@Andrea-TV: Im Prinzip ist wohl nichts dagegen einzuwenden, wenn sich ein - ich sag mal Mann - seine Körperbehaarung entfernt. Wenn 'er' es als dazugehörig empfindet, sofern er sich als TV zeigt, ist das doch auch sehr positiv zu sehen. Auf jeden Fall deutlich authentischer, als dicken Pelz unter zarten Nylonstrümpfen. Die Bezeichnung "Hete" klingt in deiner Beschreibung (und generell?) eigentlich sehr unflexibel und du sagst ja selber, daß du gelegentlich von "Schwänzen" phantasierst, da ist doch eine gewisse bis**uelle Neugier nicht abzustreiten. Warum auch, ist doch kein Verbrechen. Du solltest dich selbst nicht abwertend betrachten deswegen... und du stehst ja vor allen Dingen HIER nicht alleine da mit deiner Neigung. Danke für deine offene Schilderung und falls du deiner Phantasie nachgeben solltest, such dir eine/n Penisbesitzer/in, die/der dich zu schätzen weiß und nicht nur ihren/seinen plumpen Trieb an dir abreagieren will. Sei gut vorbereitet und benutzt Kondome und gutes Gleitmittel, dann kann auch passiver (oder gegenseitiger?) a***s** ein großer Genuß sein - nur keine Hektik, geht es mit Ruhe und sorgsam an. Safety first... und dann viel Spaß!

Schau an, schau an, unser Hobbypsycho pathologisiert mal wieder ....

Hi zusammen. Also ich für meinen Teil kann nur sagen das ich gerne Frau bin. Schon mit 16 Jahren habe ich meinen ersten damenslip, Rock, BH und heels meiner Mutter angezogen. Damals konnte ich das noch nicht einschätzen wieso ich das anziehe. Es gab mir aber da schon ein Gefühl der Zufriedenheit. Hinzu kommt noch das ich devot bin und mich gerne von einem Mann führen lasse. Heute trage ich natürlich mehr weibliche Gummikleidung, aber auch gerne mal Nylons und Strapse, und Heels dazu. Ich denke es ist schwer da zu sagen wieso ich wie eine Frau sein will. Ich fühle mich in der weiblichen Rolle einfach wohler.

Ich glaube, es liegt ganz einfach daran, dass es eben nicht nur die zwei Schubladen m und w gibt, sondern eine ganze Skala, bei der m und w nur die beiden Enden markieren. Ich glaube, wir liegen in Bezug auf unsere Geschlechtsidentität alle irgendwo dazwischen. Die meisten Menschen sind so nah bei einem der beiden Pole, dass die Zuordnung eindeutig ist. Bei einigen m ist aber eben immer noch so viel w im Spiel, dass sie das zumindest gerne zweitweise auch rauslassen möchten. Wenn man sich von dem Gedanken verabschiedet, dass Geschlechtsidentität eine zweiwertige Sache ist, ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass es so viele Teilzeitfrauen gibt.

Du redest von Gender, dabei gibt es in der Tat mehr als nur dieses Absolut Frau und absolut Mann. Das bezeichnest du zurecht als Geschlechtsidentität. An dem was du schriebst wird mal wieder deutlich, dass es bei dem Phänomen der Abweichung der geschlechtlichen Körpermerkmalen zum, neuropbiologischem Geschlecht um ein anderes Phänomen geht, das sich jenseits der Genderidentität befindet. Insofern vielen Dank für deinen Beitrag.

Ich mag das Gefühl die Stoffe die Schuhe die Luftigkeit und Leichtigkeit der Klamotten Männerkleidung ist mir zu wenig und unbequem

Es wurde hier ja ausführlich über dieses Thema diskutiert, deswegen will ich hier nicht wiederholen sondern nur mal meinen Standpunkt kundtun. Finde es z.B. toll als DWT mal nicht zu begehren sondern mal das Gefühl zu haben begehrt zu werden. Anderes haben wir doch alle irgendwo ein „2. Ich“ und das möchte auch gern befriedigt werden.

Warum wollen Männer wie Frauen sein ? Eine sehr berechtigte Frage und mit Erotik hat das wenig bis nichts zu tun. Jedem Menschen ist nun mal gegeben nach dem Ideal zu streben. Und was ist das Ideal, was man in früher Kindheit als erstes mitbekommt ? Klar, es ist die gute Mutter, die das Kind zur Welt bringt, es liebt, es umsorgt und für Wärme, Liebe und Nähe da ist ohne Kompromisse. Selbst Religionen haben sich der Mutterfigur bemächtigt in persona der Jungfrau Maria, die aufgrund der unbefleckten Empfängnis sogar Gottes Sohn zur Welt brachte, unseren Herrn Jesus Christus. Daher dürfte es in jedem Menschen drinstecken so zu sein wie eine gute Mutter oder gar wie die Jungfrau Maria selbst. Die gute Mutter ist der perfekte Mensch, besser als jeder Mann auf Erden. Und da auch Männer nach Perfektion und Vollkommenheit streben, sehen sie so ihr reines Ideal in der Frau und wollen genauso sein. Das Streben nach Frausein ist das Streben nach Perfektion, das einem als Mann leider verwehrt bleibt. Deshalb muss man eine Frau werden, weil man es sonst nicht erreichen kann. Und deshalb wollen auch Männer sein wie Frauen sind. Weil sie sich nicht zufrieden geben wollen nur Mann zu sein im Leben.

Es ist einfach so dass mein Gefühl sagt dass ich tief in mir feminin und weiblich bin. Ich suche das nicht, aber ich fühle mich wie wenn ich in meinem Körper angekommen bin wenn ich weiblich angezogen bin. Warum das so ist weiss ich nicht, aber ich muss damit leben und es akzeptieren. Zwischendurch mal einen Ausflug oder zuhause wenn es sich ergibt. Am schönsten ist es einfach als normale Frau auszugehen, nicht aufgetakelt wie eine Prostituirte auf Kundenfang. Es geht mir auch nicht nur um s**, ja spielt sicher auch eine Rolle. Ich mag es einfach wenn meine Partner(in) die Führung übernimmt. Ist das weiblich oder einfach Normal? Vom Mann wird halt erwartet dass er Dominiert, auch wenn das heute nicht mehr so sein sollte. Aber ich bin halt wie ich bin und liebe meine feminine Seite. Ich möchte diese viel mehr ausleben.

Ich denke mal, man kann wahrlich lang und breit und dann wieder vom Anfang ausgehend über Hin und Her / Für oder Wieder der Frage debattieren, weshalb Männer gerne Frauen sind oder sein möchten. Gründe wie Lebens weisen gibt es wie Sand im Förmchen oder auch Menschen auf der Erde. Der Aspekt eines grundlegenden 'Leben und Leben lassen' wäre dahin gehend weit wünschenswerter. Ich erinnere mich hierbei gerne einer Ansprache seitens Odo aus Star Trek - Deep Space 9, die mit folgender Einleitung begann : "Meine verehrten Ladies and Gentleman sowie alle anderen androgynen Lebens Formen...." Was tut es denn zur Sache ob jemand gerne rote Lackschuhe, einen Männer Rock oder gar rosa Höschen darunter trägt? Solange jeder Mann, jede Frau und jede andere Mono Form das Gegenüber respektieren, könnte die Welt ganz super sein! Die Schwierigkeit ist, das wir nur zu gern in Schubladen denken, was uns das Leben freilich einfacher gestaltet. Aus dieser Komfortzone müssen wir uns jedoch heraus entwickeln, möchten wir uns als Menschen weiter entwickeln und dazu lernen. Ich kann und muss nicht jeden verstehen. Daher vermische ich die Kleidung, also Crossdressing im Alltag mit meiner Persönlichkeit und was heraus kommt bin ich. Darüber hinaus verwende ich bevorzugt eine abschließende psychologische Floskel gegenüber Menschen, die mich nach dem Hintergrund meiner Lebens Weise fragen: "Unerfüllte Bedürfnisse aus der Kindheit haben ein Eigenleben entwickelt, welches sich hier in äußert. Oder simpel - weil es Spaß macht!" Kurzum, irgendwann hat es sich auch mal zu Ende a***ysiert. Nix für Ungut. mar|a

Ausgangsbasis und Ergebnis sind bei mir gleich, ich kann Dir nur zustimmen.

[quote]svenjaforfun schrieb: » Tessa_de schrieb: » » Wenn Geschlechter konstruiert wären, dann dürfte es keine TS geben. » » Oder nur sehr wenige. » » Die meisten von uns, ist meine Erfahrung, haben im ursprünglichen sozialen Geschlecht eine volle und meist auch mindestens zufriedenstellende Sozialisation. » » D.h. man empfindet etwas als befriedigend und bleibt natürlich dabei. » » Und dass wir es nicht tun, beantwortet die Frage eigentlich schon. » » » » Auch Dein Beispiel mit den rosa Pumps zeigt, dass Du anscheinend noch nie eine TS auf ihrem Weg begleitet hast. » » Wenn ich es überspitzt ausdrücken sollte, dann starten alle bei platinblonder Faschingsperücke, Lack-Minirock und Netzstrümpfen mit roten Heels. » » Aber im Lauf der Zeit wird das immer minimalistischer. » » Manche bleiben etwas modischer, manche werden extrem minimalistisch. » » Eben ganz normal, wie Bios auch. » » Es ist auch der gleiche Prozeß. » » Sieh Dir doch die jungen Frauen an. Sie brauchen auch mehrere Jahre um ihren Stil zu finden. » » Was man auch nicht unterschätzen darf ist die Wirkung des Alltags. » » Wenn Du Dich jeden Tag schminkst und ein Outfit wählst, dann hast Du in der Früh einfach weder Zeit noch Lust auf eine Session, wie wenn es ins Theater geht. » » Und es ist ein unglaublich schönes Gefühl der Freiheit, wenn Du ohne großen Aufwand aus dem Haus kannst und trotzdem das Feedback "Frau" bekommst. » » Man gewinnt in der Phase extrem viel an eigener Natürlichkeit zurück. » » Und jetzt komme ich wieder auf das "konstruiert" zurück. » » Das was ich da beschrieb ist ein so lang dauernder Prozeß mit so vielen Abzweigmöglichkeiten und trotzdem findest Du den viel zu oft, als dass man ihn konstruieren könnte. » » Wenn aber das Ergebnis eine eigene, natürliche Weiblichkeit ist, woher soll ich gewußt haben, wie ich das konstruiere? » » » Der wesentliche Unterschied unserer Sichtweisen dürfte sein, dass Du vom Ergebnis her denkst, während ich dahin denke, woher es kommt. » » Ich glaube auch nicht, dass sich mein Erklärungsversuch mit deiner Existenz oder deiner Selbstwahrnehmung beißt. Wenn Du magst, dann denke dich mal ein in das, was ich geschrieben habe und ich wette, dass sich da kein zwingender Widerspruch ergibt. » » Vielleicht noch eine Verdeutlichung: Wir alle denken überwiegend in unserer Sprache. Die Möglichkeiten unserer Sprache limitieren sehr weitgehend unsere Möglichkeiten zu denken. Genauso ist es mit dem Geschlecht; wir denken in den Kategorien, die wir gelernt haben, hier also erst einmal in den üblichen Kategorien Mann und Frau. Wenn nun jemand mit xx/xy so mit 3, 6 (wie ich mit 10 oder 11) oder später merkt, dass er/sie nicht in die gängigen Schnittmuster Frau/Mann passt, ist das erstmal schwierig. Vielleicht kommt man zum Schluss, dass man ganz gut mit dem jeweils anderen » Schnittmuster harmoniert, was TS erklären kann. Vielleicht findet » man sich in beiden wieder oder in keinem so richtig, was andere Gruppen (And/TV/CD...) erklären mag. » » Meine These ist, dass das Unwohlsein wesentlich daher rührt, dass » die Schnittmuster weitgehend willkürlich sind. Ich sehe nicht, wie das » deiner Selbstwahrnehmung (oder der anderer TS) widerspricht. » » Was ich allerdings etwas unschön finde, ist, wie billig Du die Beispiele Rosa und Pömps "missverstehst" bzw. missbrauchst. Nimm ein anderes. XX´s haben wie XY´s Körperbehaarung (auch zT etwas Gesichtsbehaarung), nur eben weniger. Die Vorstellung, dass behaartes Bein männlich und rasiertes Bein weiblich sein soll, ist menschgemachte Tradition, nichts weiter. » » Die körper-haarfreie Epoche in der wir leben dauert jetzt noch nicht so lange an. Die 1970er und 1980er Jahre waren übrigens sehr haarige Zeiten. Bei Frauen fand man da auch nichts dabei wenn Haare überall waren auch etwas im Gesicht. Heute muss alles gestylt und haarlos sein ohne Ende, das ist eher künstlich und weicht doch sehr von der Natur ab.

Ich denke mal wir sind die Sklaven unserer eigenen Hormone, wir meinen das wir bestimmen wo es lang geht das ist aber ein irrtum. Ich geh mal davon aus das uns unsere Gene die ja auch durch die Hormone und Neurotransmitter vorgggeben ist was wir sind und wie wir sind Viele Vorgänge in uns sind ja eh noch nicht wissentschaftlich erklärbar zum Glück, da wird hauptsächlich die DNA und RNA eine Hauptrolle spielen also Teile vonuns auf die wir eh keinen einfluß haben, ha brauch es nur ein von aussen oder von innen kommender Reiz und wir in der Aussenwelt müssen uns dem beugen, da wir eh alle androgyn angelegt sind sind es manchmal nur kleinste Bausteine die uns zu dem machen was wir sind, unser willen hat damit nix zu tun meiner Meinung nach da wir uns eh nicht dagegegn wehren können auch wenn wir es wollten.Viele vonuns verstecken diese andere Persönlichkeit und leben es heimlich aus andere gehen offener damit um sie akzeptieren sich wie sie sind, und Mutter Natur spielt ihr Spiel mit uns da wir auch nur Teil dieser Natur sind und somit nix besonderes, denn wir sind auch nur ein Baukasten in der die Natur sagt ok kann man was mit anfangen oder nicht. Man mß nur den Plan lasngfristig sehen irgendwann steht fest mist war nicht für diese Welt geeignet hoffe nur das dauert noch ne weile. Bis dahin sollten das leben leben mit allem was dazu gehört Freude Leid und so weiter. Ich wünsch mir nur den Tag an dem die Gesellschaft wirklich mal erwachsen wird und den anderen so akzepiert wie er wirklich ist aber ich denke mal das wird eh ein Traum bleiben.