Jahre später meine - wie sich später herausstellte - CPTBS mit den Symptomen der Dissoziation und Selbstverletzung beichtete, und der Psychologe mir dennoch meine Gutachten ausstellte, da schwor ich mir mich niemals mehr für etwas zu schämen, für das ich nichts kann. Seit dem lebe ich offen, und deshalb wissen meine Freunde meine Vergangenheit. Und ich schaue meinen Mitmenschen in die Augen. Ja, auch ich habe phasenweise bei Jugendlichen das höhnische Grinsen in den Augen gesehen, und gelegentlich einen gemurmelten Kommentar gehört. Das lag auch daran, dass für viele Jahre Gehen für mich gleichbedeutend mit Schmerzen war. Ich habe mich komisch bewegt, und es gibt viele Menschen mit der Empathie eines Backsteins. Keine Ahnung ob man sich wegen meines Gangbildes amüsierte, oder weil ich erkannt wurde. Aber seit ich wieder aufrecht gehen kann, traut sich keiner mehr mich komisch anzuschauen, ich lächle aktiv die Menschen an, gerade auch die muslimischen Frauen, und ich bekomme immer ein Lächeln zurück. Es ist mir egal ob mich jemand "erkennt", denn ich fordere immer respektvollen Umgang ein. Mich müssen nicht alle mögen, und ich bin sehr selektiv in meinem Freundeskreis. Ich bin stolz auf mich, denn ich bin eine Überlebende. Wenn in Shows wie Got Talent oder X factor der Pitty Part komme, lache ich manchmal. Mit meiner Biographie würde ich in solchen Formaten wegen des Mitleidfaktors selbst mit der Stimme einer WC Ente zum Plattenvertrag durchrauschen. Die allermeisten mit einer vergleichbaren Biographie leben nicht mehr, oder sind in Gefängnissen/Psychiatrien Dauergast. Aber ich mache meinen Rücken gerade, für mich, und für andere. Ich erdulde Respektlosigkeit nicht mehr. Wo ich nichts ändern kann, meide ich Personen und Situationen, wo es drauf ankommt, gehe ich auf Konfrontation. Weil ich es verdammt noch mal nicht verdient habe wie ein Mensch zweiten Grades behandelt zu werden. Das haben meine Erziehungsberechtigte mit mir gemacht, das haben meine Mitschüler mit mir gemacht, und die Umwelt hat weg geschaut, damals musste ich es erleiden. Aber heute bin ich eine respektable erwachsene Person, und an mir gibt's nichts, wofür ich mich schämen, oder beschämen lassen müsste.

Da gibt es nur eins zu sagen: Niemand sollte wegen seinem Aussehen, seinem Geschlecht, oder was auch immer diskriminiert werden! PUNKT! Leider passiert das aber immer wieder und ich denke das es auch immer wieder Menschen geben wird, die es tun werden.

Traurigerweise wird sich das nie ändern. Die Menschheit ist so.

Diskriminierung wegen Behinderung ist auch schlimm. 40+ könnte man auch generell Kinderwunsch ausschließen (eigene). Ansonsten müsste ja jede Frau mit entfernter Gebärmutter oder Inters** angst haben, aufzufliegen.