Hallo Leute.

Mein Arbeitgeber weiß es.
Und ich habe vollste Unterstützung von ihm bekommen.
Ihm ist der Mensch das wichtigste.
Denn wenn der Mensch glücklich ist, wird auch die Arbeit, die der Mensch vollbringt, viel besser sein.

Aber bei mir ist es kein Fetish, sonder bei mir ist eine Transitendität nachgewiesen worden.

LG, Julia

Sommerfest beim Firma. Alle sind schon besoffen und eine Kollege hat mich gefragt: wie ich werde besoffen nach hause fahren. Ich habe geantwortet, daß mich dürfen besoffen fahren, weil ich bin unterwegs nicht erkannt. Nach der wetten ich habe meine Bilder gezeigt, wo ich bin unterwegs als Frau. Alle wurden real sprachlos. Bis zZ habe nix negatives von Kollegen. Obwohl daß die lachen über den eine TS (mit grosse Bussen und frischrasierte Bard). Ich weiss nicht ob das Chefin, Vorarbeiter und Regionalleiter wiessen diese Geschichte von Sommerfest.

Ich glaube, meine Kollginnen sind im Bilde. Die Leitung sicher auch. Seit Ende des Versteckens ging das um wie ein Strohfeuer. Mein tägliches Styling trägt dazu bei und stützt die Vermutung. Bisher habe ich weder meinen Ruf noch die Achtung der Mitarbeiter eingebüßt. Top gelaufen würde ich sagen.

Was geht meinen Arbeitgeber an was ich bin, wie ich lebe und welche Neigung ich habe ?

Reife Sandra @ Absolut, geht es den Arbeitgeber nichts an.... Hierbei lag die Fragestellung, ob es ihm bekannt ist.... (weil er z.B. es von Dir erfahren hat oder die gesehen hat....)

Glaube am Frühling meine Haare wird genug lang und ich werde als Frau zum Arbeit kommen.

Hallöchen und liebe Grüße aus Wien! Was Deine Frage betrifft, halte ich es so, da ich eine bereits operierte transidente Frau bin und in einer eingetragenen lesbischen Beziehung und Partnerschaft lebe, gebe ich, wenn danach gefragt wird und es aus Neugierde heraus gefragt wird, gerne Auskunft darüber bzw. erwähne ich das in einen Vorstellungsgespräch und wenn ich dort in der Firma anfangen kann zum Arbeiten beiläufig. Ich bin da der Meinung, mit offenen Karten zu spielen. In Deinen Fall als Damenwäscheträger brauchst Du absolut Dich nicht zu outen in der Firma, da es dem Chef absolut nichts angeht, wie Du in deiner Freizeit lebst. Anders währe es, wenn Du trans**uell bist. Da ist es gut, wenn Du offen und ehrlich damit umgehst und die Arbeitskollegen und Chef darüber informierst, damit Sie sich auf Deine Veränderung im Alltagstest einstellen können. LG Nicole

Ich mußte ja Coronabedingt im Dezember 2021 eine neue Arbeitsstelle antreten, nach ca. 2 Monaten bin ich zum ersten mal als Mann im Rock ins Büro gekommen, das war sogar noch in der Probezeit) für die Chef's (wir haben 3 Geschäftsführer) war das genau so interessant als ob eine Frau in Hosen ins Büro kommt, keinerlei Reaktionen oder Kommentare, als ob es das normalste wäre. Unsere Buchhalterin hat sogar öfters schon mal den Wunsch geäußert ich solle doch mal mein Leder-Kilt auch ins Büro anziehen weil er Ihr auf der Weihnachtsfeier so gut gefällen hat. Seit diesem Tag gehe ich außschließlich im Rock, wenn es richtig heiß ist auch mal im Kleid, ins Büro. Es gab nur einmal ein Kommentar als ich von einem Kundenbesuch ins Büro kam und eine Hose anhatte, da haben alle erst mal gefragt ob ich krank bin. Mittlerweile gehe ich auch als Mann im Rock zum Kunden. Trotz alledem habe ich in kürzester Zeit eine leitende Position bekommen und verdiene Netto mehr als die meisten hier Brutto haben.

TV Braut @ Du hast einen guten Arbeitgeber.....Glückwunsch. Auch wenn dem Arbeitgeber es nicht angeht, gibt es welche die dann versuchen zu mobben etc., leider Es ist nicht repräsentativ, aber ich kenne die ein oder andere Person die schon aufgrund ihres Verhalten, Äußeres etc, mit ihrem Arbeitgeber Probleme bekommen haben..... Leider Nicht jeder ist tolerant und viele eher verdeckt, leider ;-( Ich hoffe es ändert sich irgendwann ..... Nochmal, Glückwunsch zu deinen Arbeitgeber....