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Thema: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet


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Von Nicxxxxxxx
199 Beiträge bisher
Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Mich persönlich beschäftigt immer noch die a***ytische und vorurteilsfreie Frage, warum es so scheinbar unendlich viele Jungs und Männer gibt, die sich selbst gerne als Frau sehen. Dabei ziele ich mit der Fragestellung aber bewußt eindeutig auf euch "Teilzeitdamen", die ihr frauenkleidungtragende Jungs oder Männer seid, ohne transs**uelle Hintergründe. Die Theorien können in vielerlei Richtungen gehen; hormonelle Schwankungen während der Schwangerschaft der Mutter, Umwelteinflüsse der heutigen Zeit auf die Menschheit allgemein, evolutionäre Veränderungen des Genpools, fetischistische Frauenliebe, gynophiler Narzißmus, plakativ vorgelebter Feminismus, starker Einfluß alleinerziehender Mütter, Glorifizierung des weiblichen Geschlechts, autoerotische s**ualstimulanz als Ersatzbefriedigung, etc. pp. - die Psychologie und auch die Biologie lassen viele Denkmodelle zu; ein 100% richtig oder falsch wird es vermutlich nicht geben; die oben genannten Beispiele dienen nur ansatzweise der Illustration und dürfen gerne durch eigene SACHLICH vorgetragene Theorien ergänzt werden. Ich frage euch gern nach persönlich gefärbten Ansichten oder Erfahrungen, aber auch nach theoretischen Mutmaßungen, warum so viele Jungs und Männer (heimlich oder offen) so gern ihre teils überstarke weibliche Seite ausleben (wollen oder gar müssen), um sich im Leben wohlzufühlen. Ist Transvestitismus, in welcher Stärke der Ausprägung auch immer, ein Phänomen der Neuzeit, oder hat es ihn auch früher schon in dieser massiven Ausprägung gegeben und er wurde lediglich mit der zunehmenden Technisierung (Internet, Smartphones, etc.) öffentlich immer präsenter? Auf speziellen Portalen wie z.B. auch natürlich Travesta gibt es Hunderte, Tausende, Zehntausende, Hun... Transvestiten, Crossdresser, DragQueens, etc., daher kann niemand mehr ernsthaft von einer "unbedeutenden Randgruppe" sprechen. Wiederum ist diese Fragestellung keinesfalls provokativ oder manipulativ zu verstehen, sondern nur eine Anregung zum möglichst objektiv sachlichen Gedankenaustausch.

12.01.2019 um 13:20    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Lenxx
321 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Meine Frage wäre vor allem, was wäre wenn es gar keine Geschlechtsspezifische Kleidung geben würde und sowohl Männer als auch Frauen die gleichen Klamotten Tragen würden, würde es dann Transvestiten überhaupt geben? Wenn ja wie würden sie dies ausleben? so auch ohne Make Up und alles was ne Frau halt so hat. Also wenn keine Strumpfhosen, Röcke, Kleider, Jacken und Mäntel, Make-Up. Perücken usw. geben würde, was wäre dann? Ich habe nur die Vermutung das es bei Transvestiten vor allem um die Kleidung geht selbst wenn einer sagt, nee das stimmt nicht. Was genau ist Transvestismus? bisher hat mir noch niemand Ehrlich darauf eine Antwort gegeben und ich spreche jetzt nicht von den DWT Fetischisten die in fremden Damen Jacken Baden gehen und damit sonst was anstellen.

12.01.2019 um 13:32    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nicxxxxxxx
199 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Ob du es weißt oder nicht, aber genau solche Fragestellungen tauchen auch in den psychologischen Befragungen bei der Beurteilung Transs**ueller auf. In einer Welt, in der es keine kleidungspezifischen Unterschiede zwischen Mann und Frau gäbe, würden Sie sich ihrer Ansicht nach weiterhin trotz maskuliner Geschlechtsmerkmale eher dem weiblichen Geschlecht zugehörig fühlen... oder ähnlich formuliert. Gut, wenn man sich in der Modewelt des Mannes mal kritisch umschaut; Stoff- und Jeanshosen, Sweatshirts, Hemden, Socken, flache Schuhe... und darüber hinaus erschöpft es sich meist recht schnell. Bei der Damenmode jedoch tut sich eine riesige Welt der Vielfalt auf, stilvariant, farbenprächtig, figurbetont bis leger, elegant bis s**y... da kann man[n] sicher auch oft eine gewisse Portion Neid auf die Breite der Auswahl nicht leugnen.

12.01.2019 um 13:46    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Lenxx
321 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Nein das wusste ich nicht, da ich solche Fragen bei meiner Therapie sowie Begutachtung nicht gehabt habe, ich kann was TS so angeht nur von mir sprechen und nie von anderen. Also ich aus meiner Sicht wäre ich Trotzdem so wie ich bin, ich trage ja auch selbst Unis** was sowohl Männer als auch Frauen tragen können, ich lege mich da nicht direkt fest. bei mir ging es z.B noch nie um Kleidung, höchstens um zu Experimentieren was gefällt mir und was steht mir? weil gefallen kann mir vieles aber es steht mir automatisch nicht. und da kommt dann auch meine frage ins Spiel, bei mir als Transs**uelle Frau oder überhaupt als Frau geht es gar nicht um Kleidung von mir aus trage ich wie oben beschrieben einen Einheitsbrei wenn es nix anderes geben würde, wie aber ist es dann bei Transvestiten die ja nun so viel wert darauf legen ihre Rolle nach außen hin darzustellen und auszuleben mit allem was sie haben? gibt es dann noch Transvestiten wenn es die Kleidung und Accessorius nicht geben würde?

12.01.2019 um 14:37    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nicxxxxxxx
199 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Liebe lena_, ich hatte die Fragestellung bewußt an Transvestiten gerichtet, da sie entsprechend unmittelbar betroffen sind und am ehesten zielgerichtet antworten können, ich wollte damit aber niemandem außerhalb der Definition Transvestit den Mund verbieten. Auch du darfst hier natürlich gerne deine Sicht der Dinge posten, würde mich sehr interessieren, wie du selbst darüber denkst. Man kann durchaus auch argumentieren aus der Richtung: "Ich selbst bin kein Transvestit, aber ich kann mir vorstellen, daß Transvestiten ... ... ..." - jeder sachbezogene objektive oder auch emotionalpersönliche Beitrag ist erwünscht. EDIT: Gut, du hast in der Zwischenzeit bereits zum Thema Stellung bezogen, danke dafür.

12.01.2019 um 14:38    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Dann wäre die Welt der Menschen bedeutend weniger bunt ! Vom Löwen über den Hirsch bis zum Pfau, in der Tierwelt haben meistens die männliche Tiere ein buntes Federkleid/Fell. Siehe Erpel, Hahn, Pfau, Paradiesvogel und "Karpfen" unsw.

12.01.2019 um 14:56    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nicxxxxxxx
199 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Rein grundsatzlogisch würde ich sagen, wenn es statt "A und B" nur noch "A" für alle gäbe, existierte ja garnicht erst die Möglichkeit "B", also liefe der Wunsch nach B ja ins Leere, bzw. käme garnicht erst auf. Auch ich lege Wert auf "B", da ich an mir / meinem Körper ablehne, was nicht "B" ist, aber das ist ja bei den meisten Transvestiten sicher nicht so intensiv, das geht halt eher in den Bereich Transs**ualität hinein. Wenn man sich mit einem maskulinen Körper nicht wohl fühlt, versucht man m. E. alles oder zumindest vieles, um das Maskuline am eigenen Körper nach außen hin zu kaschieren, das ist aus meiner Sicht nur all zu gut nachvollziehbar. Aber nicht nur "was treibt nichttranss**uelle männliche Personen dazu, sich wie eine Frau zu kleiden" ist meine Frage, sondern auch: "Warum ist das so weit verbreitet, was sind die psychiologischen / biologischen / evolutionären / etc. Ursachen" und evtl. auch: "Warum gibt es diesen 'Begehr' fast ausschließlich so betont offenkundig bei Männern"...

12.01.2019 um 14:59    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nicxxxxxxx
199 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Gut, das ist eine Facette, den visuell-emotionalen Aspekt möchte ich es nennen. Ist aber vermutlich nicht die einzige mögliche Ursache. Weitere Ansätze aus anderen Sparten...

12.01.2019 um 15:14    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nicxxxxxxx
199 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Wie auch immer die Sympathien oder Antipathien zwischen euch gelagert sind, mehr als zu einem sachlichen und themenbezogenen Gedankenaustausch anzuregen, kann ich ja nicht tun. Es ist einfach eine Frage, die mich beschäftigt, obwohl ich selber als Post-OP TS über die anfänglich auch bei mir präsente Phase des temporären Rollenwechsels lange hinaus bin. Grundsätzlich mag ich TV ganz gerne, solange sie sich nicht gegenseitig verbal den Schädel einschlagen, sondern einfach umgänglich, einfühlsam und im Rahmen ihrer Möglichkeiten schnuckelig sind. Stellt einfach mal die Klauenharke in die Ecke und geht in einen konstruktiven Dialog.

12.01.2019 um 15:26    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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