Zur Frage was das Geätze soll: Es wird im Ausgangsbeitrag Frauen unterstellt nahezu krankhaft am granteln zu sein, während TVs fröhlich das Leben, ihr "Frau Sein" genießen. Und ich wollte einfach klar stellen, dass es einen Unterschied zwischen feuchtem Luftschloss und har***er Realität gibt. Sich vorzustellen man sei eine Frau, während man mit hübschen Kleidern herumstakselt und Reaktionen vom männlichen Geschlecht provozieren will, mag unterhaltsam sein, der Alltag einer Durchschnittsfrau ist es nicht. Frauen arbeiten mehr und länger als Männer, weltweit. Weil immer noch, im Jahre 2024, hauptsächlich Frauen die Hausarbeit und Kinderpflege machen - neben ihrem Vollzeitberuf. Und dann gibt's noch den mental Payload: es sind die Mütter die alle Details wissen, die Freunde ihrer Kinder, was sie Kinder mögen, was sie essen und was nicht, Arzttermine, Geburtstage in der Familie und Bekanntschaft ... Ein Großteil der Männer kann bei spontaner Nachfrage nicht mal mit Sicherheit die Augenfarbe der Freundin angeben. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass ein paar bunte Fetzen einen Mann für eine Frau nicht zur Frau machen. Da mag die Alltags-Begegnungs-Komponente sein, wo die meisten freundlich, und sogar aufgeschlossen sind. Aber wenn es um die Intimsphäre geht, hört der Spaß auf. Und nicht nur bei Transfrauen, bei allen Frauen. Wenn Du nicht der schwule, langzeitvertraute beste Freund bist, will keine Frau dich in einer vulnerablen Situation neben sich haben, es sei denn Du bist Arzt, der s**partner, oder mit ihr in einer gemischten Sauna. Was das jetzt verständlich? Ansonsten ist es mir auch egal.

Na wenigstens mal wieder das oft Festgestellte in Stein gemeißelt, das es ja jeder weiß (wissen sollte) wie sich eingetragene geänderte Trans-Frau so definiert und wo die Grenze zu TV/DWT ist. Da darf der übliche bunte Mann nicht fehlen, der bestenfalls wenn er zufällig schwul ist, noch der beste Kumpel einer Frau sein kann. Der sich in buntem Fummel als Frau fühlen will, na auf jeden Fall schonmal ein dank an den Fastnachtszubehör und Erotikhandel das er uns soviel schöne Mode bietet Und eigentlich hat man ja nix gegen TV oder CD, aber die sollen ja nicht ins soeben eroberte Gebiet einer Trans-Frau eindringen, oje. Das klingt nicht souverän und nach krampfhafter Einordnung in Schubladen.

Ganz genau, Vorurteilsschublade auf, Schublade zu. Keiner der hier Schreibenden will in den Itimbereich von Frauen eindringen. Aber trotzdem kommt ein Betonkopf und steckt uns alle rein. Dazu kommt noch ein Vortrag, wie das Leben einer berufstätigen, erziehenden Frau aussieht von einer Person, die so ein Leben überhaupt nicht geführt hat. Ansichten aus den 1950er Jahren. Man stelle sich vor, es gibt heutzutage auch alleinerziehende Väter und auch Partner, die sich an der Kindererziehung beteiligen. Vermutlich gibt es darunter auch Transvestiten.

Von Frauen war in meinem Beitrag nicht die Rede.

Rrrrichtig, Transfrauen sind für dich Männer, schon klar.

Andere herabstufend betiteln und selber jaulen. Sehr "fraulich".

Ich habe auch nicht von Männern geschrieben.

Wo kommst du denn jetzt schon wieder her ??? Kann ich irgendetwas für dich tun, du kleines, hinterhältiges Scheusal?

Na, Na,... wer wird denn da schon wieder mal frech ?? Du kleines unartiges Kind, soll ich dir ein Fröschchen fangen ?

Make Love, not war! Wir sind doch alle Außenseiter/eine minority ... warum sich bekriegen? Vielleicht schauen wir jetzt mal mehr auf Gemeinsamkeiten, statt Unterschiede? So als Gesprächsgrundlage - nur so 'ne Idee ...

Na ja, der Threadtitel ist ja nun nicht so formuliert, das auf Gemeinsamkeiten geschaut werden soll. Da wird ja Geätze schon provoziert. Wer sieht sich selber als Kollateralschaden? Dann kommen natürlich die ganzen Betonköpfen mit ihren Vorurteilen hinzu.

Die eine da mit den Haaren in Brillenfarbe bestätigt genau mein Thema. Vielen Dank.

Was hier mit unter abgeht ist schon ganz witzig und gleichzeitig ziemlich traurig. Ich betrachte es quasi als Revierkämpfe von Einigen hier im Namen ihre Gruppe und dieses Revier vor Eindringlingen zu verteidigen. Ein Gerangel um den Platz der einzelnen Gruppe in der Nahrungskette. Jede der Parteien möchte seine Gruppe stärken. Und jede Gruppe möchte mehr Frau sein oder die bessere Frau oder die wahrere (gibt's das Wort eigentlich?) Frau sein als eine andere Gruppe. Da wird halt bis auf's Messer gestritten mit irgendwelchen Argumenten. Weil das irgendwo steht ist das so und nicht anders. Oder weil mein Weg schwerer war bin ich besser. Oder weil ich das nicht so sehe ist es falsch wie es andere sehen. Und, und, und ... Was andere Medien angeht kann man anonym schön hetzen. Die ganzen Plattformen bieten ja genug Platz dafür. Diese Gedanken sind nicht erst neu. Aber dadurch das jeder sein I-Net in der Hosentasche mit sich führt und die Anonymität hat kann man mal schnell schön hetzen. Und dadurch das es immer mehr akzeptiert wird diverses radikales Gedankengut öffentlich zu verbreiten wundert es doch nicht das es immer mehr wird. Und die geschnürten Ängste finden Gehör. Infobl**** leisten ihren Teil überall auch noch dazu. Die LGBTQ-Bewegung tritt immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit und fordert Rechte und Akzeptanz. Und einigen dieser Hardliner passt das nicht. Da gibt's das alte und alles andere ist krank und so. Ihr wisst was ich meine. Das blöde ist, das eine geforderte Akzeptanz für einen gewissen Lebensstil rein gar nix damit zu tun hat andere davon zu überzeugen das dieser Lebensstil besser ist. Hier wird mitunter genauso wenig Akzeptanz von einigen gelebt. Da wird stur darauf behaart das z.B. TV immer ein TV ist. Damit, egal wie diese Person seine persönliche Gefühle definiert diese Person immer ein verkleideter Mann ist. Ich kenne den Begriff und was er aussagt. Und? Gibt's ein Gesetz das ich verpflichtet bin das genauso zu sehen? Nein! Ich alleine entscheide wie ich diese Person sehe. Und dann ist es eine TV für mich oder einfach eine Frau. Wie soll irgendwo Akzeptanz entstehen oder wachsen wenn man Akzeptanz für sich fordert aber nicht mal in der Lage ist oder den Willen hat eine andere persönliche Empfindung zu akzeptieren auch wenn man es nicht versteht oder nachempfinden kann? Ich kann auch nicht alles verstehen oder nachempfinden. Aber auch nur weil ich es nicht empfinde. Trotzdem kann ich es doch akzeptieren oder nicht? Da kann man mich jetzt weltfremd nennen oder was weiß ich. Das ist mir völlig schnuppe. Jeder kann das gerne natürlich so sehen wie er es möchte und ich akzeptiere es. Aber spart Euch die Mühe mit das steht da, das ist so, usw.