Huhu ihr Lieben....immer mal wieder gehe ich dem "Drang" der Neugierde nach und schau mir das eine oder andere Profil "zufällig" angezeigter Mitglieder an. Sehr oft bestehen die Gallerien aus Fetischbildern wie z.B. Gummi/Latex. Mich persönlich gruselt es ja, wenn ich diese maskieren, glänzenden "Gestalten" sehe, eine s**uelle Regung gibt es da bei mir nicht. Eher den Wunsch möglichst schnell weiter zu schalten. Ich frage mich dann immer wieder, wie sich solch extreme "Gelüste" entwickeln können? Von einem - in meinen Augen - schönen, einfach nur nackten Körper über die diversen Steigerungen bis hin zu solchen Fetischen, die mich persönlich im Schlaf heimsuchen würden. Was bringt einen Menschen dazu - wenn er die Wahl hat - sich für das zugeschnürte Paket mit Maske und Knebel im Mund zu entscheiden, anstatt für die reine Nacktheit. Ich will niemand verurteilen, jeder kann und soll so leben wie er möchte, solange er keinem anderen Schaden zufügt, aber interessieren würde es mich doch, ob es da "Stationen" gibt, wo man sich immer mehr in etwas hinein steigert und wo "normal" langweilig wird. Und jetzt bitte nicht den Begriff "normal" in den Vordergrund zerren. "Normal" bedeutet in diesem Zusammenhang was die Mehrzahl der Menschen als "normal" ansehen würde. Thema ist die Entwicklung eines Fetisch.... Knutscher, Andie

Die Frage ist doch: Was ist bei einem Fetisch normal???

Moin, ich denke hier gibt es genügen Fachliteratur und psychologische Grundlagenforschung (s**ualpsychologie), um sich ein Bild zu machen. Hintergründe für Entwicklungen sind dabei, so würde ich mal erfahrungsgemäß vermuten, durchaus unterschiedlich, aber immer menschlich. Ganz allgemein weisen Gefühle auf Bedürfnisse hin. Die können gerade erfüllt oder unerfüllt sein. Daher kann Fetisch sicherlich aus einem Mangel entstehen, aber auch tiefste Liebe und Verbundenheit ausdrücken. Naja und Hand aufs Herz Fetisch ist auch ein sehr weiter, übergeordneter Begriff, der scheinbar auch unterschiedlich verwendet wird - eine Art Oberbegriff mit inflationären Gebrauchsspuren. Deine Frage ist also eher individuell zu beantworten, meine ich. Also komm doch direkt ins Gespräch mit einzelnen Menschen von denen Du glaubst, dass sie einen ausgeprägten Fetisch haben. Aber vielleicht ist genau dies der (indirekte) Versuch. Liebe Grüße Van

Gute Frage, interessantes Thema.... Ich habe einen Bekannten, der auch einen Account bei travesta hat. Er erfüllt alle Klischees, wenn es um bizarre Dinge geht. Ich reagiere auf seine Bilder eher ablehnend, aber akzeptiere seinen Fetisch. Meine eigene Vorliebe, einfach mal durch die Kleidung in die Rolle einer Frau zu schlüpfen, hat sich mit den Jahren gesteigert. Als Jugendlicher war es für mich vollkommen ausreichend, mal eine Strumpfhose anzuziehen, dazu High Heels zu tragen, war damals total abwegig . Erst mit der Zeit wurde der Wunsch in mir geboren, mich weiblich zu kleiden. Was ich mir selber nicht beantworten kann, ist die Tatsache, dass ich mich nicht mehr zu Frauen hingezogen fühle .....

Eine sehr gute Frage mit dem Fetisch Das können nur die Mitmenschen beantworten die so einen Fetisch haben Zum Beispiel warum manche gerne in Lack und Leder verpackt sein möchten Oder mit Gasmasken, Session spiele mögen ,bei anderen Fetischisten Geht die Palme hoch wenn die nur Frauen TVs TS in Stiefel sehen Oder wiederum andere Personen auf bdsm ihren Fetisch haben dann sind Noch die mit Pelzfetisch. Jeder liebt das was er gerne mag ich zum Beispiel Habe keine Fetische ich trage was mir gefällt im Alltag an Damenbekleidung Schuhe Unterwäsche etc In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen 2 Advent 😊

Was "normal" ist, entscheiden die, welche in der Mehrheit sind und die Macht dazu haben - ganz sicher niemand hier ausgerechnet auf dieser Seite. Es sind ja gerade die selbsternannten "Normalen", die sich heimlich in lebendige Gummifiguren o.ä. verwandeln, um ihren kranken Stress vom "Normalsein" abzubauen und von ihren inneren Konflikten abzulenken, wenn sie im Alltag gegen alles hetzen und treten, was nicht stromlinienförmig daherkommt. Ich bereue es jedenfalls täglich, den Fehler gemacht zu haben, mir einzubilden, auch ohne Fetisch irgendeine Nische im "normalen" Leben zu finden. Leider unmöglich, weil die Mehrheit nichts mit TS zu schaffen haben will, weil es als krank, pervers und eben als vermeintlicher Fetisch betrachtet wird ("Der geilt sich auf, Strumpfhosen und Röcke anzuziehen (und ich muss es heimlich machen, wenn Frauchen mal weg ist)" usw.). Je nervöser Männer werden, wenn sie mir begegnen und es endlich "wissen", womit sie es zu tun haben, ihre Anstrengungen, mich bloß nicht anzuschauen, lassen ahnen, was da für ein Kopfkino abgehen mag. Ist aber nicht meines - sondern es ist ihr Fetisch, der sie triggert und ihren Hass auf mich schürt. Und die paar Leute, die an TS Interesse haben, wollen sich ausschließlich aufgeilen, ein Objekt zum Benutzen und Wegwerfen zu haben, um eben ihren Fetisch auszutoben - aber ich hab leider keinen, weil ich nun mal so bin. Vielleicht sollte ich mir einen Fetisch zulegen? Hab ich aber keine Lust zu. Das "Leben" ist zum Glück kurz und den Rest halte ich auch noch aus, ohne mich erneut zu verbiegen. Eben alles dumm gelaufen.

Sehe ich ähnlich. Ich hatte gestern Nachmittag ein interessantes Gespräch mit einer "Kollegin" von hier, die es genauso sieht wie ich. Ich bezeichne mich zB als transvestitischen Fetischisten (den Ausdruck hab ich aus einem Fachbuch, welches mir meine Freundin mal zu lesen gab), aber bei genauerem Hinsehen muss ich erkennen, dass es bei mir zwar viele Vorlieben gibt, aber ganz wenig zwingende Dinge. Ich bin auch ganz gerne Kerl und trenne mein transvestitisches AlterEgo strict.

Hallo, alles nur ein Gedanke ! es gibt Leute die wollen sich unablässig mit Quantenmechanik beschäftigen oder mit ihrer Kariere oder Andere mit s** oder mit Klamotten, welche sind glücklich wenn sie egal was kommt Schauspieler werden können, andere gehen gern anschaffen oder eben auch holen sich täglich 10 mal einen runter um sich gut zu fühlen. Alles ne Frage der Betrachtung ! Das eine ist gesellschaftlich anerkannt... der Professor für Quantenmechanik und er/sie wird beneidet, der Andere wird belächelt, vielleicht bedauert weil er eben was tut, mit dem selben Fleiß und Engagement wie der Professor, es eben nur nicht so richtig ins Bild der Gesellschaft passt und nicht zu Ruhm und Image führt. Letztendlich ist es wurstegal wo deine Leidenschaft liegt, nur DU musst damit zurecht kommen. Bei manchen Leidenschaften erntest Lob und Ansehen , bei anderen eben Verachtung und Bedauern. Ich möchte jetzt extra hier hinschreiben, das ich nur Sachen betrachte die nicht strafbar sind und niemandem schaden. Nimmt man die noch auf... naja...ich lasse es.... Ich wünsche einen feinen Sonntag und glg. DENISA

..... insofern strebt jeder nach Vervollkommnung und mit der Zeit immer mehr ins Detail gehend. Wobei sein wissen über seinen speziellen Sinn(Fetisch) sehr umfassend wird. Das Problem ist der abnehmende Grenznutzen....lach es muss mehr werden um den gleichen Genuss zu verspüren... aber egal...viel Spaß noch DENISA

Ich glaube, dass man sich definitiv in Vorlieben oder auch in Fetische hineinsteigern kann. Bei selbst ist es eine Vorliebe für Nylons und Dessous. Anfangs machte es mich heiß diese an Freundinnen und Frauen zu sehen, dann auch heimlich an mir, ein bisschen s**y reichte komplett. Heute liebe ich besonders aufregende Outfits an ihr, an ihm, an mir und sonstwem. Es geht gut ohne, aber mit ist es heißer. Also, ja, es steigert sich

Diese Gedanken habe ich manchmal auch wenn ich Profile betrachte, wo Menschen solch ein, für mich Persönlich Unwohles Hobby ausleben. Natürlich behandel ich sie wie jeden anderen hier gleich und respektiere ihren Fetisch. Wir sind alle nur Menschen, die halt jeder für sich seine Fantasie ausleben möchte/mag. Und wer halt auf ABC steht.... Ich hab's hinter mir und es hat mir gereicht . Und Fetisch ist ja eine Definitionsfrage, der auf jemanden Beruhigent bis s**uell Anregend wirken kann.