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Thema: Von innen nach außen


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Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
Von innen nach außen

Ja, ich weiß, ein alter Hut. Jedoch einer, den sich viele nicht aufsetzen, weil sie lieber rein äußerlich an sich herumexperimentieren, bevor sie sich wirklich mit ihrem Inneren, dem Seelischen befasst haben. Es entspricht ja nicht gerade unserer modernen Spaß- und Wegwerfgesellschaft, behutsam in sich hineinzuhören, auf seine Gefühle zu achten und nicht beim globalen Materialismus mitzumachen, der sich hauptsächlich am Äußeren, am Oberflächlichen zu orientieren scheint. Sich selbst kennenzulernen, wer und wie man wirklich ist, kann natürlich schmerzhaft sein, aber es kann helfen, noch viel größere Schmerzen erst gar nicht aufkommen zu lassen. Durch die Wahrnehmung der eigenen inneren Stimme lernen wir einen von anderen unabhängigeren, natürlicheren Umgang mit uns selbst. Wir können uns selbst so annehmen wie wir sind. Es ist möglich. Dann kann man irgendwann immer noch den einen oder anderen Eingriff machen lassen. Klein oder groß. Oder gar keinen. Wir haben die wirklich freie Wahl, wenn wir uns selbst lieben. Und ja: Selbstliebe ist immer möglich und sollte nicht von äußeren Behandlungen abhängig gemacht werden. Wer sich vor einem Eingriff nicht liebt, tut es meist auch nachher nicht. Wer sich vorher schon liebt, wird es im Regelfall auch danach tun. Fazit: von innen nach außen, nicht umgekehrt. Alles Liebe

03.11.2016 um 18:54    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Anaxxxxx
181 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Zum Glück kann das jeder für sich Selbst entscheiden... Und eines ist sicher, ich mag mich von innen Und von außen.....

03.11.2016 um 19:05    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Von innen nach außen

Da gebe ich dir vollkommen Recht - Selbstliebe ist wichtig und der erste Schritt in die richtige Richtung. Ich finde, dass die Transition bzw. die Hormonersatztherapie aber auch dazu beiträgt, dass wir uns selbst lieben und akzeptieren können. Das kann ich zumindest von mir behaupten. Anfangs dachte ich, dass ich dies und das tun muss und dies und das tragen muss, um glücklich als Frau zu leben. Heute weiß ich, dass ich einfach nur ich selbst sein muss. Völlig egal, ob das was ich tue oder trage, meine Mitmenschen als weiblich empfinden. Einfach nur Mensch sein. Um mal ein Beispiel zu nennen.

03.11.2016 um 19:37    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Es war nur die Vermittlung meiner Sichtweise, die nicht zwangsläufig auf etwas hinauslaufen muss. Du schreibst, dass deiner Meinung nach im Grund fast alles richtig ist, was ich schrieb. Womit bist Du nicht einverstanden? Vielleicht könnte es darauf hinauslaufen?

03.11.2016 um 20:07    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Ja, da gebe ich dir völlig Recht. Darum hab ich ja geschrieben, dass es sehr SCHMERZEN kann, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Idealerweise macht man das mit einem Therapeuten und nicht mit anderen Betroffenen, die oft - gut gemeint - ihre eigene Lebensgeschichte auf einen projizieren. Das geht dann nicht selten in die Hose, wie wir zB von einem gewissen "Windelmädchen" wissen. Es hat schon seine Gründe, warum Fachleute ihren Job lernen, wobei es auch hier gute und schlechte gibt. Keine Angst, es folgt keine Eigenwerbung, wenn ich dir mitteile, dass ich von Beruf nicht nur Juristin, sondern auch dipl. Lebens- und Sozialberaterin bin. Hier geht es mir nur darum, dass man sich im Zuge der Ausbildung intensiv mit sich befassen muss, weil man sonst anderen nicht helfen kann. Da führt kein Weg daran vorbei. Aus meiner Erfahrung in der "Arbeit" mit TS weiß ich, dass es ihnen nicht viel anders als mir geht. Meine nebenberufliche Tätigkeit hat sich allerdings auf die politisch-mediale Schiene verlagert.

03.11.2016 um 20:15    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Wow, Du "sprichst" mir aus der Seele. Meiner Erfahrung nach gibt es einige wenige Transs**uelle, die sich selbst in ihrem unveränderten Körper lieben gelernt haben. Eine liebe Freundin von mir macht zeitlebens Yoga und unterrichtet es auch. Das ist ihr Zugang. Meiner war und ist ein Paket aus Zen, Sport, Natur und natürlich die liebevolle Beziehung zu meiner Frau. Was diese Freundin von mir und ich erlebten, ist, dass wir hin und wieder von anderen ga operierten Transs**uellen attackiert wurden. Das hat sich im Großen und Ganzen gelegt. Einige sind mittlerweile auf uns zugekommen und haben zugegeben, dass sie ziemlich neidisch auf unser Selbstbewusstsein waren. Diese Offenheit war wohltuend für beide Seiten. Ich habe halt 2008, als ich noch mitten im Rechtskampf zur Abschaffung des OP-Zwangs steckte, einen Kampfbegriff zur gaOP entwickelt, der verständlicherweise (!) einige TS gekränkt u/o wütend gemacht hat. Aber auch hier wird Gras drüber wachsen, denn inzwischen müsste ja klar sein, worum es mir ging. Das Ziel ist jedenfalls erreicht: Wir haben weitgehende Wahlfreiheit und können schon vor medizinischen Eingriffen die PÄ und NÄ machen. Jetzt noch herumzustreiten, macht in meinen Augen keinen Sinn. Wir sollten lieber zusammenhalen und nett zu einander ein.

03.11.2016 um 20:27    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Danke für deine Offenheit. Es muss ja meiner Meinung nach nicht sein, dass mich sich ohne äußerliche Eingriffe liebt, wie man ist. Hab ich ja selbst nicht so ganz geschafft, weil ich bis auf die gaOP so ziemlich alles gemacht habe, was ich noch als natürlich ansehe. Für andere, besonders Nichtbetroffene, war einiges davon unnatürlich oder völlig inakzeptabel. Ich finde, wir selbst legen fest, was für uns natürlich ist und was uns gut tut. Eine Reise nach innn kann ich auf alle Fälle empfehlen.

03.11.2016 um 20:31    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Egoxxx
41 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Im Grunde schreibst du, freundlich verpackt, dass alle, die sich deinen Hut nicht aufsetzen, etwas falsch machen. Du drückst aus, dass jemand aus einer Unwichtigkeit heraus etwas Bedeutsames tut, was ihm dann schadet. Solche Fälle gibt es, mit Sicherheit, aber ich finde, dies sind traurige Lebensgeschichten, auf die man, wenn man schon geneigt ist ihnen ungefragt Ratschläge zu erteilen, sensibel eingehen sollte. Von "Spass- und Wegwerfgesellschaft", vom "Herumexperimentieren" und vom "Mitmachen beim globalen Materialismus" (?) zu schreiben, rückt diese Mitmenschen in ein schlechtes Licht und ist sicherlich nicht geeignet, deren Leiden zu mildern. Auch würde ich persönlich klarer herausstellen, dass eine körperliche Veränderung für viele Menschen durchaus angebracht, gut und nötig sein kann und/oder ist. Dies muss jeder für sich selber ausmachen, und ich gebe zu bedenken, dass ein Mensch der seinen Körper annehmen kann, sich wohl absolut nicht in die Gedankenwelt eines Andersfühlenden versetzen können wird. Das alles hat, eben wegen dieser gewissen Vorgeschichten die einige hier schon ansprachen, ein gewisses Geschmäckle. Allerdings stimme ich dir in den meisten Aussagen zu und ich finde die Art deines Auftritts in diesem speziellen Fall gut; hoffentlich bleibt es so ... harmonisch.

04.11.2016 um 8:49    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Was Du da hinein interpretierst, hat wenig mit mir zu tun, mehr aber wohl mit dir. Tun dein Saraksmus und deine Negativität eigentlich weh? Hängt damit zusammen, dass Du uns dein Gesicht nicht zeigst? Steh mal zu dir, dann brauchst Du nicht neidisch auf andere zu sein. Himmle dich mal selbst an, irgendwann pendelst Du dich dann in der Mitte ein. Vielleicht. LG

04.11.2016 um 11:36    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Dankeschön! Eigentlich hab ich nie etws anderes gemeint und gesagt. Als die virtuellen Attacken überhandnahmen, ließ ich mich halt dazu hinreißen, ähnlich zu kontern. So weit ich mich erinnere, betonte ich aber stets, dass es mir nur um die Wahlfreiheit geht und ich nicht darüber urteilen möchte, wie weit andere in ihrer Transition gehen. Zudem hatte und habe ich ja TS mit gaOP im engsten Freundeskreis. Auch sie wollte ich nie beleidigen und laut deren Rückmeldungen hab ich das auch nicht. Sie haben damals schon verstanden, um was es mir geht. Allen kann man es natürlich nicht Recht machen. Schon gar nicht, wenn man zum Feindbild der Hardline-OP-Fraktion erklärt wird, weil mein gewonnener Rechtskampf deren Vereinsziele ad absurdum führte. Sie wolten Zoff und ich hab mich darauf eingelassen. Aber das ist - hoffentlich - Geschichte

04.11.2016 um 11:47    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Nein, das tu ich gewiss nicht. Erstens ist das nicht mein Hut, zweitens soll jeder Mensch seinen eigenen Weg gehen. Ich plädiere, wie Schwarz auf Weiß nachzulesen ist, dafür, dass man den Weg von innen nach außen geht. Und ich lasse offen, was dabei herauskommt. Dein Username scheint System zu haben. Vielleicht legst Du mal deinen Egoismus ab und interpretierst nicht DEINE Geschichten auf andere? In dem Fall warst Du leicht zu durchschauen

04.11.2016 um 11:50    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Schreibt jemand, der nicht einmal hier sein Gesicht zeigt, daher garantiert nicht zu sich selbst steht und folglich sein Innerstes noch gar nicht kennt.

04.11.2016 um 11:53    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Welches Ziel außer Wahlfreiheit hatte ich denn? Und seit wann ist Wahlfreiheit bzw. die Möglichkeit der PÄ/NÄ vor der gaOP nicht auch im Interesse aller, als auch der op-willigen TS? Auf deine Antwort bin ich gespannt.

04.11.2016 um 11:56    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Monxxxxxxxxxx
46 Beiträge bisher
re: Von innen nach außen

Möchtest Du bitte die TE noch einmal in Ruhe lesen? Deine Interpretation hat beim besten Willen nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.

04.11.2016 um 11:59    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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