https://www.youtube.com/watch?v=7PRdZ8jm7tA&t=102s tzwerk im rollstuhl hat gummistumpenabitur !

echt erstaunlich welche ergüsse, ideen und gedanken zutage kommen kann es sein, dass das tragen von gegengeschlechtlicher kleidung verwunderliches zutage bringt und zur verwirrung beiträgt ? *nachdenklich

nana da ist wohl etwas falsch angekommen denn die eingangsfrage war eindeutig anders siehe

Nun, die Kleidung lässt zumindest Rückschlüsse zu, in welchem Geschlecht die betreffende Person angesprochen werden möchte, unabhängig davon ob das Geburtsgeschlecht noch deutlich erkennbar ist, oder nicht. Und als höflicher Mensch respektiert man das, oder fragt zumindest nach den Pronomen, mit denen die Person angesprochen werden möchte. Und bevor hier jetzt das "Tunti Bunti" Geschrei losgeht: JEDE von uns Transfrauen, gleich welchen Angleichungsstatus hat mal SO angefangen: eine männlich lesbare Person in Damenbekleidung. Und zumindest ich fühlte jedesmal einen Schlag ins Gesicht, wenn mir irgendeine Person im öffentlichen Raum zu verstehen gab, dass man mich "erkannt" habe, und mich möglichst laut mit "guter Mann", oder "der Herr" betitelte. Wenn man kein ar*** ist, hält man zunächst mal seine Vorurteile und Vermutungen für sich, und akzeptiert das durch die Kleidung geäußerte Signal. Wenn dann die angesprochene Person ein Fass aufmacht wegen falscher Anrede (manche wollen so eine Situation ja auch provozieren), dann hat man eine sehr plausible Erklärung parat: Man möchte Transfrauen am Beginn ihrer Angleichung keiner Diskriminierung aussetzen. Das versetzt dann den Provokateur selbst in Erklärungsnot.

Ganz einfach: Kleidung ist für ALLLE da, jeder darf das anziehen wie er sich wohl fühlt....was natürlich das Umfeld dazu sagt ist unter Umständen was anderes