Nein.

Ich werde wohl unfreiwillig demnächst eine Glatze testen müssen, vielleicht bleibt auch eine Kurzhaarfrisur (4mm bis 1cm) mit vielen Lücken und kahlen Stellen übrig. Krankheitsbeding verliere ich gerade massig Haare von über 65cm Länge. Seit letzter Woche versuche ich mich mit dem Gedanken anzufreunden. Das fällt mir schwer. Ich überlege auch noch, ob ich die übriggeblieben langen Strähnen stehen lasse, falls sie nicht ausfallen. Ob mein Aussehen dann noch feminin ist, wird sich zeigen. Ich meine Haare machen viel aus.

Fühl dich von mir gedrückt... Es gibt wirklich schöne Arten ein Kopftuch zu tragen, so dass es schmückt, und nicht wie ein religiöses Bekenntnis aussieht. Gerade in den afrikanischen Kulturen wird viel Kopftuch getragen, bunt und sehr schmückend.

Ich glaube, hier haben viele Leute Probleme mit der Bedeutung von Wörtern. "Gefallen oder nicht" hat damit nichts zu tun. (weil jemand damit dahergekommen ist hier in diesem Strang) Das Wort "feminin" hat definitiv Eigenschaften, die fixiert sind. Wenn dem nicht so wäre, können wir gleich die Wörter "maskulin" und "feminin" abschaffen. Also hört auf mit diesem Unfug. Kategorien, Bedeutungen und Konnotationen sind objektiv relevant. Unabhängig von euren postmodernistischen Träumen über die Zerstörung von Bedeutungen durch Subjektivierungsmist. Und wenn jemand der Meinung ist, dass rosa Häschen-Plüsch-Pantoffeln maskulin sind, kann er der Meinung sein. Ist immer noch Unfug.

Ja, objektiv und fixiert. ABER (und das ist das Problem mit euch Postmodernisten, die sagen, wenn etwas nicht 100 % ist, dann weg mit der Kategorie): Nichts ist hundertprozentig. Ihr Postmodernisten kommt mit Ausnahmen und Sonderfällen, um generelle Regeln, die von Ausnahmen eigentlich nur bestätigt werden zu entkräften. Dein Beispiel beweist überhaupt nichts. Einfach nur lächerlich. Der nächste kommt daher mit französischem Adel aus dem 17. oder 18. Jahrhundert mit Stöckelschuhen und legitimieren damit lila Lack-Pumps von heute. lol Und zu objektiv und fixiert. Ja, innerhalb einer Kultur zu einer bestimmten Zeit. Kann sich was ändern? Natürlich! Das bedeutet aber nicht, dass man hier den postmodernistischen Clown spielen muss, der JEDE Abweichung mit anderen Abweichungen legitimiert. Als nächstes legitimieren wir Gesetzesbrüche mit anderen Gesetzesbrüchen, oder? Man sehe übrigens, wie weit du zurückgehen musstest um irgendeinen Dreck auszugraben. Du zitierst dann einen Text? Lass mich raten.. abgespeichert für den Fall der Fälle? lol Das schwächt deine Argumentation schon ziemlich.

Du solltest fachliche Hilfe suchen.

Die Frage ist ja auch, auf welche Merkmale man das bezieht. Wenn ich als TV-affiner Mann schon mal eine Grundeinstellung habe, T-Frauen als weiblich zu empfinden, dann stört mich eigentlich nur, wenn die betrachtete Person diesen Ansatz demonstrativ kaputt macht. Zum Beispiel indem sie einen Bart trägt. Das Verhalten spielt natürlich auch eine Rolle. Manche T-Frauen benehmen sich auch total "unweiblich", sind also Paradebeispiele von (tumben) Männern, die nur aussehen, wie Frauen. Das empfinde ich nicht als attraktiv. Zum Thema Haare bei den T's: Lieber eine Frau mit Glatze als einen Mann mit langen Haaren.

Ich wette, darauf antworte C nicht.

Es ist aber schade um sie, vielleicht könnte man ihre Angststörungen heilen.

und was hast du davon wenn du tot bist

Absolute Ruhe