Wenn sich die erste TS/NeoFrau per Knospung vermehren kann, glaube ich an ein drittes Geschlecht - solange dies nicht passiert muss auch ein Noelle sich eingestehen, dass er nicht zum Erhalt einer Spezies beitragen kann.... Vmtl. gut so.... Und wir sind weder Polypen, Schnecken oder Clownsfische, welche alternative Fortpflanzungsstrategien entwickelt haben....

Und nochmal, weil es scheinbar falsch verstanden wird. Eine Biologin will einen Fachbeitrag zum Thema Biologie halten. Da zu behaupten, dass es sich um eine Meinungsäußerung handelt ist, grob gesagt, ehrverletzend. Es gibt keinen Wissenschaftsbereich in dem es keine Auseinandersetzungen über die Themen gibt. Wenn man behauptet, dass ist so seit Jahrzehnten bewiesen (was eigentlich?) und nun müssen wir uns nicht mehr damit auseinandersetzen, ist man sehr weit weg von dem, was Wissenschaft ausmacht. Es steht ja am Ende jedem frei, die Aussagen der Frau Vollbrecht zu widerlegen. Das sollte dann aber auch fundiert geschehen. So funktioniert wissenschaftlicher Diskurs und nicht mit "das ist so, basta". Der Vortrag ist auf Youtube abrufbar und es ist sicher von Vorteil ihn sich anzuschauen bevor man hier von "Meinung" oder gar "Glauben" schreibt. Da geht es um pure wissenschaftliche Erkenntnisse. Am Ende zeigt Frau Vollbrecht noch an 3 Beispielen wie absurd die Vermischung von biologischem und sozialen Geschlecht ist.

Die Erde ist eine Energieblase.

Worum ging's denn überhaupt? Es ging darum, daß der aktuell im Fach Biologie verwendete Gender Begriff nur zwei biologische Geschlechter vorsieht. Es ging um die Problematik von Terminologie und um den Stand der Forschungsgeschichte. Wissenschaft ist die Suche nach der Wahrheit - nicht die Wahrheit als solches. Jedes wissenschaftliche Fach arbeitet mit Vorstellungsmodellen, zu denen es jeweils einen Mehrheitskonsens und verschiedene Minderheitsmeinungen gibt. Die Minderheitsmeinung von heute kann sich im wissenschaftlichen Diskurs zur Mehrheitsmeinung wandeln. Das Problem mit (interessierten) Laien ist, daß sie allgemeingültige, feststehende "Wahrheiten" als Antwort auf ihre Fragen an die Wissenschaft(en) haben wollen. Aber das kann keine Wissenschaft ihnen bieten, denn Wahrheit ist fortlaufend im Fluß und genau genommen wäre es das Ende eines Faches, wären alle Antworten bereits bekannt. Solange es offene - alte wie neue - Fragen gibt, schreitet die Forschung voran. Nicht immer geradlinig und mit vielen Irrtümern, die nicht immer gleich erkannt werden, sondern Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte brauchen, um korrigiert zu werden. Das aktuell gültige Vorstellungsmodell von nur zwei biologischen Geschlechtern kann ein solcher Irrtum sein. Darum wird es ja diskutiert... Jedes wissenschaftliche Fach kann politisch vereinnahmt und für politische Zwecke mißbraucht werden. Diese Gefahr besteht nicht nur aktuell, sondern sie bestand immer. Das Fach Biologie täte gut daran, sich entschieden gegen politische Vereinnahmung zu stemmen. Der Titel des Vortrags mag angesichts eines aktuell aufgeheizten politischen Klimas (gesellschaftlicher Diskurs...) etwas unglücklich gwählt worden sein - da mißverständlich - aber unterm Strich sollten sich die an die eigene Nase fassen, die ihre politische Agenda und Unterstellungen auf den Titel projiziert haben, anstatt sich erst einmal anzuhören, was die Vortragsrednerin zu sagen hatte. Mißbilligend Brummeln kann man/frau dann immer noch ...

nachfolgend aus der TAZ " Wissenschaftliche Fakten über Geschlecht 1. Die Biologie geht traditionell von zwei Geschlechtern aus. Das ist kein Naturgesetz, sondern eine Entscheidung. 2. Es ist möglich, in mehr als zwei Geschlechter zu kategorisieren. Die Vielfalt von Varianzen bei Keimdrüsen, Chromosomen, beim Hormonhaushalt et cetera gestattet biologische Einteilungen in null bis unendliche Geschlechter, je nach Forschungsfrage. 3. Dass Bio­lo­g*in­nen sich für die Zweiteilung entscheiden und Abweichungen unterschlagen, hat einen Grund. Biologie interessiert sich besonders für die Abstammung, die Evolution und das Fortpflanzungsverhalten von Spezies. 4. Solches Wissen ist wertvoll, etwa für den regulativen Eingriff in die Natur, zum Beispiel bei Landwirtschaft, Viehzucht oder Ökologie. 5. Biologische Modelle auf menschliche Gesellschaften zu übertragen, ist hingegen kein neutraler Akt, sondern ein politischer. Häufig mit dem Zweck, Herrschaft zu erhalten oder zu unterdrücken. Vergleichen Sie: Sozialdarwinismus, Rassentheorie, biologistische Theorien über die „Unterlegenheit der Frau“. 6. Individuen am biologischen Idealtypus der Fortpflanzung zu messen, entwertet Menschen mit homos**uellem Begehren und inter oder trans Geschlechtern. Es ist homo- und transphob. 7. In der seit diesem Jahr gültigen Neuauflage der internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD) gelten trans Geschlechter nicht mehr als Störungen, sondern als Varianten von geschlechtlicher Gesundheit. Das hat ein wissenschaftliches Gre­mi­um der WHO auf Grundlage neuester Forschung entschieden. 8. Damit sind trans Geschlechter wissenschaftlich betrachtet genauso gesund, normal und natürlich wie cis Geschlechter. 9. Das versprochene Selbstbestimmungsgesetz nebst Abschaffen von Zwangsbegutachtungen wird den Leidensdruck der trans Community massiv reduzieren und die Menschenwürde von trans Personen wiederherstellen. 10. Über nennenswerten Missbrauch solcher Selbstbestimmungsgesetze durch cis Männer ist aus den Ländern, die diese Gesetze bereits seit Jahren haben (Norwegen, Belgien, Irland und andere) nichts bekannt. Auch nichts darüber, dass Selbstbestimmungsgesetze den Schutz von cis Frauen beeinträchtigen würden. 11. Das Begutachten und Vermessen von „abweichenden“ Körpern mit dem Ziel, diesen Personen Freiheit zu entziehen, ist ein Charakteristikum totalitärer Herrschaft, etwa von Kolonialismus und Faschismus. 12. In Europa erstarkt seit Jahren eine neue Rechte, die via Reizthemen Anschluss an die Diskurse der Mitte sucht. Zu diesen Reizthemen gehört neben Klima und Migration auch Gender. 13. Ihre Strategie zielt darauf ab, dass ihnen Mei­nungs­ma­che­r*in­nen der Mitte beispringen, wenn sie soziale Bewegungen und den Pluralismus verhöhnen und alle Ab­weich­le­r*in­nen ihrer völkischen Idealbürgerschablone einschüchtern. " Der Beitrag in der TAZ erschien nach einem Interview der Biologin mit der BILD, in dem sie angab, sie hätte ihren Vortrag "... Es gibt nur 2 Geschlechter" am liebsten in der TAZ veröffentlicht gesehen, aber die TAZ würde sich an das Thema nicht herantrauen.

Selten soviel Absolutismus gelesen. Aber nicht untypisch bei TG und TV... Deine extrem seltenen Inters**variantionen sind in großen Organisationen und Verbänden organisiert, kämpfen für ihre wohlverdiente Sichtbarkeit und sind keinesfalls so selten, wie du sie gerne hättest, um Geschlecht so binär wie möglich zu halten. Laut OII sind es bis 2% und es ist immer eine ernste Frage der MetHo*** der Medizin. Es ist frech, dass als ein TV Laie über 1% der objektiv Betroffenen abzusprechen. Inters** ist korrekterweise immer medizinisch biologisch.

Da spricht der eigene Frust, die Dysphorie nicht im Griff zu haben... Hach..Kammertrans, draußen wird fleißig mitgerudert! Jawohl!

Stimmt, aber nur weil es zwei Pole gibt, heißt es nicht, dass alles geologisch nur Nord oder Süd ist. Dumm, dass in dem Falle Pole unterschiedlich stark positiv oder negativ geladen sein können... Dumm, dass Regionen zwischen den Polen stehen und trotzdem existieren. Dumm, dass die Geologie noch mehr, als Nord- und Südpol beinhaltet. Dumm, dass das biologische Geschlecht mehr, als die Keimdrüsen beschreiben muss und auch einhäusige Arten OHNE männchen-weibchen Ausprägungen Keimdrüsen besitzen und fortpflanzungsfähig sind. Daher ist es so unheimlich falsch geschlussfolgert, dass es biologisch nur zwei Geschlechter gibt. evolutionärer und erganisch falsch, Aua! Aber vor**lem dient es dem heteros**istischen Fetisch, abends aufgeladen von der Unüberwindbarkeit der erotischen Gegenseite zu träumen.......

Absolut auf dem Punkt getroffen! Einhäuser sind keine biologischen Wesen und besitzen keine Keimdrüsen Die Biologin wird persönlich vlt. Angst vor dem "Biomann" in der Damendusche haben und Wut auf die Genderleute, durch die solche Situationen zunehmen könnten.

Und das ist naturwissenschaftlich schon so falsch! Seit wann sind ausschließlich Keimdrüsen Biologie? Wo sind wir uns sicher, dass Keimdrüsen nur m oder w sind, wenn sich einhäusige Organismen fortpflanzen und vermutlich auch Keimdrüsen besitzen? Wie beschreibe ich eine Schnecke oder einen Zwitter mit beiderlei Keimdrüsen? Was ist mit XX Männern, die Ho*** besitzen? Sind XX-Ho*** wirklich immer steril und werden sie es biologisch immer bei jeder! Art sein? Dieser Titel ist die blanke Provokation!

Es ist unglaublich interessant, wieviele TV's hier anklang an dieser Provokation finden, um ihre eigene Dysphorie besser im Griff zu behalten? So kommt man wieder zum Boden der eigenen biologisch an sich bekannten Pen.is-tatsachen? Wer erlaubt sich, zu bewerten, ob Zwitter kein Geschlecht seien? Zu dumm, dass viele Arten als Zwitter fortpflanzungsfähig sind und gar kein m und w kennen. Alles andere ist halb-halb leer Bewertung!

Weil der Mensch biologisch immernoch ein Organismus ist und "Biologie" nicht nur einzelne Keimdrüsen, sondern alles biologisch behandelt. Der Titel ist eine reine Bewertung. Tatsache ist, dass man Zwitter nur bewertet, wie man es gerade braucht..

Ja stimmt, in bestimmten Ländern werden LGBT noch heute in Lagern eingefercht und gefoltert. Kommt mir auch aus den 40ern iwie bekannt vor. Ebenso wurden Babys zwangsverstümmelt, weil es eine zwittrige Körperbiologie nicht geben kann. Das Ergebnis solche faschistischen Bewertungen, die gesamte natürliche biologie kenne nur zwei Geschlechter, also operieren wir zur Not mal herum! Eine Gewalt, ohne gleichen. Schwule wurden noch bis 94 für kriminell erkannt. Der Faschismus ist nie gänzlich abgeschafft worden, guten Morgen!

Auch hier siehst du ja selbst die gruselige Vergangenheit, die in anderen Ländern oder einzelnen Gruppen auch bei uns noch legitim sind. Und beim Umweltschutz sieht man, was für die Mehrheit gilt: Was mir nicht wehtut und meiner fu.ck Bedürfnisbefriedigung dient, steht eben über ne blöde Umwelt. Genau die Umweltzerstörung zeigt auch, wie wunderbar wissenschaftlich alles funktioniert. Selbst Mikroplastik wurde bis vor kurzem noch nicht gesehen. Elitär verschleiert. Kennen wir auch von Zwittern, die zwamngsoperiert wurden. Die gibt es doch nicht.

Solch Beiträge wie dieser zeigenen ja die Abwertung bestimmter Leute... Fast schon Projektion, selbst ne heimliche Transkiste im Gepäck, aber andere dafür abwerten oder böses zu reden.