Man sagt doch "Abwechslung ist das halbe Leben" Also nicht nur normal sitzen, sonden die Beine auch elegant übereinander schlagen

Das ist so darum setze ich mich auch einmal breitbeinig auf einen Stuhl. Einblick bleibt aber verwehrt

TVRita, ...dafür spricht dein Profilbild!

Ein Video dazu: Ich würde sagen, man sollte seine Sitzposition immer mal wieder ändern.

Was auch helfen könnte ist progressive Muskelentspannung. Ist aber auch nicht so einfach. Die Beine so lange richtig fest aneinander pressen, bis sie anfangen zu zittern und zu schmerzen. Und dann immer noch weiter bis die Muskeln das nicht mehr schaffen und von selber locker lassen. Aber wie gesagt nicht einfach aber ein Versuch wert. Und dann nicht nur einmal, sondern regelmäsig.

Lehrvideo: "Korrekte Beinstellung für Rubensdamen" (Demo beginnt ab 0:26)

Ich auch, habe die Beine immer übereinander geschlagen.

Hmm, naja was soll ich sagen? Das Problem ist mir unbekannt! 😂

Zieh einfach eine Hose an dann kannste auch breitbeinig da sitzen

Die Beckenknochen sind in weiblichen Körpern anders als in männlichen. Ohne auf Details einzugehen, führt das u.A. dazu, dass die Hüftgelenke bei Frauen weiter auseinander stehen und Frauen deshalb eher X-Beine haben und Männer O-Beine. Daher ist die bequeme Grundhaltung bei Frauen „Beine zusammen“ und bei Männern „Beine auseinander“. Diese Stellung ist in Grenzen veränderbar. Bis die „artfremde“ Sitzhaltung aber „natürlich“ wirkt, braucht es ständiges Training.

Upps - Doppelpost

Die einfachste Lösung ist, wenn man sich beim Hinsetzen den Rock unter die Oberschenkel streicht. Dadurch werden die Beine durch die Kleidung ganz entspannt zusammengehalten und man bekommt keine Muskelkrämpfe.

Ich hätte da noch eine Idee... Einfach mit einem Spanngurt die Beine zusammenzurren. Spanngurte bekommt man z.B. in Baumärkten.

Hallo Salinga, vielen Dank für deine Anmerkung. Sie zeigt mir, dass ich das Thema doch viel zu kurz hatte abhandeln wollen. Im Folgenden werden einige Auszüge zitiert über die Unterschiede der weiblichen und männlichen Anatomie, die weit größer sind als der oft genannte „kleine Unterschied“. Leider darf ich hier die Quelle nicht als Link posten, die sich dafür interessieren, werden über eine Suchmaschine jedoch das Original finden. „Allgemeine Konstitution und Körperzusammensetzung der Frau Bereits bei der Geburt können anthropometrische Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen festgestellt werden. Jungen sind ca. 1,4% größer und ca. 3,8% schwerer als Mädchen. In der Knochenentwicklung sind die Mädchen bei der Geburt den Jungen jedoch um durchschnittlich 2 Wochen voraus, ein Vorsprung, der sich bis zur Pubertät auf ca. 2 Jahre ausdehnt. … Die bereits in der vorpubertären Entwicklungsphase produzierten geringen Östrogenmengen bei Mädchen bewirken einerseits die schnellere Skelettreife, andererseits ein früheres Einsetzen der Pubertät. Diese kürzere Entwicklungszeit ist dafür verantwortlich, dass der Knochenbau der Frau um ca. ¼ leichter ist als der des Mannes und insgesamt graziler wirkt. … Bei den Extremitäten zeigen sich gleichfalls geschlechtsspezifische Unterschiede. Die Extremitäten der Frau sind durchschnittlich ca. 10% kürzer als beim Mann. … Der Bewegungsumfang der weiblichen Gelenke ist insgesamt größer. Die Muskulatur sowie der Sehnen- und Bänderapparat der Frau ist verglichen mit dem des Mannes dehnbarer und flexibler. … Beckenausprägung Der Bau des weiblichen Beckens ist funktionell der biologisch-generativen Funktion der Frau angepasst. Die von der Pubertät an bestehende Rumpfbetonung und das breitere Becken sind von großer Bedeutung während der Schwangerschaft und Geburt. Sie führen, in Verbindung mit einem spitzeren Kollodiaphysenwinkel zu einer Verlagerung des Körperschwerpunktes nach unten. Diese Verlagerung wird durch eine physiologische X-Beinstellung zur Kompensation der größeren Beckenbreite verstärkt, was sich bei Sprung- und Sprintdisziplinen ungünstig auswirkt.“ Wegen des anderen Beckens sind die weiblichen Hüftgelenke weiter außer und weiter vorne als beim männlichen Becken. Dies führt – mit der höheren Beweglichkeit des weiblichen Muskel- und Sehnenapparates dazu, dass Frauen die Beine beim Sitzen problemloser zusammenhalten können als Männer. Weiterführende Lieteratur bietet jedes Biologiebuch, Kapitel menschliche Anatomie, hier insbesondere unter den Stichworten "Unterschiede weibliches / männliches Becken / Hüftgelenke"

Ein echtes Problem ist neben den anders angeordneten Beckenknochen und Hüftgelenken bei Nicht-GAOPerierten, dass da ein Körperteil zwischen den Beinen ist, welches dazu drängt, die Beine zu spreizen.