Nö, im Alltag ist das für mich ganz egal. Wenn jemand weiblich gelesen werden will, tituliere ich sie als Frau. Der "kleine Unterschied" ist für mich nur wichtig, wenn ich eine Frau würde daten wollen.

Was soll denn die Reaktion? Man wird sich ja wohl noch aussuchen dürfen, mit wem man ins Bett steigt.

Ja logisch, das wurde niemandem in Abrede gestellt...

Und was sollte dann der Smiley bedeuten?

So sind wir halt, es muss alles seine Ordnung haben! 🙄😉🤣

Oha, ist das echt so?🙄🤔

Ein Grund den ich immer wieder in all den Jahren von Männer gehört habe ist das sie sich zu ihnen hingezogen fühlen ist weil sie an ihnen schätzen das sie sich betont weiblich geben. Die meisten Transfrauen mögen die sog Emanzipation nicht und lehnen sie ab, fühlen sich in der traditionellen Frauenrolle wohler. Viele Männer mögen es einfach nicht wenn sich eine Frau übertrieben selbstbewußt gibt, ständig zeigen muß wie unabhängig sie ist. Das empfinden viele Männer als unweiblich. Allerding bezieht sich das überwiegend auf Transfrauen und eher nicht CDs, TVs da sie schon einen weiblichen Körper ( bis auf das kleine Extra) mögen, Männer stehen eben auf Brüste. Das ist meine langjährige persönliche Erfahrung zu diesem Thema.

Also meine langjährige persönliche Erfahrung sagt eigentlich das genaue Gegenteil. Gerade trans Frauen sind oft sehr emanzipiert, selbstbewusst und unabhängig. Das was du beschreibst sehe ich eher bei TVs, CDs usw. Damit meine ich, TVs, CDs usw. sehen sich meiner Erfahrung nach eher in der "traditionellen" Frauenrolle.

Es gibt aber viele TV und DWT die beim s** die aktive Rolle einnehmen? Wie passt dazu die "traditionelle" Frauenrolle?

Suchst Du ein wenig Unterhaltung Richtung Wochenende bevor Du alleine daheim sitzt und Dich selber mit dir unterhalten musst?

Nochmal zum eigentlichen Thema: Ich möchte zunächst einmal den Begriff "mögen" relativieren. Mag jemand tatsächlich T-Frauen, wenn er jede Woche mit einer anderen herummacht? Also ich mag meine Ehefrau, deswegen bin ich mit ihr zusammen. Hätte ich unter den T-Frauen die gesuchte Geliebte gefunden, hätte ich wahrscheinlich jetzt zwei stabile Beziehungen. Meine Sehnsucht und die daraus resultierende Suche nach dem Gegenstück basieren tatsächlich auf Vorstellungen, die ich mir von der T-Frau mache. Ich mag deswegen erst einmal die meisten T-Frauen aus rein optischen Kriterien, gepaart mit der Sehnsucht nach erotischen Handlungen, die ich von der normalen Frau nicht bekommen kann. Aber ... dann kommt die Erfahrung mit den Begegnungen, hier bei Travesta im ersten Schritt über die Profile. Und da muss ich das "mögen" schon einmal drastisch einschränken. Ich "mag" zärtliche und sensible Menschen, mit denen ich kommunizieren kann, die nicht auf einzelne Techniken fixiert sind, die verbindlich sind und denen man schließlich vertrauen kann. Wenn ich mal hier bei den Profilen sofort alle raus streiche, die keine Männer (ohne DW) mögen (ich will ja eine Beziehung auf Gegenseitigkeit), die nicht gefesselt, geschlagen oder erniedrigt werden wollen und die auch beim besten Willen nicht weiblich aussehen (z.B. Bartträger), dann sind 99% nicht mehr da. Den Rest kann ich "mögen". Natürlich ist das jetzt eine sehr persönliche Sicht und andere Männer werden da andere Vorstellungen haben. Aber nur Optik und Anatomie machen in der Realität keinen Menschen, den man mag. In der Bilderwelt ja, in der Fantasie auch, aber ich konnte weder dem Telefons** noch der Peep-Show jemals etwas abgewinnen. Entweder richtig, oder gar nicht.

... da mag das Problem drinnen liegen ... (rot markiert) Ist wie Schrödingers Katze nutzt / hat einen P… oder hat / nutz keinen P… die T-Frau.