Hallo Leute :) Lange hatte ich sehr viel angst aber so langsam ist der punkt erreicht wo ich einfach nicht mehr kann.... eigentlich habe ich hauptsächlich eine weibliche Therapeutin gesucht weil ich mit weiblichen Personen einfach besser reden kann .... nun ja leider gibt es da nicht soo viele und nun habe ich den Oben genannten Doc gefunden .... Ich glaube kaum das jemand aus dem Forum Erfahrung mit diesem Doc hat ?! Und wenn doch würde ich gerne eure Meinung zu ihm hören oder wo ihr im umkreis von Dortmund hin geht .... schönes Wochenende :)[/Color]

Simone Kalle, Dortmund Friderieke Happich, Recklinghausen Beide sind gut mit dem Thema "Trans" vertraut und ich kenne einige Mädels, die dort hingehen. LG Michelle

Ich finde keine Internet Seite von der Frau Simone kalle...? Auf was alles hat sie sich spezialisiert? Danke für die Antwort :)

Frau Dipl.-Psych. Simone Kalle Psychologische Psychotherapeutin in Dortmund Auf dem Brand 5 44135 Dortmund Telefon:02 31 / 5 58 03 77 Fax:02 31 / 5 58 03 79

Die Praxis von Frau Kalle ist 2 Strassen weiter gezogen Viktoriastraße 17 ist die neue Adresse

**uellev.info/index.php?id=88

Die Meinung anderer wird dir kaum nützen. Denn du mußt selber herausfinden, ob du mit einem Therapeuten zurecht kommen kannst und eine Basis zur Zusammenarbeit findest. Bevor die eigentliche Therapie beginnt, werden fünf probatorische Sitzungen durchgeführt. Stellt man in der Zeit fest, daß Patient und Therapeut nicht miteinander können, kann man sich als Patient ohne Nachteile nach einen anderen Psychologen umsehen. Wichtig wäre nur, ob ein Therapeut auch mit Deinem Thema vertraut ist. Viel Erfolg bei deiner Suche!

Hmm mal schauen :) Mir war es halt auch sehr wichtig das viele Bereiche mit abgedeckt werden ... Der Dr. aus Hamm deckt wirklich einiges an Themen ab ... :P Und über die Dame aus Dortmund findet man leider Garnichts im netz ! Wo sie zu finden ist ist schnell heraus gefunden aber nicht auf was sie sich so spezialisiert hat oder was das für eine Praxis ist ... naja mal schauen ...

Ich war erst bei dem Trans Therapeuten für unsere Region ( Dr. Weiss, Bremen). Dann war ich bei einer Therapeutin, die nicht explizit als trans Therapeutin gelistet ist. Bei beiden kamen wir jeweils zum gleichen Ergebnis. Als ich meine "Hausaufgaben" gemacht hatte und wusste, was ich will, habe ich die Therapie mit Dr. Weiss wieder aufgenommen. Später beim gerichtlichen Gutachten habe ich noch Prof. Dr. Weig, Osnabrück, auch ein erfahrener Transtherapeut, wie er mir sagte, kennen gelernt. Fazit: Man kann auch mit nicht-Trans Therapeuten zur Klarheit kommen. Wichtig, ist dass man weiss welche Frage man sich stellt und dass man sich selbst ehrlich, mit Hilfe des Therapeuten , a***ysiert und nicht das Wunschbild von sich selbst a***ysiert. Und beide Therapeuten haben mir nicht ihre Diagnose aufgedrückt, da musste ich selber drauf kommen. Später dann bei den Antraegen mit der Krankenkasse ist evtl ein Trans-Therapeut von Vorteil, aber ich denke die Formalien teilt die KK einem schon mit im Zweifel und dann kommt es wieder darauf an, wie gut der Therapeut argumentieren kann im Zweifel. Da muss dann auch nicht explizit ein TransTherapeut ran, wenn Therapeut und Patient mit der Diagnose Transidentitaet klar sind.

Die fünf Stunden "mit Umtauschrecht" haben noch einen weiteren Hintergrund: In dieser Zeit erstellt der Therapeut die Diagnose und ein Patientengutachten, anhand dessen ein Gutachter anonymisiert für die Krankenkasse entscheidet, ob eine Therapie zu bewilligen ist. Sollte der Therapeut wie auch der Gutachter zu dem Schluß kommen, daß eine Therapie wenig Aussicht auf Erfolg hat, kann die Krankenkasse diese Maßnahme auch ablehnen. Im Fall eines Transse.xuellen würde das bedeuten: Kommen Therapeut oder Gutachter aufgrund der vorgelegten Expertise zu dem Ergebnis, daß der Patient doch nicht transse.xuell ist, kann die Therapie durch die Krankenkasse verweigert werden.

Vielleicht habe ich ein wenig den Teufel an die Wand gemalt ... Leider muß man häufig eine gewisse Zeit warten, bis man einen Platz bei einem Therapeuten findet. Aber man sollte doch recht schnell merken, ob die Chemie stimmt. Wenn nicht, kann man beizeiten schon Ausschau nach einem neuen Psychologen halten. Schlimmstenfalls muß man wegen der Krankenkasse bis zum nächsten Quartal warten. Aber damit man sich nicht an den nächstbesten Psychologen hängen muß, gibt es die ersten fünf Stunden zur Probe. Das klingt doch schon mal nach einem ersten guten Ansatz.

Die Selbstverständlichkeit, sich durch den Alltag zu bewegen, kann kein Therapeut vermitteln. Von daher ist die Umsetzung deines Vorschlages sinnvoll. Aber man sollte sich über den Kreis des Schutzraumes der Gleichgesinnten hinaus bewegen. Dann wird man auch sehr schnell merken, daß die Vorbehalte, die man lange gepflegt hatte, unbegründet sind.

Schneewittchens Apfel war vergiftet. Eine Gräte, falsch im Hals hängen bleibend, ist auch nicht gesünder. Dramen können aber in allen Beziehungen vorkommen, dazu braucht man keine Transverbindung.

Erlebe ich auch täglich. Was hatte ich mir Sorgen und Gedanken gemacht wie das Umfeld reagiert. Erlebe es nun täglich und es ist schön. Alle Bedenken waren zuviel. Kopfkino.

Na klar, wer sich immer nur in sog. Schutzräumen aufhält, tritt auf der Stelle. Für den Anfang ist es aber sicherlich eine sehr gute Sache. Ansonsten....sicher....das Leben findet draußen statt.