Ich sehe es inzwischen so ,dass die Trauer auch eine Art Heilung bedeutet.
Bei mir nehmen eigentlich immer mehr die schönen Erinnerungen Platz und vermischen sich mit einem Gefühl der Dankbarkeit für das erlebte.
Wer weiß schon, was noch alles kommt?!
Thore
Trauer ist aber heutzutage kaum noch sichtbar.
Wenn jemand längere Zeit schwarz getragen hat, wusste man die Person ist in Trauer. Man ging dann in der Regel rücksichtsvoller mit der Person um.
Heutzutage sieht man das ja gar nicht mehr oder kaum noch.
Es gibt Menschen die können nicht mit anderen zusammenleben. Sie sollten weithin lieber alleine leben.
Um in einer Partnerschaft zu leben muss absolute Kompromissbereitschaft vorhanden sein, sonst hat es keinen Sinn.
Wir entwickeln uns leider zum egoistischen Verhalten: zuerst komme ich lange Zeit nichts mehr.
Das führt dazu das sich jeder in sein Schneckenhaus sich zurückzieht und keinen Wert auf Zweisamkeit legt.
Ich kann zum Beispiel lange Schlafen nicht ab. Das ist für mich ein verlorener Tag.
Schwerstalkoholiker und Tablettensucht, damit komme ich auch nicht zurecht.