also ich hab garkeinen Bock auf ein dämliches E- Auto 1. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus ohne Ladesäule (wie die meisten Menschen) 2. Ich sehe es nicht ein, lange Strecken zur Ladesäule zu fahren und ewig zu warten bis der Ladevorgan g abgeschlossen ist (wie die meisten menschen) 3. Es ist mir symphatischer, an jeder x-beliebigen Tankstelle binnen 5 Minuten alles erledigt zu haben (wie den meisten Menschen) 4. Ich habe keine Böcke auf komplizierte Tarifsysteme (wie die meisten Menschen) 5. Einfach keine Zeit für den ganzen Murks Also fahre ich mit einem Lächeln meinen Benziner - wie die meisten Menschen Aber mein Twingo3 gehört eher zu der sparsamen und umweltfreundlicheren Fraktion Aus meiner Sicht ist es alltagstauglicher Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel in meinen Mobilitätsmix einzubauen und Fahrgemeinschaften zu bilden, wo es machbar ist

Ich hätte einen ganz tollen Absatzmarkt für E-Autos... die Müllhalde.

Zu Punkt I. Scheint mir aus der Not heraus geboren zu sein. Beim E-Fzg. macht die Batterie mehr als ein Drittel der Wertschöpfung aus. Batterietechnologie und Rohstoffe müssen aber häufig noch immer aus Asien importiert werden. Somit läßt sich im Kleinwagensegment hier kaum Gewinn erzielen. Punkt II. + III. Volle Zustimmung. Ergänzend zu III.: Das wird zudem ein Entsorgungsproblem ... Inwieweit 'Natrium-Ionen Batterien' hier eine Verbesserung bringen, weiß ich nicht. Aber auch hier gilt schon wieder: "Es kommen fast 90 Prozent der Patente im Zusammenhang mit der Natrium-Technologie aus China". Punkt IV. Dem desillusionierten Bundesbürger gefallen auch die BYD's nicht. Die stapeln sich inzw. schon in Bremerhaven, ohne einen Abnehmer zu finden ; -) Habe kürzlich gelesen, daß einige der China-Importe aufgrund des langen Transportweges und dem anschließenden Herumstehen auf Halde im Innenraum zu schimmeln beginnen. Da darf man drauf warten, bis die Chinesen das Interieur noch mehr toxifizierend imprägnieren werden ... aber der elektromagnetisch aufgeladene Fahrer ist ja gesundheitlich abgehärtet ... Noch ein paar Anmerkungen: [list] 1. Varta steht kurz vor der Insolvenz 2. Das eigentliche Hauptproblem unserer OEM's ist das hoffnungslose Hinterherhinken Europas in Sachen Software und Steuerungselektronik 3. Allg. habe ich das Gefühl, die Entwicklung geht am Bedarf des hiesigen Publikums vorbei. Keiner will ein Fzg., welches elektronisch bevormundet, überwacht und Daten übermittelt (wo ist hier die DSGVO?), lauscht, filmt und ständig in den Fahrbetrieb eingreift. Sicherheitssysteme im Hintergrund O.K., aber mehr bitte nicht.[/list]

Meines Erachtens wieder mal so ein Ding von: a. was es sein könnte wenn alles passt (beim E Auto und im Umfeld) b. was derzeit tatsächlich ist (es passt bisher eher wenig mit dem E- Auto und im Umfeld, Recycling, Netzabdeckung der Tankstellen, Rohstoffe usw. usw.) Wenn alles passt wäre: a. das E Auto Klasse!!! Wenn nicht alle Komponenten passen ist es für viele: b. Schei.. Das ist wie bei neuer Software in der Beta Version. also: Noch nicht wirklich fertiggestellt und nicht allumfassend getestet. Ich kenne nur wenige Leute die mit Beta Versionen Spaß haben . Bin gespannt wo das hingeht..........Potential ist sichtbar, ob alles umsetzbar ist wird man sehen. Peace Die Auto Halde in Bremerhaven könnte ab ca. 18 Monaten Standzeit auch Batterie Probleme bekommen, hatte ich vor kurzem noch gelesen.... Ach so und weil das ganze ja auch mit kostengünstiger Energie zu tun hat, empfehle ich einen Artikel in der NTV App von dem ehemaligem Eon Aufsichtsratsvorsitzenden Karl Ludwig Kley über das AKW-Aus .

Und im übrigen scheint's uns ja gar nicht so schlecht zu gehen. Immerhin leisten wir uns den Luxus, bei Dunkelflauten den 'Backup'-Atomstrom aus Frankreich zum doppelten Preis zu importieren und bei Stromüberschuß aus unseren 'Erneuerbaren' zur Entlastung der Netze diesen Strom zum negativen Preis (also verschenkt plus Bonuszahlung, 'bitte, bitte nehmt ihn uns ab') zu exportieren