Ich halte nicht viel von denen, würde sie auch nicht wählen. Dennoch sind manche Gedanke nicht schlecht, aber entweder kaum finanzierbar oder wie beim SBGG einfach nicht zu ende gedacht.

Aber dabei war doch sogar Nyke S. mit an der Gesetzgebung beteiligt, wenn ich nicht irre.

Wenn Sie geahnt hätte, was dabei heraus kommt, hätte sie sicher nicht zugestimmt. Das Problem war eher die unterschiedliche Handhabe von Bundesländern und Psychologen. Bei einer Tessa Gan....er wären sicher eine Menge mehr Fragen gestellt worden als bei einer Nike S. Tessa G. Bleibt für mich ein TV. Obgleich ich dennoch den Respekt hätte sie mit Frau anzusprechen. Jemand der nicht bereit war damals sich ordentlich diagnostizieren zu lassen, jemand der mit Sprüchen kommt wie ein Penis ist kein männliches Geschlechtsteil... und andere verstörende Aussagen. Und dann dieses durchgeboxte Gesetz. Gruselig... das hat eine Menge kaputt gemacht für uns. Ein Psycho in Bayern war sicher heftiger als Berlin oder Hamburg. Hier fand ich es alles andere als demütigend.

Kennst Du Nyke S. persönlich? Oder woher weißt Du, das sie nicht zugestimmt hätte? Ich meine, wenn man an einem Gesetzesentwurf mitarbeitet, sollte man sich über alle möglichen Folgen informieren. Tut man das nicht, dann hat man ja schlampig gearbeitet. Aber es ist natürlich viel schöner die Vorzeige-TS von jeder Schuld frei zu sprechen und dafür dem hässlichen Entlein die Schuld zu geben.

Die war schon sehr überzeugt von dem SBG, soweit ich z.B. ihre Interviews erinnere. Was sie geahnt oder nicht geahnt hat, weiß man natürlich nicht. Nach meinem Eindruck war und ist sie aber sehr klar für das SBG.

Keine Frage, aber wie denkt sie wohl heute darüber Komischerweise bekommt man dafür ein Interview

Es gibt von ihr zwei Interviews / Artikel dazu aus diesem Jahr. Aus der ´Bunten´ "Im richtigen Geschlecht anerkannt zu werden, ist ein Menschenrecht" und auf ihrer Homepage. In beiden Fällen feiert sie das SBG. Da fällt auch wieder der Satz: ´es nimmt Niemanden etwas weg´ .... .

Welche Leute wären denn gut für Euch? Das Interview mit Nyke habe ich jetzt gelesen, sehr interessant. Aber sie spricht immer noch von entwürdigendem Gerichtsverfahren und Gutachten.

Ach Leute, als wenn das Gesetz einen grünen,roten,schwarzen oder gelben Touch hätte. Die Ursprünge dafür wurden schon 2016 oder früher gelegt, die Regierung Merkel hatte nur nicht den Mut dieses durchzuziehen, da war noch die Flüchtlingsproblematik im Hinterkopf, nicht noch eine weitere Baustelle. Die Gremien ,Verbände,Lobbyisten arbeiteten schon deutlich länger dran, es gab ja einen klaren Auftrag des BVG. Und grundsätzlich ist es für mich ein richtiger Schritt. Die immer wiederkehrende Argumentation das dieses Gesetz die Transfeindlichkeit befeuern würde teile ich nicht. Die Ursache ist schlichtweg der Rechtsruck in europäischen Gesellschaften. Und nun viel Spass beim downvoten