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Von Andxxxxxxx 925 Beiträge bisher
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Natur und Evolution von Haaren..!?!?
Nachdem ich heute Vormittag mal wieder eine Ganzkörperrasur in Angriff genommen habe, kam mir so ein Gedanke in den Sinn, was sich die Natur wohl dabei gedacht hat, den Mann mit so vielen Haaren auszustatten während die Frau in der Regel deutlich weniger damit zu tun hat.
Stelle mir vor, dass zur Zeit der Neandertaler beide gleichmäßig behaart waren (irgendwie/irgendwo stammen wir ja wohl doch vom Affen ab) und irgendwann hat sich das verändert – warum? Ist die Frau überwiegend in der Höhle geblieben und hat gekocht und geputzt, sodass sie kein wärmendes Fell mehr brauchte? Während der Mann auch an eisigen Tagen auf die Jagd nach dem Säbelzahntiger oder dem nächsten Mammut war? „Fell/Haare“ hatten ja vermutlich ursprünglich mal die Funktion zu wärmen oder auch gegen Sonneneinstrahlung zu schützen.
Auch die Verteilung ist eher ungewöhnlich...Im Brustbereich ist das Herz, OK, das könnte ein Grund sein...aber im Gesicht? Und warum gehen Männern am Kopf die Haare aus? Frauen aber nicht? Wenn wir an die Neandertaler zurück denken, müsste Kopfhaar wiederum Schutz vor Sonne gewesen sein – warum hat die Natur ausgerechnet dieses Konzept beim Mann aufgegeben?
Naja, nur so ein paar Gedanken bei der etwas langweiligen Körperpflege....
Einen schönen Sonntag euch, Andrea
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08.08.2021 um 16:08 |
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Von Thexxxxx 797 Beiträge bisher
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re: Natur und Evolution von Haaren..!?!?
Ich glaube, die männliche Behaarung ist vor allem ein s**ualmakrker. Viel Bart- und Körperhaar = viel Androgen = ausgezeichneter Gechlechtspartner. Weder Frauen noch Männer haben eine ausgeprägte Körperbehaarung gebraucht, seit Kleidung erfunden wurde.
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08.08.2021 um 16:14 |
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Von TV_xxxxx 16712 Beiträge bisher
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re: Natur und Evolution von Haaren..!?!?
Die Natur hat diesen Fehler ja schon korrigiert,
bei der zweiten (besseren) Evolutionsstufe des Menschen (Frau)
kommt das ja nicht mehr so häufig vor,
Frauen haben oftmals bis ins hohe Alter noch volles Haar
(manche sogar auf den Zähnen )
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08.08.2021 um 16:20 |
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Von Polxxxxxxx 206 Beiträge bisher
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re: Natur und Evolution von Haaren..!?!?
Danke für diese Gedanken
Ich habe keine Antworten und hoffe, dass es dazu noch fachliche Beiträge geben wird.
Möchte an dieser Stelle mal anmerken, dass ich der Natur sehr dankbar bin :
Ich mag nämlich behaarte Männer total, find das echt richtig attraktiv, egal ob Bart, Brust oder intim -
mein Mann darf Äffchen sein
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08.08.2021 um 23:30 |
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Von Verxxxxxxxxxxxxxx 2192 Beiträge bisher
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re: Natur und Evolution von Haaren..!?!?
Nun, da das Gehirn beim Mann zwischen den Beinen liegt, sagt man. braucht es am Kopfe keine isolierende Haar***icht.
Im Gesicht dürften es ästhetische Gründe sein, so wird die dominierende Nase etwas kaschiert.
Am Körper selbst, nun die Frau wurde dauernd gestreichelt so, dass dauernd Haare abgenutzt wurden. Der Körper hat sich halt angepasst.
LG Verena mal wieder hochwissenschaftlich
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10.08.2021 um 15:48 |
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Von Araxxxx 91 Beiträge bisher
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re: Natur und Evolution von Haaren..!?!?
Dann bin ich wohl so ein Future Mensch^^ hab keine Haare im Gesicht oder am Körper...muss nervig sein sich ständig zu rasieren
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02.03.2022 um 19:59 |
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Von Fraxxxxxxxxxxxxxxxxx 415 Beiträge bisher
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re: Natur und Evolution von Haaren..!?!?
» Wichtig ist immer auch zu wissen das die Haarpracht über die mütterliche Seite vererbt wird.
»
» LG
[/quote]
Kann ich mir nicht vorstellen,
Meine Mutter hat im hohen Alter von 84
noch volles Haar,
während mein Vater auf alten Fotos schon mit
circa 30 eine Platte hatte .
Bei mir ging es auch Mitte 30 los
Aber es gibt ja so schöne Perücken und Mützen
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03.03.2022 um 10:43 |
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Von Lacxxxx 29 Beiträge bisher
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re: Natur und Evolution von Haaren..!?!?
Rein biologisch betrachtet sind wir tatsächlich auch Affen. Und das meine ich keineswegs negativ. Es ist lediglich die taxonomische Einordnung unserer Art.
Das Problem mit den Haaren bzw. deren Ausfall ist noch nicht wirklich geklärt. Es gibt unterschiedlich Ansätze. Eine mögliche Erklärung ist, dass weniger Fell bei der Thermoregulation hilfreich ist. Heißt: Wer weniger Fell hat, überhitzt nicht so schnell. Könnte ein evolutionärer Vorteil gewesen sein, da spätestens mit dem Aufkommen primitiver Kleidung auch Menschen mit wenig Fell keinen evolutionären Nachteil mehr gehabt hätten. - Ein anderer Ansatz besagt, dass wenig Fell ein Vorteil bei der Verbreitung von Krankheiten gewesen sein könnte, was ja im Bezug auf Läuse und Flöhe erstmal plausibel erscheint. Unser heutiges Haar hat wohl mit dem ursprünglichen Fell nicht mehr viel zu tun. Es ist wohl eher eine artenspezifische Ausprägung. Der typisch männliche Haarausfall ist hormonell bedingt und tritt übrigens auch bei Frauen auf. Nur eben nicht so stark und häufig.
Es ist durchaus möglich, dass die Sache mit den Haaren unter natürlichen Bedingungen ein evolutionärer Nachteil sein könnte und dem entsprechend wieder verschwunden wäre. Da diese Faktoren in unserer zivilisierten Lebensweise keine Rolle spielen, könnte es genauso gut einfach eine Art Anomalie sein, die eben nicht ausstirbt. Nicht jede evolutionäre Anpassung muss einen bestimmten Grund gehabt haben oder sinnvoll sein. Da wir eben weitgehend abgekoppelt von natürlichen Gegebenheiten wie z.B. Prädatorendruck oder Einflüssen der unmittelbaren Umgebung leben können, kann es sein, dass die eine oder andere "Mutation" einfach weitergetragen wird.
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03.03.2022 um 15:23 |
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Von Tanxxxxxxxxxx 317 Beiträge bisher
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re: Natur und Evolution von Haaren..!?!?
Nur mal so als KorinthenK***erei: Der „homo neanderthalensis“ ist ausgestorben. Neandertaler gibt es auch heute noch und es werden ständig neue geboren. Wie sollte man die Bürger des Neandertals, in der Nähe von Düsseldorf, sonst auch nennen? Genauso eine Herkunftsbezeichnung wie Frankfurter, Wiener, Hamburger oder, ohne kulinarischen Hintergrund, Stuttgarter.
Ansonsten ist es soweit richtig was Du schreibst.
Ein doppeltes Wort herauseditiert
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01.07.2022 um 12:27 |
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Von Thexxxxx 797 Beiträge bisher
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re: Natur und Evolution von Haaren..!?!?
Wenn sich der Neanderthaler mit dem annatomisch modernen Menschen mischte, gehört er ja doch zu unseren Vorfahren.
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01.07.2022 um 12:38 |
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