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Travesta - Forum |
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Von Nylxx 13 Beiträge bisher
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re: Homo./Bi./TS und Gaußsche NORMALVERTEILUNGSKURVE
Zu "RELIGIÖSE und ESOTERISCH orientierte MENSCHEN" würde ich noch folgendes hinzufügen:
Diese "ewig Sinnsuchenden" akzeptieren nur selten eine experimentelle Natur der Dinge, denn das würde ihr Glaubensbekenntnis erschüttern, welches dem Individuum die erwünschte Bedeutung zumisst.
Die Realität des Lebens ist für viele einfach zu hart, als dass sie einer verschwenderischen Bedeutungslosigkeit unterliegen dürfe.
Hier greift offenbar eine eher archaische Psyche des Menschen ein und gestaltet das irdische Martyrium um, zu einer Prüfung für das Paradies.
Man kann nun besser "ertragen".
Gleichzeitig lässt sich mit solch einer Haltung ein verklärendes Selbstbild erschaffen, welches durchaus dazu geeignet ist eine persönliche Handlungsunfähigkeit in Bezug auf Verantwortung seinem Nächsten gegenüber zu kompensieren.
Die Lösung der aus eigener Unzulänglichkeit entstandenen Konflikte findet sich so in einer übergeordneten sinnstiftenden Instanz, ...was dann doch bequemer ist, als die Ausseinadersetzung mit sich selbst.
Ein perfektes Alibi.
In der Konsequenz kann der Betreffende natürlich Buntheit, Vielfalt und Verschwendung dann nicht hinnehmen, denn das ist ja Teil einer Realität, die ihm die eigene Bedeutungslosigkeit vor Augen führt und ihn mit der Selbstverantwortung seinem Handeln gegenüber alleine lässt.
Beides Dinge, mit denen er sich nicht konfrontieren möchte.
Es muß demanch eine Zuordnung stattfinden und die passt man natürlich der jeweilgen Mor** an.
Kurz gesagt: Ein einfach gestrickter oder entsprechend konditionierter Geist braucht klare und einfach verständliche Strukturen und wird sich deshalb jeglichem Ansatz komplexer Diversität entgegenstellen.
Schlimmstenfalls wird er sie sogar "selbstschützerisch" bis aufs Bl** bekämpfen.
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23.11.2018 um 13:53 |
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Von HErxxxxxxxxxxx 144 Beiträge bisher
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re: Homo./Bi./TS und Gaußsche NORMALVERTEILUNGSKURVE
Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Alleine schon der Versuch den Dingen einen Sinn zu geben, ist schon reichlich anthropozentrisch. Damit bauen wir Kategorien auf um die Welt zu begreifen.
Leider führt dies dazu, das verdammt viele Menschen auf diesem Planeten rumlaufen und meinen die einzig richtige Wahrheit zu vertreten. Dabei sind es Meinungen. Das gilt für religiöse wie für naturwissenschaftliche Standpunkte.
Sich einem Kategoriensystem zu unterwerfen weil man sich im Bezug zur Welt nicht einzuordnen weiß birgt das Risiko sich als unnatürlich zu begreifen. Macht also unglücklich.
Also warum Sich ständig den Kopf über Sinn und Unsinn zerbrechen.
Sein.
Wenn eine Modellvorstellung mir hilft aus dem statistischen Rauschen meiner Beobachtungen etwas zu abstrahieren ist das vielleicht Interessant, aber nicht die Wahrheit, oder macht Sinn.
...und wenn jetzt einer fragt, der kriegt gescheuert. 😁
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23.11.2018 um 19:38 |
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Von Holxxxxx 124 Beiträge bisher
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re: Homo./Bi./TS und Gaußsche NORMALVERTEILUNGSKURVE
Ja, es erinnert an die Götzenverehrung, die Beseelung auch von definitiv toten Dingen in der Natur und den ständigen Drang aller Kulturen Unverständlichem eine höhere magische Bedeutung zuzuschreiben.
Wenn dann noch Kulturen der Dritten Welt mit intolerantem missionarischen Eifer ihre Vorstellung von ganz vielen Göttern als falsch ausgeredet wird, schämt man sich für die abendländische Kultur schon ein Stück weit. Wenn eine unbewiesene Glaubenswelt durch eine andere ebenso unbewiesene ersetzt werden soll.
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23.11.2018 um 20:00 |
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Von Sopxxxxxxxxxx 84 Beiträge bisher
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re: Homo./Bi./TS und Gaußsche NORMALVERTEILUNGSKURVE
" Per Uterus durch die Galaxie "
Und die Mor** von der Geschicht',
viel Wissen,
macht auch schlauer nicht !
Kommt mir vor wie "Damals", als schneesturmverwirrte Verirrte,
immer mit dem Spruch " Der Weg ist das Ziel ",
bibbernd in dem Schneegestöber, eine Klobrille suchten.
" Don't eat the yellow snow " und den anderen Scheiß lass auch mal weg.
die - Das "nicht" empfehlende - Mia
fitPC2 in use
GuerillaPV on the wall
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24.11.2018 um 12:27 |
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