Totaldr Bulls*t Altavista. Mehr gibt es nicht zu sagen.

C&p kannste. Mehr nicht. Trotzdem ist BE im Flachland und das Matterhorn a bissle weiter weg..

cd_mel Das ist einerseits sehr interessant und irgendwie fortschrittlich für die damalige Zeit. Ich denke oft wurden solche Menschen auch als Perversion der Natur oder Dämon oder irgendwas beseitigt... Auf der anderen Seite finde ich es Quatsch, jemanden mit Klischees aufzuziehen, für mich ist ein Charakter tiefer als geschlechtliche gesellschaftliche Vorstellungen. Der Charakter bildet sich an Erfahrungen, Erziehung, Erlebnissen und eigener Initiative, Neugier, Lernbereitschaft etc.

Gut, man muss es zugestehen, dass es relativ ist. Wenn es tief und einsam unter der Erde - möglicherweise in unmittelbarer Umgebung zu einem Endlager, was aufgrund seines Verhaltens und (sozialer) Intelligenz anzunehmen ist - lebt, dann sind Menschen, die sogar auf 500müM+ wohnen, schon Bergmenschen. Aber eigentlich muss man mit ihm schon Mitleid haben. Ähnlich wie mit dem Gollum im LOTR kann es wahrscheinlich nicht viel dafür, was es ist. An den Tropf: Trau dich ans Licht und lass dir helfen.

Wir leben in einem Zeitenwandel und dadurch verändert sich vieles, und auch das Geschlechterbewusstsein. Neues Denken kann ja nicht schaden.

Du bist eine sehr anstrengende Person. Aber das weißt Du wahrscheinlich. Wahrscheinlich findest Du das sogar gut.

Wenigstens streitest du es nicht ab.

Teilweise ok, aber nicht die Lösung des eigentlichen Problems. Als Transe, also ohne entsprechend geänderten Personenstand im Ursprungsgeschlecht lebend birgt viele Nachteile und man hat keine auf seine andere Sozialisierung verbrieften gesetzlichen Rechte.

Wieso Freizeit Es geht mir um das sozialisierte Auftreten in anderen Formen, als das offiziell in den Papieren (u.a. auch durch den Namen) dokumentierte bisherige Geschlecht. Und das nicht nur in der Freizeit und/oder nicht nur ungeoutet in prvaten Räumen. Es geht um das Leben in einer nicht dualen Erscheinung, ganzzeitig und bis hin ins Arbeitsleben, im gesamten Alltag. Solange der Personenstand nicht gesichert/legitimiert ist, ist es allenfalls eine Duldungssache von Arbeitgebern, Behörden, Institutionen, als was man behandelt wird.

Und deswegen weil das so leger ist bei uns, bist Du hier völlig bunt und offen in grau unterwegs

Meine persönliche Meinung: Die Antwort auf die Frage ist: Nein, muss es nicht. Es gibt Männer und Frauen. Aber wenn eine ganz besondere Schneeflocke Lust hat, sich zu einer nicht gesellschaftlich besonders anerkannten Minderheit zu zählen, die nicht grade mit Nettigkeit überschüttet und tanzend und singend willkommen geheißen wird, kann sie gerne das dritte Geschlecht feiern, wie es ihr beliebt. Es gibt nur Integration oder Isolation, wer etwas anderes denkt, hat meiner Meinung nach ein sehr großes Wunschdenken. Sein oder nicht sein, das ist die Frage... oder... Ich fühle, also bin ich? Bevor ich zu viel polarisiere: Ich glaube das eigentliche Problem der Sache ist die Gesellschaft selbst. Männer müssen männlich sein, Frauen müssen feminin sein. Vielleicht müsste man mal aus diesen engen Denkmustern einfach mal ausbrechen. Dann bräuchte man auch keine Rundablage D in die man alles wirft, was nicht passt. Da das aber ein Gesellschaftliches und Generationenübergreifendes Problem ist, braucht es Zeit. Und auch wenn wir das nicht mehr erleben, sollte jede im Bereich ihrer Möglichkeiten auch ihr bestes dafür tun, einen Teil dazu beizutragen, dass alle die nach uns kommen, bessere Grundvoraussetzungen haben.

Dem ersten Teil Deiner Antwort würde ich nicht unbedingt zustimmen, dem zweiten schon. Aber: Glaubst Du nicht, dass Entwicklungen wie zum Beispiel die Einführung der Geschlechtsoption 'divers' gerade dazu beitragen können, aus "engen Denkmustern auszubrechen"?

Hi. Theresa Ich glaube wirklich, mit der Bezeichnung divers verlagert man eigentlich nur ein Problem, ohne es wirklich zu lösen. Oh du bist nicht normal? Dann sei doch divers. Was ist normal und wer entscheidet das? Das ist vielleicht eher eine kollektive Meinung. Folgende Situation: Jemand steht alleine rein optisch so ein bisschen zwischen beiden Seiten. Es ist ja nicht so, dass sich nun alle Leute denken, oh der/die ist divers, wo vorher noch alle gedacht hätten "Schwuchtel" oder "Buffgirl". Aber ich glaube auch, sich über eine Geschlechterrolle zu identifizieren und sich zwischen A oder B entscheiden zu müssen, anstatt mit dem, was einen wirklich ausmacht, dem eigenen Charakter, ist genau so klein klein und wird der Sache nicht gerecht. Nur da halt der Faktor Zeit im Raum steht, finde ich... bringen wir nun allen anderen bei, dass wir einfach normale Menschen sind, oder bringen wir ihnen bei, dass D ein akzeptabler Zustand ist. Wenn man nach Kanada schaut... sehen wir fast 60 anerkannte verschieden Geschlechter. Wie sollen wir denn alle gleich sein, wenn jeder seine Schublade will. Deswegen bin ich mir so sicher, dass das in den Köpfen der Menschen passieren muss, jedem Menschen offen zu begegnen und sich auf ihn einzulassen. Klar, bürokratisch macht es einiges einfacher und so oder so, bringt man das Thema auch immer wieder ins Gespräch, was ja gar nicht falsch ist, weil sowas ja auch reifen muss. Man muss den Leuten Zeit geben, sich damit auseinanderzusetzen. Insofern hat das klar was gutes, ich bin gar nicht dagegen, ich stelle nur die Art und Weise in Frage. Ist D wirklich der richtige Impuls?

Hallo. Was du hier geschrieben hast ist gar nicht schlecht. Was aber das Problem ist unsere Sprache die geschlechtermässig da sehr festgefahren ist.