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Thema: 15000 statt etwa 4000


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Von Obsxxxxxx
277 Beiträge bisher
15000 statt etwa 4000

Rund 15.000 Menschen wollen ihr Geschlecht offiziell ändern lassen – viel mehr als die Regierung bei Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes erwartet hatte. Rund fünf Prozent der Antragsteller sind minderjährig. Nach Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes wollen offenbar deutlich mehr Menschen ihren Geschlechtseintrag ändern als von der Regierung erwartet. Bis Ende August haben deutschlandweit rund 15.000 Menschen eine solche Änderung angemeldet, wie der „Spiegel“ berichtet. Die Bundesregierung hatte in ihrem Gesetzentwurf mit ungefähr 4000 Fällen pro Jahr gerechnet. Und jetzt sind es 15000 in nur wenigen Wochen.

13.09.2024 um 15:06    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Obsxxxxxx
277 Beiträge bisher
re: 15000 statt etwa 4000

Könnte gut sein. Vermutlich steigt die Zahl sogar erst noch, bevor es sich normalisiert. Man wird sehen...

14.09.2024 um 11:00    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Andxxxxxxx
1091 Beiträge bisher
re: 15000 statt etwa 4000

Was folgt eigentlich nach dem "Wechsel" des Geschlechts, also dem neuen Eintrag? Darf/Muss ich jetzt alle Dokumente ändern? Also neuer Perso, neuer Reisepass, Änderung Bankkonto, Versicherungen, Bahncard, ADAC-Mitgliedschaft, Fitnessclub etc? Oder wie ist das gedacht?

14.09.2024 um 14:10    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Obsxxxxxx
277 Beiträge bisher
re: 15000 statt etwa 4000

Ich meine ja.

14.09.2024 um 14:46    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von _Jexxx
1545 Beiträge bisher
re: 15000 statt etwa 4000

Ich meine: es führt zu einer "Veralgemeinerung" von Trans und ehemaligen Transpersonen... und zeigt das sich viele eine Transition wünschen um etwas anders zu sein als der Rest der Welt. Ich bin gespannt wenn mal in 5 Jahren jemand evaluiert, wie viele davon rückfällig geworden sind. Hier wurde auf Kosten von NGS Transpersonen ein riesiger Fehler gemacht. Ohne Indikation... ohne von der Seele reden... ohne Begleitung? Rechtlich erzwungene Akzeptanz für alle die vielleicht morgen wieder ein ganz anderes Geschlecht haben wollen. Stellt sich die Frage bei der Selbstbestimmung bei wie viel Prozent wird es eine Selbstfehldiagnose? Shitstorm erwünscht

14.09.2024 um 15:02    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Litxxxxxxxxxxxx
8 Beiträge bisher
re: 15000 statt etwa 4000

für viele ist der rechtliche schritt der wichtigste. ich kann da aus meiner vergangenheit berichten, oft kam der satz ´´bevor das nicht rechtlich ist, nenn ich dich nicht so´´ oder ´´bevor das nicht rechtlich ist bleibst du xy´´ so war für viele der DGTI ausweis das erste ´´greifbare´´. während es bei transmännern oft reicht die aare zu schneiden und sich anders zu kleiden um ein erstes passing zu erreichen ist dies bei transfrauen ein längerer weg zum ersten passing. am ende zählt jedes erfolgserlebnis. bisher waren die hürden einfach viel zu hoch was sich ja auch darin bewies, dass die hälfte des bisher geltenden gesetzes bereits durch den BGH gestrichen wurde. die lösung wie sie nun ist empfinde ich dennoch für suboptimal. mein wunsch wäre eher gewesen eine lösung wie beim 45b PstG zu haben, dass der begleitende therapeut z.b. nach 6 monaten hätte ein attest ausstellen können womit die änderung drin gewesen wäre.

15.09.2024 um 20:33    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Lauxxxxxxx
895 Beiträge bisher
re: 15000 statt etwa 4000

Ja gut, jetzt gibt es ja auch "Fehldiagnosen" wie Du es nennst und Detransionierer. Woran liegt das denn?

16.09.2024 um 18:24    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von _Jexxx
1545 Beiträge bisher
re: 15000 statt etwa 4000

Ich kann noch einen drauf setzten... Die Änderung deines Namens ändert nicht dein Geschlecht!!! Selbstdiagnose ist nur ein erster Schritt. Ob es der richtige war... wird sich nun erst zeigen nach dem die ein oder andere gegen die Wand gelaufen ist. Das Leben als Frau ist eine ganz andere Nummer wie als Teilzeitfrau... ich würde vieles an der Gesetztesaussicht wieder zurückdrehen. Und gestatte mir bitte meine Meinung... du willst ja auch nicht kleingeredet werden

16.09.2024 um 21:54    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Lauxxxxxxx
895 Beiträge bisher
re: 15000 statt etwa 4000

Ja, aber eine Antwort auf meine Frage war das leider nicht. Die Frage, woran es mit den Detransionierin liegt interessiert mich wirklich, bzw.Deine Meinung dazu.

17.09.2024 um 7:38    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von _Jexxx
1545 Beiträge bisher
re: 15000 statt etwa 4000

du kennst doch meine Meinung dazu. Früher war es eine überschaubare Menge an Transpersonen. Die Hürden und der Spott der Außenwelt waren so viel, das sich kaum jemand traute diesen Weg zu gehen, nur die...die es wirklich wollten oder nicht mehr anders konnten. Es gab mehr Psychologen im Verhältnis im Vergleich zu heute. Ich bin auch immer noch der Meinung einen von der Norm abweichenden Knacks zu haben von daher halte ich es durchaus für wichtig, das Jede, die diesen Weg einschlagen will, jemanden hat, mit dem sie ihre Schritte und vor allem Rückschläge besprechen kann. Keine Frage...mache brauche dies nicht! Aber ich gehen in Zukunft von deutlich mehr Detrans Fällen aus früher. Früher war ein weiblicher Name einer Transfrau ein inditz für...die hat sich durchgebissen und meint es wirklich ernst... mal schauen was die Zukunft bringt. Ich sehe langfristig mehr Transpersonen auf der Couch liegen als früher...das sollte der Anfang sein und nicht das Ende der Transition

17.09.2024 um 9:11    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Evexxxxxxx
716 Beiträge bisher
re: 15000 statt etwa 4000

Ich kann auch noch einen draufzusetzen, der geänderte , von Psychologen und vom Gesetz gestützte Geschlechtseintrag,sowie die operative Angleichung, ändert ebensowenig dein Geschlecht.❗ Es ändert nur deine geschlechtliche Identität, also dein gelebtes Selbstempfinden ist rechtlich geschützt.... Was anderes macht das SBG auch nicht, nur verkürzt ohne das jemand Anderes darüber entscheidet, wer oder was du bist.... Das nennt man übrigens Selbstbestimmung❗ Ob TSG oder SBG, Respekt und Akzeptanz wird immer davon abhängig sein, wie die Gesellschaft dich liest und dafür ist eine entsprechende Authentizität, also wie ich auftreten und wie mein Erscheinungsbild ist , Voraussetzung ❗ In 14 Jahren hat mich noch nie jemand nach einem Gutachten gefragt, das ist die Krücke, auf die sich so viele stützen...❗ Übrigens habe ich mich entschieden, nicht dass SBG zu beanspruchen... Ein geänderter Geschlechtseintrag ist nicht mein Wunsch, denn es wäre nur eine gesetzlich geschützte Mogelpackung und es wäre unter diesen Gesichtspunkt,heuchlerisch, das SBG in Anspruch zu nehmen. Ich habe mir nach langen Überlegungen, den dgti Ausweis zugelegt, das entspricht der Realität....

17.09.2024 um 10:20    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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