Einer der vernünftigsten Beiträge der letzten Wochen, wenn nicht Monate.

Aber was versuchen TS mit klassischem Weg, hier auf einer Plattform wie hier Wollen sie vom Irrweg des Fetischs abbringen und DW-Träger als nicht normgemäß abstempeln Warum, leben sie draußen nicht sozial als Frau, was sie ja angestrebt haben, statt hier pausenlos unangemessen etwas zu kritisieren ? Alte Freundschaften und Bekanntschaften kann Frau doch auch so hier pflegen, ohne sich ständig irgendwo einzumischen.

Man kann sich schon belästigt fühlen, wenn man mit jemandem in einen Topf geschmissen wird, der da nach eigenem Empfinden nicht reingehört. Und einige fühlen sich so stark belästigt, dass sie die aus ihrem Topf raushaben wollen.

Die Kausalattributionen/Erklärungen, die sich die Einzelnen machen sind unterschiedlich und für diese erscheinen sie bedingungslos richtig und selbstevident. Deshalb machen auch Diskussionen zwischen Personen mit unterschiedlichen Kausalattributionen wenig Sinn, falls sie die Überzeugung des anderen zum Ziel haben. Man kann da nur zuschauen, wie bei einem Autounfall.

Man kann einfache Dinge auch möglichst "hochgestochen" versuchen zu erklären. Da merkt man wer dein "Vorbild" ist...

Das ist jetzt ein Auffahrunfall.

Da hat dich wohl etwas geblendet.

Tut mir leid, dass dich meine Existenz stört.

Liebe Devotas, Den Begriff "gefälligst" sollte man in einem so komplizierten Bereich eher nicht verwenden, finde ich. TransXualität ist zuallererst eine Diagnose, die nur von fachlich versierten Menschen bestätigt werden kann. Das Leid von Betroffenen soll durch geeignete Maßnahmen gemildert werden und idealerweise "Körper und Seele" vereinen. Wer wie leidet, das mag ich nicht beurteilen.... Verirrte Schafe...... ...und auch Wölfe im Schafspelz gibt es immer ein paar.

...aber genau das habe ich doch geschrieben...

Im Zusammenhang mit Transidentität spricht man schon lange nicht mehr von einer "Diagnose"...

Genau deshalb wäre ja ein SBGG so wichtig, das Betroffenen solche Übergriffe erspart bleiben

Alle TS sind im Prinzip ganz genauso gleich, wie der Abdruck einer jeden Hundenase.

Ich hatte gar keinen Fragebogen.. es ist eine Frage des Gutachters. Wenn du natürlich auf jemanden triffst, der seine Fortbildung 1980 gemacht hat.. hast du verloren. Mir wurden keine peinlichen Fragen zu meiner s**ualität gestellt. Nicht eine! Ich hab einfach nur geredet ... wie ein Wasserfall... also wie immer eigentlich. Es musste unfassbar viel aus mir raus. Mein Psycho war nur am Schreiben damals. Das würde ich jeder TS nahelegen!

Das Problem ist... wenn ich das SBGG nehme, das alles pauschalisiert wird und auf einmal wird Divers, TV, TS und die vielen Unterarten in einem Topf geworfen. Es gibt keine Diagnose mehr. Bist du TS hast du definitiv ein Problem mit deinem alten Körper und das gehört nun mal besprochen. Auch die Gegenmaßnahmen sind um vieles heftiger... denn hier geht es um den Wunsch nach operativer Angleichung! Ich finde schon das unsere TS Körper eine Störung hatten. Und damit müssen wir ja doch wieder zum Gutachter um die entsprechenden Gegenmaßnahmen für die Krankenkasse zu rechtfertigen. Also werden Hormone und OP nun vermutlich schwieriger zu bekommen sein. Die Kassen werden mehr Stunden fordern. Und wir TS werden lächerlich gemacht und auf eine Stufe gestellt mit einem TV oder Diversen, genderfluid uvm. Welche gar kein Problem mit ihrem Körper haben. PS: LG aus dem Krankenhaus