Wir haben zur Zeit ein Huhn, dass im Federkleid sowohl weiblich, als auch männliche Eigenschaften zeigt. Er/Sie führt zur Zeit den Stamm. Ihre Dominanz zeigt sie/er nicht durch Hahnenschrei, sondern lautes Schreigen durch einen Hennenschrei. Jetzt aber kommt die Pointe: Sie legt daumennagelgroße Eier, also deutlich kleiner als normal. Ob das nun Transs**ualität ist, weiß ich allerdings nicht. Im Verein wird das überraschend abgestritten.

rosa pony

Kein Bewusstsein!!!??? Wo hast du den Quatsch her? Wie meinst du überhaupt, dass das gehen soll?

In diesem Video (english) sieht man eine weibliche Hyäne mit einer Erektion! Sie erklärt sehr gut das es bei Tiere natürlich ist. Nur bei uns Menschen ist es nicht natürlich in der Gesellschaft ;) Das zweite Video ist auf Deutsch und erklärt auf Wissenschaftliche Basis einfach erklärt das Geschlecht ein Spektrum ist :) Von Vera Birkenbihl

Was immer sie "wohl gemeint hat" sollte sie wohl selber im Stande sein, es zu artikulieren. Außerdem sind Tiere sich ihrer selbst bewusst. Vielleicht nicht in dem Maß, wie Menschen es selber glauben es zu sein - aber alles kann unterschiedliche Intensität haben.

Interessiant, wenn man sich als Mensch weit hervorragende Entwicklungsstufe - und dann nicht mal klar artikulieren können weshalb man meint dad zu sein - zumal sprachliche Ausdrucksfaehigkeit wahrscheinlich das Einzige ist, wodurch wir uns wirklich von "Tieren" unterscheiden.

Missverständnis, geht nicht darum gleich zu machen. Sondern um gleiche Rechte!

Man kann sich natürlich auf die Unterschiede blind starren, wenn man will. Es gibt aber auch viele Ähnlichkeiten - auch zwischen Homo Sapiens und anderen Wirbeltieren. Die gemeinsamen Punkte zu sehen hilft auch manchmal, die Welt besser zu verstehen. Manchmal kann das sogar fürs Überleben entscheidend sein

Mann/Frau, Homo/Hetero, Bio/Trans, Mensch/Tier.... meinst Du wirklich, dass sich unsere Welt so schön symmetrisch in lauter Gegensatzpaare zerlegen lässt? Da wäre ja ein recht penibler, wenn auch nicht sonderlich origineller Schöpfergeist am Werk. Ein Schimpanse steht dem Menschen allemal näher als dem Regenwurm, und zwar in jeder Hinsicht. Trotzdem würdest Du wohl beide einfach in die große Schublade "Tier" stecken - und gut ist. Sorry, mit so einem Weltbild mag ich mich nicht zufrieden geben. Vielleicht geht es weder darum, alles gleich zu machen, noch darum, alles und jeden in eine von genau zwei möglichen Schubladen zu packen, sondern darum, einfach mal das Individuum als Individuum wahrzunehmen.

Klar, biologisch gehören beide ins Tierreich. Der Mensch aber auch. So what?

So ein Unsinn.

Transs**ualität ist es nicht, aber vielleicht etwas nahe an Inters**ualität. Interessantes Beispiel finde ich. Es gibt ja auch bei Menschen einen ziemlich fließenden Übergang von männlich zu weiblich.