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Travesta - Forum |
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Nach der gaOP
Mädels!
Nun ist sie da, die Kostenübernahmeerklärung der KK für die gaOP
in nächsten Jahr.
Aber ich muss gestehen, dass die anfängliche Begeisterung ein wenig der Besorgnis gewichen ist.
Vor dem eigentlichen Eingriff habe ich keine Angst, aber wenn ich an den längeren Zustand der Behinderung und die bewegungmäßigen Einschränkung danach denke, wird mir doch etwas mulmig. Ich kann mir gar nicht vorstellen, danach jemals wieder auf einem Fahrradsattel sitzen zu können.
Und dann für den Rest des Lebens auf den medizinischen D**** angewiesen sein?
Der Gedanke daran ist für mich auch nicht so ganz prickelnd, aber den Schwz will ich auch nicht mehr. Also Augen zu und durch.
Meine Frage an diejenigen, die es erlebt haben: Wie sind denn Eure Erfahrungen kurz danach und danach?
LG
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27.11.2011 um 13:39 |
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re: Nach der gaOP
Hast du heute deinen agressiven Tag, Süße? WE läuft nicht gut?
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27.11.2011 um 14:07 |
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Von Angxxxxxxx 467 Beiträge bisher
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re: Nach der gaOP
Also nur um den Penis wegzuhaben, solte frau sich nciht auf einen OP-Tisch legen. Aber ich denke darum geht es Symone auch gar nicht.
Ihre Ängste kann ich durchaus verstehen. Wer von uns wusste denn schon wie es nachher sein würde und ob sich unsere Hoffnungen erfüllen würden?
Du musst damit rechnen nach der GA-OP für ca. 2 Monate nicht wirklich sitzen zu können. Das ist aber normal udn geht vielen Frauen so, die bei eienr geburt einen Dammschnitt bekommen ahben. Da besorgst Du Dir am Besten eine Sitzring. Das hilft in dieser Zeit druchaus.
Tja, und wenn alles abgeheilt ist dann ist auch das Fahrradfahren wieder möglich. Ich finde es heute sogar als angenehme als früher, weil jetzt einfach nichts mehr drücken kann unten.
Bougiert habe ich ca. 13 Monate lang 6 x die Woche für je 15 Minuten. Erst mit einem Vibrator der ca. 3 cm Durchmesser hatte, später dann mit ca. 4,5 cm. Später sollte dann, sofern die Vaginalauskleidung nicht mittels freiem Implantat gemaacht wurde, wie das bei der CF-Methode der Fall ist, nichts mehr schrumpfen. Bei einem freinen Implantat aus Skrotal-Spalthaut a la Suporn muss immer bougeirt werden, da sonst die naht am Scheideneingang schrumpft.
Dr. Angel sagt heute, dass frau anstatt zu bougieren die Vagina auch verwenden kann. Hat frau also regelmäßigen GV, dann kann sie sogar auf das Bougieren verzichten. Allerdings gilt das nur für die PI-Methode ohne freiem Implantat.
Ich hoffe, dass Dir das etwas weiterhilft.
Und das jetzt wieder ein Aufheulen der Suporn-Jüngerinnen kommen wird, ist mir eh klar. Damit rechne ich sogar. Aber ich ahbe diese Info aus erste Hand von eienr Suporntochter, die das Problem bei einem Themanabend mit Dr. Angel besprochen hat. Und er hat erklärt, dass das aus medizinischer Sicht klar ist, wenn ein freies Implantat verwendet wird.
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27.11.2011 um 14:09 |
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re: Nach der gaOP
Danke Angie,
das beantwortet meine Frage.
LG
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27.11.2011 um 14:12 |
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Von vanxxx 742 Beiträge bisher
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re: Nach der gaOP
Meine Umformung ist fast auf den Tag genau 5 Jahre her.
Nach dem Aufwachen war ich etwas müde, telefonierte via Skype ein paar Stunden mit meinen lieben und schlief wieder ein.
Schmerzen hatte ich gar keine. Ich hing am Tropf und der sorgte für mich.
Ich bekam von Anfang an feste Nahrung und man holte mir auch Dinge zu Essen und zu Trinken, die nicht auf der Speisekarte mit 45 Gerichten standen.
Der Verband wurde nach 4 Tagen entfernt, es war wie das Abnehmen vierer Pflaster unter Narkose.
Der Katheder wurde nach 5 Tagen gezupft.
Am Tag 6 testete ich notdürftigermaßen die Miktionsfähigkeit.
Nach 7 Tagen wurde ich entlassen.
Zurück im Hotel verbrachte ich die erste Zeit mit Schlafen, Weithalten (Dilating ist eigentlich das falsche Wort), Telefonieren, Fernsehschauen und in der Badewanne.
Nach 10 Tagen hatte ich, nach Jahrzehnten der Bedürfnislosigkeit, meine erste heftige Erektion.
Am Tag 14 fuhr ich mich im Auto eines Freundes selbst von Chonburi nach Pattaya zu einem Einkaufsbummel.
Ich kaufte dort Berge an nützlichen Dingen ein, was sich dann finanziell beim Einchecken rächte.
Da ich noch eine Art Urlaub und einige Geschäftsfähigkeiten mit der Reise verband, fliegerte ich mich 7 Wochen später nach Hause.
Das übelste am gesamten Vorgang, waren diese grünen Dragées, die einfach widerlich bitter schmeckten.
Eine Nachbehandlung oder eine Betreuung brauchte ich, wie die meisten anderen, nicht.
Nach 2,5 Monaten hatte ich meinen ersten Orgasmus, der war eigentlich wie vorher auch.
Nach 3 Monaten nahm ich mein Schneckchen in Betrieb, er war Gott sei Dank sehr zärtlich.
Nach 4 Monate konnte ich Schwimmen und Fahrradfahren.
Nach 18 Monaten stellte ich das Weithalten (Dilating, Bougieren) bis heute ein, weil ich dessen mittlerweile eingetretene Nutzlosigkeit erkannte.
Das war's bis heute.
Keine besonderen Vorkommnisse.
Das Positive daran.
Sie fühlt sich einfach fantastisch an, so wie mein Gehirn das eben vorher schon empfand.
Die Gesamt-Sensibilität liegt bei einem Mehrfachen im Vergleich zu vorher.
Die Optik ist perfekt. Die Funktionalität ebenfalls.
Die Vagina schmiert sich bei Erregung selbst.
Alle Muskeln, Drüsen, Nerven, Gefäße, Schwellkörper und Gewebetypen sind am Platz und funktionieren so, wie man das von einer Rekonstruktion einer biologischen Vulva erwarten kann.
Die Position der Vagina stimmt, der Eindringwinkel ist somit in Ordnung.
Farben, Geruch, Geschmack, Geräumigkeit und originäre Muskel-Tätigkeit sind weitere Pluspunkte.
Das Zusammenwirken von Klitoris, Secondary Sensation Organ, Frenulum-Nerven im Vaginal-Eingang, Sensibilität in der Vagina, und vor allem dieser fantastisch fleischigen und hypersensiblen Schamlippen führt zu hohen Unterhaltungswert.
Negative Auswirkungen:
Keine.
Zur Information:
Das 'Dilating' verhindert die Größenreduktion bei der Schrumpfung des Narbengewebes.
Diese Schrumpfung ist, wie bei ALLEN Narben, ein einmaliger Vorgang.
Ist dieser abgeschlossen, ist die Gefahr gebannt.
Eine Benutzung ist allerdings, wie bei Cis-Frauen auch, anzuraten und davon abgesehen eine wunderschöne Sache.
Wenn es mehrmals ginge, würde ich es noch mal wollen, so schön war es.
Technische Daten:
Die Basis:
Mikropenis, 3,5 cm.
Die Methode:
The Sensated Clitoris and Labia Minora Reconstruction Using Dorsal Neurovascular Glans Penis Preputial Island Flap and Full-Thickness Scrotal and Groin Skin Graft Vaginoplasty.
Garantie auf die Arbeit und die Zufriedenheit:
Lebenslang.
Der Chirurg:
Dr. Suporn Watanyusakul, Chonburi, Thailand.
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27.11.2011 um 16:21 |
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re: Nach der gaOP
Kriegst Du für diese Werbung Provision?
Keine Frage, Suporn ist super gut, aber muß man das so offennsichtlich bewerben. Andere, welche ich kenne und da waren alle zudem happy, exponieren sich aber nicht so offensichtlich. Also muss man sich schon fragen, wobei da Deine Motivation liegt?....?... aus Nächstenliebe??
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27.11.2011 um 16:38 |
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Von vanxxx 742 Beiträge bisher
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re: Nach der gaOP
Nein, ich bekomme keine Provision und habe nur Kontakt zu Sophie, wenn ich etwas für andere tue.
Dies hier tat ich ja nur, um die Desinformationen zu Lasten der Betroffenen zu kompensieren.
Dass DU so etwas nicht nachvollziehen kannst, ist allerdings nicht verwunderlich.
Dir sind andere egal, solange Du Deinen Spaß hast.
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27.11.2011 um 16:42 |
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re: Nach der gaOP
Deine Motivation darf zumindest bezweifelt werden.
Und ich habe keinen Spaß dabei - des bedeutet schon was anderes. Faktum ist jedoch, dass Dir ausser einem kleinen Grüppchen eh kene mehr glaubt und vertraut!
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27.11.2011 um 16:55 |
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Von Angxxxxxxx 467 Beiträge bisher
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re: Nach der gaOP
Das klingt ja horrormäßig.
Also ich fuhr am späten Nachmittag des 23. Jänner 2005 in die Krankenanstalt Rudolfstiftung in Wien. Das war ein Sonntag.
Nach der Aufnahme musste ich erst mal 3 l Abführtee trinken. Aber das war eigentlich schon das Schlimmste an der ganzen GA-OP.
Am Montag Morgen ging ich noch duschen, und dann wurde ich in den OP gebracht.
Als ich wieder aufwachte war ich noch benommen von der Narkose. Ich habe nur gespürt, dass man mich ins Zimmer geschoben hat. Dann bin ich wieder eingeschlafen.
Aufgewacht bin ich dann endgültig nach 7 Uhr Abends. Ich hatte keine Schmerzen und spürte nur einen dicken Verband zwischen den Beinen. Ich habe mit mehreren Leuten telefoniert und mich nur darüber geärgert, dass ich nichts trinken durfte, obwohl mein Mund trocken war.
Am nächsten Tag (Dienstag) nach dem Aufwecken musste ich schon aufstehen, damit mein Bett gemacht werden konnte.
Am Mittwoch Abend kam der Verband runter und der Glasstent raus. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich nur mehr eine Netzhose mit Binde an. Auch zu Essen habe ich da schon bekommen.
Am Freitag wurde der bl****katheder etntfernt und ich konte während des Tages zur Toilette gehen. Nachts wurde einfach ein Harnsäckchen an den noch vorhandenen Cystofix angehängt.
Dieser wurde Sonntag Vormittag dann entfernt und Sonntag Abend bin ich nach Hause gegangen.
Die Klammern wurden ca. 2 Wichen später entfernt udn ab dann haben ich zu bougieren begonnen.
Schmerzen hatte ich kaum, und da ich ab Mittwoch auch keine Infusionen mehr bekommen habe, weiß ich, dass ich auch keine Schmerzmittel mehr gebraucht habe.
Nach ca. 7 oder 8 Wochen war alles verheilt und ich konnte wieder alles tun wie vor der OP. Das war dann auch der Zeitpunkt wo ich wieder arbeiten gegangen bin.
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27.11.2011 um 17:17 |
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Von 000xxxxxxxxxxxxx 231 Beiträge bisher
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re: Nach der gaOP
Ich denke mir
,, das wichtigtes ist erstmal"
sehe ich als Frau aus..
wie sind die geesten einer frau und habe ich sie..
wie sehen mich die leute draussen an.. gerade in d öffentlichkeit i buss
bahn einkaufen..
und oder ist eine frau eher ein malkasten.. in schwarz und rot.. und übertrieben dunkel hart..hart ist männlich.. frau ist aber weich..
Das alles wird sich nach der OP nicht verändern..
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27.11.2011 um 17:21 |
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Von leaxxxx 20 Beiträge bisher
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re: Nach der gaOP
mmmh
bedenken sind immer berechtigt
ich denke du solltest dir noch etwas mehr zeit lassen.
in einem kann ich dich beruhigen - biken ist kein problem
lg l
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27.11.2011 um 18:31 |
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re: Nach der gaOP
Danke für Eure Antworten so weit!
Es ging mir nur darum, vor diesem Schritt Informationen zu sammeln.
Wie gesagt, vor der OP selbst habe ich keine Angst, nur mit meinem ausgeprägten Bewegungsdrang, das "nicht-still-sitzen-Können" in Richtung Hyper-Aktivität, und
dann nach der OP "zwangsweise stillgelegt" zu werden, macht mir Sorge.
Und ich stelle mal aus Euren Antworten fest, dass der D**** nicht unbedingt lebenslang notwendig ist, was mich beruhigt, denn ich hasse Abhängigkeiten.
Aber noch ein Letztes. Der Prof, der mich operieren wird, fragte mich im Rahmen des Gespräches nach meiner s**uellen Orientierung.
Als ich ihm sagte, dass ich eine Bio-Frau als Partnerin habe, wies er mich darauf hin, dass,
wenn wir uns zusammen nackt vor den Spiegel stellen, wir nach meiner OP "unten" nicht 100% deckungsgleich aussehen werden.
Höre ich da schon wieder Stimmen, dass es dann der falsche Prof ist?
Ich habe Wahrheiten allemal lieber als nicht einzuhaltende Versprechungen.
LG
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27.11.2011 um 19:00 |
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Abgemeldet!!!
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re: Nach der gaOP
Diese Aussage bitte ich detailliert zu erläutern und zu belegen.
LG
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27.11.2011 um 19:14 |
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Abgemeldet!!!
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re: Nach der gaOP
Axo, ja, a***og gesprochen, das Fenster ist geöffnet, das Licht ist an, die lästigen Insekten kommen herein.
Just do me one favour - relieve my thread of your undesirable presence.
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27.11.2011 um 19:27 |
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re: Nach der gaOP
Liebe M-Q,
offensichtlich ist das hier nicht der Ort für einen derartigen Austausch.
Ich hatte nur gedacht, dass ein solcher auf einer solchen Platform möglich und hilfreich wäre.
Auch ich habe von den Trreads authentischer und ehrlicher Personen hier profitiert, habe hier Freunde gewonnen, real und (noch) vituell.
UND DAFÜR: ICH DANKE EUCH
Ja - Gefühle offenbaren, seine Ängste, Bedenken, Zweifel hier bekanntgeben - Menschliches, allzu Menschliches, sich dazu zu bekennen, ist hier "Perlen vor die Säue werfen".
Und dann: Von Parteien, weit jedes menschlichen Gefühls, hier angegriffen und nieder gemacht zu werden, ist an der Tagesordnung.
Und dann hoffe ich: Ihr seid Euch selbst Strafe genug.
Denn ein ausgeglichener, zufriedener Mensch ist weit davon entfernt, seine Mitmenschen anzugreifen.
LG
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27.11.2011 um 20:05 |
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