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Thema: Identität


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Von BiZxxxxxx
136 Beiträge bisher
re: Identität

.. grundsätzlich gilt es .. die Fakten zu sammeln, zu bewerten und sich dann entscheiden.... alles andere wäre Selbstbetrug... und der tut niemanden gut auf die Dauer .. Man kann nur sich selbst sein ...

06.08.2020 um 5:33    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von marxxxxxx
24 Beiträge bisher
re: Identität

Das Lieblingswort meiner Ex-Frau war "zusammen". Alles und jedes wollte sie mit mir zusammen machen. Ihr Lieblingssatz hieß "Das, was ich Dir jetzt sage, darfst Du aber keinem anderen sagen und schon gar nicht diesem oder jenem." Genauso abrupt schlug dann das Pendel in sein Gegenteil um, statt "zusammen" hieß es "auseinander" und plötzlich war ich es, dem unsere Kinder "nichts mehr sagen durften". "Schwule waren ar***f***er" und am Schluß hieß es "Du könntest schwul sein!!" Ich lebe glücklich alleine. Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen "Mann" und "Frau", würde ich immer "Frau" bevorzugen und ich glaube, daß es den meisten Männern, die gelegentlich oder öfter Frauen-Kleidung tragen, ähnlich geht. Mir kommt es hier oft wie in einem Knast vor, bei dem man nicht für seine eigenen Verbrechen einsitzt sondern für die einer anderen Person. In meinem Fall die einer Frau, die eine Beziehung zwischen Mann und Frau mit ihrer kaum bewußten Ego-Manie und ihrem pathologischen Narzissmus völlig überforderte und nun andere mit ihrer Cluster B- Persönlichkeit "beglückt". Die Lieblings Fernsehserie meiner Kindheit war nicht "Mutter ist die Beste" sondern "Richard Kimble auf der Flucht", der unschuldige des Mordes an seiner Frau angeklagt wurde. Heute würde er wohl eher vor den emanzipatorische Ungeheuern von "Me-Too Frauen" fliehen. Um mich selber in einer Partnerschaft zu finden brauch ich Distanz, mein heimlichen Auges. Das nur mir gehört und sonst niemandem. Das hat nichts mit Lügen oder Unaufrichtigkeit zu tun. Das Idealbild der "verschmelzenden Liebe", das ich nicht mehr hören kann, ist Horror, ist Theater der Grausamkeiten, Einsamkeit zu zweit. Trat Jonny Depp, der Pirat, nicht deshalb so stock-schwul wie eine Drag-Queen auf, weil es auf seinem Kaper-Schiff eben keine Frauen gab und Männer in Ermangelung an Frauen nur allzu offensichtlich die Rolle der Frauen übernahmen? Jonny war mit seiner skurrilen Weiblichkeit "Top", Piraten-Queen, das Ideal-Bild einer anderen Welt. Machen wir uns nichts vor, das hier ist ein einsam durch die Wogen gleitendes Seeräuber-Schiff, 95 Prozent seiner verflixten Besatzung sehnt sich nach einem baldigen Landgang und träumt von nichts mehr als von realen Frauen. Um die See-Einsamkeit zu ertragen, hat man sich einen reichen Fundus an weiblichen Klamotten und allen möglichen anderen Kram und Fummel zugelegt. Aber mit "Identität" hat das nichts zu tun. Dieses Gelaber um "Selbstfindung" als Transe ist vermutlich der wirkliche Wahnsinn, der nun überall zum Thema gemacht wird. Spätestens nach dem Landgang, wenn die Freudenhäuser gestürmt werden, ist der Spuk vorüber. Doch für Piraten ist "Landgang" so eine Sache. Sie leben mit ihren geraubten Schätzen bekanntlich auf einsamen Inseln, wo Psychologen eher selten anzutreffen sind.. sie schaufeln ihren Reichtum in Truhen, vergraben ihre Schätze und das aus gutem Grund, weil sie eh nicht wissen wohin damit. Frauen, wirkliche Frauen, wo sind sie geblieben?

06.08.2020 um 23:26    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Lauxxxxx
64 Beiträge bisher
re: Identität

Ein spannendes Thema und das Spektrum an Antworten zeigt auch, dass es verschiedene Nuancen gibt. Aus meiner Erfahrung eine Frage dazu, nämlich: - wer ist seit Jahren mit einer Frau zusammen und kann seine "SIE" ausleben? Und eine Facette, die bis jetzt fehlt: Männchen und Weibchen sind in den meisten Fällen auch voneinander angezogen, weil sie eben unterschiedlich sind. Zu viel Weibliches am Mann kann dann dazu führen, dass SIE eine Freundin in ihm sieht und ihre Sehnsucht nach IHM hochsteigt (die bessere Variante - aber seelisch eine Knacknuss) oder ihn deswegen verurteilt (wovor viele Angst haben). Es kommt der Tag, wo man(n) sich entscheidet, den weiblichen Pol zu verkörpern und dann eher zu einem Mann wechselt. Das geschieht natürlich nicht von heute auf morgen, in diesem Sinn ist etwas Rock etc. tragen als Selbstserfahrung gut machbar...aber bitte nicht gleich zur Frau rennen, was passieren kann ist nicht nur lustig und *geil" schon gar nicht.

07.08.2020 um 6:25    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Spixxxxxxx
300 Beiträge bisher
re: Identität

Ich kann Dir nur wärmstens empfehlen, Dich in Selbsthilfegruppen REAL mit Selbst-Betroffenen zu unterhalten - Auge-in-Auge. Es gibt sowohl Gruppen für Transidentität als auch für Transvestiten etc. Wenn Du das für Dich schon eingrenzen kannst, gehe gezielt - sonst eben zu Beidem. Nur durch intensive Gespräche und Selbstrefelktion findest Du zu Dir. Und by the way .... Es muss kein Psychiater (!) sein - ein guter Trans-erfahrener Psychotherapeut tut es besser! In Ergänzung zu den individuellen Gesprächen kann das sehr hilfreich sein .... und wird ja ohnehin gefordert.

07.08.2020 um 8:04    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Lauxxxxx
64 Beiträge bisher
re: Identität

Natürlich gibt es das. Aber es ist sehr selten, daher meine Frage in die Runde, wer das (auch) schon erlebt hat oder weiterhin erleben darf. Eine Ergänzung: viele ehemals Hetero-Männers suchen sich nach einer Scheidung oder mehreren Versuchen eine von "uns" und keine "Bio" mehr, weil es einfacher ist (?).

07.08.2020 um 20:59    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Eilxxx
575 Beiträge bisher
re: Identität

Hab ich schon x mal gehört .... Meine Frau mag das garantiert nicht.... Auf meine Nachfrage, ob die Frau überhaupt mal gefragt wurde, oder zumindest das Thema mal angesprochen wurde, kam so gut wie immer ein nein Sie mag das nicht, wüsste man genau etc So jemanden kann ich nicht ernst nehmen, sry

09.08.2020 um 0:58    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Celxxxxxxxxxx
7 Beiträge bisher
re: Identität

Moin, streichen funktioniert nicht. Habe es versucht und bin damit immer mächtig gegen die Wand gefahren. Es ist ein Bedürfnis, das immer wieder kommt. In meinem Fall stets heftiger als zuvor. Verschweigen macht es nicht besser. Im Gegenteil. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, das Bedürfnis Frauenkleider zu tragen(...und das, was da sonst noch für einen selber dazu gehört), möglichst früh der Partnerin oder dem Partner mitzuteilen. Meine erste Freundin hat die Klamotten gefunden und wir haben eine Menge zu besprechen gehabt. Verständlich. Bist du eigentlich schwul? Nein. Warum denn dann? Weil ich es schön finde. Und warum hast du es mir nicht früher gesagt? Ich hatte Angst davor. Der zweiten hab ich es nach vier Jahren gesagt. Sie war auch nicht so begeistert. Meiner großen Liebe hab ich es direkt erzählt und sie meinte nur: "Okay. Dachte zuerst, du wärs n bissi dröch. Now we're talking!" Hab leider auch keine Lösung für Dich. Aber wenn sie es irgendwann durch Zufall herausbekommt, wirst Du Dir wünschen es ihr früher gesagt zu haben. Vielleicht suchst Du Dir professionelle Hilfe um dieses Problem zu lösen. LG Celine

28.08.2020 um 2:34    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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