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Thema: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet


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Von Lenxx
321 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Eine Theorie hätte ich da eventuell noch, die kam mir gerade beim Wurst Braten. Vielleicht sind einige zu Transvestiten geworden, weil ihnen eine Frau nicht das geben kann oder möchte was sie sie gerne von einer Frau möchten, seien es nun bestimmte Kleidungstücke wo die Frau sagt, Spinnst du? sowas ziehe ich doch nicht an Hallo geht's noch? oder sonstige s**uelle Fantasien. Dann leben sie lieber vorübergehend ob nun Verlobt, Verheiratet, Geschieden, Single wie auch immer, selber als die Frau die sie gerne hätten, so tragen sie dann selbst die Kleidung die ihre Frau oder Freundin abgelehnt hat. ist ne Theorie.. Meine Theorie beim Wurst Braten

12.01.2019 um 15:39    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nicxxxxxxx
199 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

@Leni_: Deine "Wurstbrattheorie" ist auf jeden Fall auch ein gut nachvollziehbarer Denkansatz - danke für den Beitrag und GUTEN APPETIT! Auch ich war vor meiner offen gelebten Transs**ualität gut 9 Jahre mit einer Cis-Frau zusammen / verheiratet und habe mir nach unserer Trennung erst bewußt gemacht, wie oft ich meinen seelischen Herzenswunsch, auch als Frau leben zu können, nur durch sie ausleben konnte. Oftmals hab ich sie in Kleidungsfragen beraten wie eine beste Freundin, wobei ich die femininen Kleidungsstücke liebend gern selber getragen hätte, aber es gab eben in unserer Beziehung damals offiziell nur eine Frau. Aber erst, als ich mir auch in s**ueller Hinsicht darüber klar wurde, daß ich besser an ihrer Stelle wäre, wurde mir die Dringlichkeit meines Anliegens glasklar. Da war es dann mit "Schatz, hier hast du ein hübsches Kleid, magst du es?" nicht mehr zu stillen. Aber wie gesagt, so tief geht das Verlangen ja nicht bei Transvestiten.

12.01.2019 um 15:55    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nicxxxxxxx
199 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

@Ajoshna: Danke für deinen erfrischend offenen und teilweise auch selbstreflektierten Beitrag! Das geschlechtsübergreifende Erweitern der Garderobe als Ausdruck der Grenz- und Konventionsüberschreitung ist natürlich irgendwie einer der Stützpfeiler des Transvestitismus, auch als Bereicherung der eigenen Persönlichkeitsentfaltung, sehr gut gedacht und umgesetzt... Art. 2 Abs. 1 GG garantiert im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Warum sollte man davon nur zögerlich Gebrauch machen? Wenn du als Frau ausgehst, tust du damit niemandem weh, solange du dich angemessen benimmst. Du bist so, das gehört zu dir. Leider sehen das nicht alle so, da müßte die Gesellschaft insgesamt noch deutlich lockerer werden. @Aldiharktest: Ein Fummel macht noch keine Frau, das ist natürlich richtig, aber Transvestiten wollen ja auch in den meisten Fällen keine Frau SEIN, sondern gern so aussehen und ggf. in der Öffentlichkeit zumindest zeitweise so behandelt werden. Die von dir aufgeführten möglichen Gründe sind dabei aber auch durchaus nachvollziehbar, danke. Sicherlich haben auch einige Männer unter den gängigen Männerrollenklischees zu leiden, weil sie sich dadurch unter Druck gesetzt fühlen. Sätze, wie "Sei doch mal ein Mann!" oder "Indianer kennt keinen Schmerz!", wenn der Indianer ab und zu viel lieber wie eine Squaw anerkannt werden möchte... fallen oftmals viel zu leichtfertig. Natürlich sollte ein Junge auch mal weinen dürfen, natürlich sollte ein Mann auch mal Gefühle zeigen können, ohne gleich als "Memme" abgestempelt zu werden. Die Eltern heutiger Generationen Heranwachsender sollten aufhören, ihre Jungs zu eiskalt gefühllosen, soziopathischen Härtefällen zu erziehen.

12.01.2019 um 16:13    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Anexxxxx
344 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Weiß der Geier, warum ich das tu'. Hat halt mit der Pubertät angefangen... Generell könnte ich mir vorstellen, daß Transvestitismus abseits von s**ualität/Fetischismus für viele Männer eine Flucht aus dem Alltag bedeutet. Schließlich erwartet die Gesellschaft von einem Mann immer noch, daß er gefälligst stark, durchsetzungsstark, bestimmend usw. sein muß, sonst ist er kein richtiger Mann. Von Frauen wird das nicht so erwartet, weshalb es evtl. eben auch viel mehr männliche Transvestiten gibt als weibliche. Da kann es für Männer schon erleichternd oder beruhigend (oder so...) sein, wenn er auch mal die eher weiche und zerbrechliche Seite leben kann.

12.01.2019 um 16:36    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Anexxxxx
344 Beiträge bisher
re: Faszination Transvestitismus, objektiv betrachtet

Such doch mal nach Drag Kings oder "Frauen in Männerkleidern - Weibliche Transvestiten und ihre Geschichte "

12.01.2019 um 23:05    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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