Danke daß *ihr* uns unserer Rechte beraubt habt. In der Bild-online gibt es eine Umfrage, deren Ergebnis zeigt, daß über 70% (!!!) der Bevölkerung dagegen sind, daß (post-OP) TS-Frauen auf die Damentoilette gehen. Sie wären ja ach so gefährlich, gefährlich für die Kinder, für die Frauen, potentielle Vergewaltiger. Der Hass auf *uns* ist seit der Verabschiedung des Transvestitengesetzes ins unermeßliche gewachsen. Früher gab es sowas nicht. Mit dem TSG war der Schutz verbrieft, daran mußte sich auch jeder Hausrechtinhaber halten. Mit dem SBGG ist dieser verbriefte Schutz obsolet. Im richterlichen TSG-Beschluß stand niemals, daß das Hausrecht NICHT tangiert werde, im Gegenteil, es wurde tangiert. Auf deutsch gesagt heißt das "Ich der Richter entscheide über dein Hausrecht sofern es um die geschlechtliche Einordnung der Antragstellerin geht." - Dies ist jetzt obsolet, der richterliche Schutz nicht mehr vorhanden. Heißt auf deutsch, selbst post-OP ehemals TS-Frauen haben entweder die Gendertoilette oder das Herren-WC zu besuchen. Dann muß auch Tes**-Mar*** Gans**** damit beginnen, das Herren-WC konsequent aufzusuchen. Die Diskriminierung nimmt üble Formen an. Siehe Beitrag vom MDR über Marie-Luisa Quolke: Kommentare wie "Die gehören verga.st" sind an der Tagesordnung. Auch die "Welt" ist absolut mit Hass gegen *uns* erfüllt. Sowas gab es die letzten 40 Jahre nicht, soviel Hass. Das ganze wurde durch die mediale Berichterstattung über T ess.a Gan.sere.r und das SBGG geschürt und damit, daß alles unreflektiert in einen Topf geworfen wird. Danke *ihr* SBGG-Fans, daß *ihr* uns *unseren* Ast abgesägt habt. Ich übertrage mal die Antipathie, die die Bevölkerung auf *uns* hegt, dann mal auf *euch*. Um mal eine immer hier wiederkehrende Userin zu zitieren: " Ihr TG seid unsere größten Feinde."

Probleme ist, dass jetzt TS sind mit TV, DWT, nicht Binare und andere Perverse im einem Topf. Natürlich Biofrauen wollen nicht im Damentoiletten, Umkleider Personen mit steife Schwänze sehen.

Wer verbreitet denn das Narrativ, das Frauen und Kinder durch trans Personen gefährdet sind? Könnte es nicht sein, das vor**lem konservative und rechtsgerichtete Medien durch das verbreiten solcher Erzählungen die Hauptschuld trifft? Trans Frauen und sogar TVs haben doch schon immer Damentoiletten benutzt. Um eine Damentoilette zu benutzen benötigt es so gesehen weder ein TSG noch ein SBG. Und was ich mich ebenfalls Frage, warum geht es eigentlich in dieser Debatte immer nur um trans Frauen? Denn das SBG oder auch das TSG betrifft ja genauso trans Männer.

Transmänner und TS-Männer werden nicht als gefährlich betrachtet, da sie in den Augen der Hetzer ja nur (lesbische) Frauen sind. Leider sind die Hasskommentare auf "Welt" unter einem Bericht, der hinter der Bezahlschranke ist. Man kann aber den Titel googeln. "Teil der Transfrauen tritt extrem aggressiv auf, droht mit Gewalt gegen Feministinnen." Das sagt eine Psychologin, die sich als Expertin für Transse.xuailtät bezeichnet. Sie heißt "Ing.ebo.rg Kr.au.s". Nicht nur *wir* sind betroffen, sondern auch jene Transgender, die unerkannt, ungeoutet und unauffällig leben wollen (die gibt es auch). Der erzwungene Besuch einer Gendertoilette oder des falsch empfundenen WCs ist ein Zwangsouting, für jeden!

Naja da sind sie wieder die vielen Probleme mit den Toiletten. Da es ja beim gefühlten Geschlecht unendlich viele Geschlechter gibt, braucht man auch unendlich viele Toiletten. Da frag ich mich, wie machen das kleine Firmen? Da gibt es eine Toilette und wenn da Schlosser* oder Elektriker*innen (nicht aussen) neu in der Firma anfangen, dann gehen die auf dieselbe Toilette (was übrigens Gesetzeskonform ist). Und die haben nicht mal ein Problem damit ( vielleicht weil es ihnen keiner sagt, dass sie damit ein Probelem haben müssten?) da wird dann keine 2. oder 3. Toilette gebaut. Ich wäre auch dafür, dass DIXI's nicht nur in blau für Männer, sondern auch in rot für Damen und in pink für's 3. bis unendliche Geschlecht hergestellt werden. In dem Sinne Eure Molli

Viele Normalos sind in West- und Mitteleuropa wohl im Grundsatz einverstanden mit der Abschaffung von Benachteiligungen und Diskriminierungen. Aber da LGBT+++ immer öfters als einen politischen Player in einem Zug mit der (lebensfremden) Woke-Culture, der (demokratiefeindlichen ) Cancel-Cultur und weiteren "linken" Bewegungen öffentlich erscheint und genannt wird - welche (ev. abgesehen von den klassischen sozialdemokratischen Positionen) im Übrigen allesamt neben den Problemen einer normalen Familie im Alltag politisieren - werden Woke, LBGT+ etc. allesamt zusammen in einem Korb geschmissen und per se als Gegentwurf zum realen Leben verstanden und abgelehnt. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage (in DE) ist die Stimmung zusätzlich gereizter. Ferner sind online Kommentare nicht gerade für eine höfliche Sprache bekannt und es gilt die Leserschaft des genannten Käseblattes zu berücksichtigen. Btw. als würde ein vom Thema nicht betroffener Bürger einen Unterschied zwischen TS, TV, CD und Co. kennen. Denen ist es wurscht solange sie selber nicht nachteiligt tangiert werden, was m.E. völlig verständlich ist. Ferner, was habt ihr alle für einen WC Problem? Fetisch müsste man es ja schon nennen. Ich war selbst in den konservativsten Gebieten der USA unterwegs und wenn man sich im bathroom benimmt und versucht, nicht wie ein Papagei oder notgeiler Rüde aufzufallen, so gibt es keine Themen...

Haha.. Nur ab und zu. Ich wähle in der Schweiz meistens die FDP (ist was anderes als in DE). Über etwas offen und unvoreingenommen objektiv nachzudenken und Kompromissemzu suchen sind selten Stärken der Polparteien. Dort ist man nicht selten im Korsett der eigenen Prinzipien, Doktrinen und Utopien gefangen - gilt in der Schweiz insbesondere für die Linke. Ich bin halt noch ein liberaler Geist was Gesellschaft und Wirtschaft betrifft. Konservativ wenn es um Finanzen, Sicherheit und Verteidigung geht. Aber da ich in "normalen" Kreisen verkehre - d.h. mich ausserhalb des LBGT+ Bubbles aufhalte - schnappe ich mir doch die eine oder andere Meinung von "Normalos" auf. Dort ist die Tendenz klar. Keine Diskriminierungen aber auch keine Sonderrechte und bitte keine überproportionale öffentlichwirksame Präsenz. Das wird als aufdringlich und als Versuch, die Ordnung umzugestalten verstanden.

Das mit den USA stimmt so nicht. Sobald man von dir bescheid weiß, egal wie gut du passt, bist du unten durch. Und in Florida ist es sogar vorgeschrieben, daß xy-Menschen gesetzlich das Herren-WC nutzen *müssen*, sonst bist du illegal. Aber ihr könnt ja gerne in die USA reisen, euch dort outen und mir dann von euren Erfahrungen berichten. Aber vorheriges outen ist zwingend vorausgesetzt, sonst ist es Täuschung und Manipulation der Ergebnisse.

Tja, stell dir vor, ich verbringen seit vielen Jahren mind.1-2 Monate pro Jahr in den USA. Florida ist neben CA meine Winterresidenz. Bin meist ab anfangs / mitte Dezember bis Mitten Januar dort. Sommer dann nochmals. Ich hsbe mittlerweile doch viele der Bundesstaaten persönlich und en femme besucht. Selbst in Alabama und Texas erst recht gibts keine Probleme, wenn du dich zu verhalten weisst. Wenn du entsprechend rüberkommtst, gibts keine Probleme. Auch keine Probleme oder Fragen bei Polizeikontrollen oder an den Flughäfen. Die netteste Behandlung je an einem Flughafen gab es übrigens in Dulles. Und als ob mich jemand für eine bio Frau halten würde 🤣. Der müsste vom Mars kommen.

Ich habe gerade im Palmbeach in Pforzheim (siehe verlinkten Bericht weiter oben) angerufen, mich als TS geoutet, und gefragt, ob das Verbot des Aufsuchens der Damentoilette jetzt auch für mich gilt, obwohl ich nach TSG bereits erfolgreich richterlich als Frau festgestellt wurde, inkl. Geburtsurkunde. Ergebnis: Nein, ich muss mich zwangsouten und die Gender-/Behindertentoilette benutzen. Mein Argument, dass es doch auch männlich aussehende Cis-Frauen gibt (z.B. Sportlerinnen mit etwas breiterem Kreuz), überzeugte ihn nicht. Im Gegenteil: Er bestand darauf, auf das Aussehen der Gäste zu achten, und sie demgemäß einzuordnen. Menschen nach dem Aussehen zu bewerten, einzuordnen und zu diskriminieren, erinnert mich an eine dunkle Vergangenheit. Aber möglicherweise hat der Wirt durch das SBGG nun eine rechtliche Grundlage, uns tatsächlich grundsätzlich von der Damentoilette auszuschließen. Ich bin zwar noch ein Kind des TSGs, aber jenes wird ja ab November 2024 außer Kraft gesetzt. Danach wird man juristisch TSG-Absolventen von SBGG-Absolventen nicht mehr unterschiedlich behandeln dürfen wegen des allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatzes. Im Klartext: Bis einschließlich 31. Oktober 2024 könnte ich wegen meines TSG-Beschlusses die Benutzung der Damentoilette noch erzwingen. Danach aber gilt nur noch das SBGG, auch für mich (obwohl ich 2 Gutachten und 1 richterliche Anhörung erfolgreich bestanden habe), was heisst: Der Wirt vom Palmbeach darf mich auch ab dann juristisch von der Nutzung der Damentoilette ausschließen. Und er wird es tun. Und weil das ganze in den Medien war, wird dieses Modell Schule machen; bundeswert werden wir alle TS und auch TG diskriminiert und zwangsgeoutet werden. Aus diesem Grunde halte ich das SBGG mit dem Hausrechtsparagraphen für verfassungswidrig und überlege eine Klage. Ich suche Mitstreiter, vor allem solche, die das TSG noch nicht absolviert haben, und deutlich den Nachteil vom SBGG spüren werden.

Dann hast du ein gutes Passing, so daß ein Outing nicht nötig ist. Aber sobald sie von dir bescheid wissen, ändert sich alles.

Ich bin zwar keine TS-Frau und habe schon alles hinter mir, aber ich schließe mich dem gerne an.

Auch wenn ich nicht betroffen bin habe ich eine Menung zu dem Thema: als erstes sollte man vielleicht nicht gleich auf die Barrikaden gehen: wir werden sehen wie es sich entwickelt. Es gibt ja leider viel Panikmache wie dass jetzt Männer das ausnutzen werden um "legal" in die Schutzräume der Frauen eindrigen zu können um dort Unheil zu stiften. Daran wird dieses Gesetz so meiner Meinung nach auch nix dran ändern. s**uelle belästigung ist verboten, schreckt aber trotzdem nicht jeden ab. Momentan ist das ganze Thema doch so extrem emotional aufgeladen dass eine sinnvolle Diskussion fast nicht mehr möglich ist. Sicherlich wird es Missbrauch geben - das ist ja leider immer so.. Nimm 10k Leute aus der Mittelschicht und du kannst sich drauf verlassen dass dort zig A***löcher mit bei sind die nur auf Stunk aus sind und den anderen das Leben schwer machen. Also erst mal abwarten denke ich .. wäre ja nicht das erste Mal dass man Gesetze nachträglich anpassen muss um Verbesserungen bzw. Missbrauch zu verhindern.

Schön, dass du es von DLand aus die Situation - inkl. lokale Mentalität - drüben so gut "kennst". Es git Länder, die befolgen jedes auch so dämlich Gesetz und haben sogar einen Anzeigenhauptmeister 🤣, während es in Anderen trotz Gesetz meist mit Augenschein gehandhabt wird. Willkürverbot v.s. Verhältnismässigkeit. Bestes Beispiel ist im Strassenverkehr. Dort reagiert kein Cop wenn man statt 55 60 oder 65 oder statt 65 70 oder 75 fährt. Wenn man aber 15 oder 20 zu viel fährt, dann kommen sie aber. In anderen Staaten kriegt man automatisch ab 3km/h zu viel eine automatisch verabeitete Busse heimgeschickt... 🙈