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Von Lauxxxxxxx 3159 Beiträge bisher
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re: Die Wissenschaft hinter Transgender
...mit einer guten Tasse Kaffee
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12.11.2021 um 13:33 |
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Von _Jexxx 1086 Beiträge bisher
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re: Die Wissenschaft hinter Transgender
Wenn es so einfach wäre ließe es sich ja testen und man würde und könnte sich viel Stress und Ärger ersparen und hätte vor allem selbst Gewissheit.
Wenn du stark genug bist, überlebst du in jedem Geschlecht, dachte ich für mich immer...
Holt euch einfach professionelle Hilfe (wobei "einfach" auch schon wieder gemein ist)
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12.11.2021 um 13:37 |
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Von Thexxxxx 797 Beiträge bisher
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re: Die Wissenschaft hinter Transgender
Guter Punkt, ich frage mich eh, warum man nicht einfach sagt, man stehe auf Männer, Frauen, Nichtbinäre, was auch immer...
Bei den Begriffen Homo-/Heteros**ualität wird die eigene Geschlechtsidentität ja immer mitthematisiert, was ja eigentlich für die Frage nach der s**uellen Orientierung völlig unerheblich ist.
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12.11.2021 um 14:29 |
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Von Tanxxxxxxxxx 108 Beiträge bisher
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re: Die Wissenschaft hinter Transgender
Fehlbeurteilungen gibt es leider auch bei Psychologen (gab ja Fälle wo sich Leute drüber beraten haben was man dem Doc so erzählen soll damit man seine Gutachten bekommt) - das lässt sich vermutlich nicht ganz ausschließen. Aber in Verbindung mit einem gutachten (statt bisher zweien) könnte man möglicherweise einiges beschleunigen, etwas sicherer und weniger schlimm für Betroffene machen.
Wie dem auch sei ... derzeit sieht es nicht danach aus als wenn man es per Test herausfinden könnte - falls es überhaupt jemals möglich sein sollte...
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12.11.2021 um 19:49 |
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Von Thexxxxx 797 Beiträge bisher
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re: Die Wissenschaft hinter Transgender
Ich sehe da kein so großes Problem: Die eigene Identität bzw. Geschlechterrolle liegt jenseits dessen, was einem - bei der Geburt, bei der Sozialisation - von anderen zugeschrieben wurde.
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13.11.2021 um 8:56 |
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Von Thexxxxx 797 Beiträge bisher
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re: Die Wissenschaft hinter Transgender
Das wird ja in dem Video, um das es in dem Thread geht, auch ganz gut erklärt.
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13.11.2021 um 12:25 |
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Von Thexxxxx 797 Beiträge bisher
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re: Die Wissenschaft hinter Transgender
Klar, die identität ändert sich nicht, aber was sich i.d.R. ändert, ist das eigene soziale Rollenverhalten (oder, wenn man den Rollenbegriff nicht mag, die eigene gender expression), und zwar von dem Rollenverhalten, das der zugewiesenen Identität entspricht, hin zu dem, dass der eigentlichen Identität entspricht. Sehe da immer noch nicht so den Widerspruch.
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13.11.2021 um 13:19 |
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Von Ginxxx 1023 Beiträge bisher
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re: Die Wissenschaft hinter Transgender
Alles ist relativ oder auch Nichts ist bedingungslos.
Alles, was entsteht, ist verschiedenen Einflußfaktoren unterlegen und die hätten auch andere sein können. Insofern ist auch die eigene Identität das Ergebnis eines Prozesses. Daraus den Schluß zu ziehen, es wäre veränderbar, ggf. umkehrbar, ist allerdings ein Denkfehler. Aus einem Käsekuchen kriegt man die Eier auch nicht wieder raus.
Identitäten sind so vielfältig und spiegeln die Komplexität ihres Entstehungsprozesses wider. Im Moment gibt es ca. 8 Milliarden davon. Diese in nur zwei Geschlechtskategorien einteilen zu wollen, ist grob vereinfachend, und wohl der Anschauung geschuldet ("Das sieht man doch!"). Man sieht ja auch, daß die Sonne sich um die Ede dreht ...
Es macht allerdings momentan Sinn, wenn es um Fortpflanzung geht. Aber geht es denn ständig darum, daß man die anatomische Ausstattung gleich zur Identität erklären muß? Und braucht man dafür sogar noch eine staatliche Legitimation und Genehmigungspflicht?
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13.11.2021 um 13:41 |
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Von Thexxxxx 797 Beiträge bisher
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re: Die Wissenschaft hinter Transgender
Die anatomische Ausstattung IST nicht Deine Identität, aber sie ist doch wohl ein wichtiger Teil dessen, was Deine Identität ausmacht, oder nicht?
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13.11.2021 um 13:49 |
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