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Thema: Trans-Musik


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Von Jacxxxxxxxxxxxxxx
178 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

Guten Morgen und Hallo... neue Woche, neue Songs. Die musikalische Karriere von New Yorks glamouröser Künstlerin Anohni beginnt als Antony Hegarty und liest sich wie ein Märchen aus einer ganz fernen Zeit... Nämlich als Hegarty damals mit Lou Reed um die Welt tourt, brodelt die Gerüchteküche… Zur Welt kommt Hegarty in Großbritannien 1971, wächst jedoch in Kalifornien auf, bevor es ihn 1990 nach New York zieht. Dort fühlt er sich in der homos**uellen Szene des East Village zu Hause und macht sich mit zerbrechlich-exzentrischen Kabarett-Auftritten im Pyramid Club einen Namen. Hegarty vereinigt in seinen Performances den Soul eines Otis Redding, den Glamour von Klaus Nomi, die Inbrunst eines Marc Almond und die dunkle Welt-Entsagung von Nick Cave und steigt aus der dieser Asche als eine Art mysteriöser Engel des Untergangs auf. Zu jener Zeit lässt Hegarty seine Auftritte mit Piano, Streicher und Gitarre begleiten. Seine Band The Johnsons ist geboren. Lou Reed zeigt sich von Hegartys Gesangskunst ebenfalls beeindruckt und nimmt ihn 2003 mit auf seine Tour zu "The Raven", bei der der androgyne Sänger den The Velvet Underground-Klassiker "Candy Says" an Stelle von Reed performt. Antonys größte Schaffenszeit setzt ab 2005 ein mit eben Lou Reed und auch Boy George. Seine Kontakte ins schwule New York tragen 2008 bis 2012 weitere Früchte: Björk und Marc Almond geben sich die Ehre. Die Rock-Legende Lou Reed sollte die nächste künstlerische Wandlung Hegartys nicht mehr miterleben. Kurz nach Reeds Tod entscheidet sich der Sänger 2013/14 für eine Transgender-Identität und nennt sich fortan Anohni. Ich habe für uns einen geradezu emotional-theatralischen Song ausgewählt… the crying light Antony and The Johnsons

14.02.2023 um 10:22    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Andxx
2 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

IAMX >> My Secret Friend

14.02.2023 um 22:21    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Andxx
2 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

Sopor Aeternus - Drama der Geschlechtslosigkeit

14.02.2023 um 22:30    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Spoxxxxxxxxx
752 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

15.02.2023 um 6:09    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Jacxxxxxxxxxxxxxx
178 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

Eine Story zum Verstehen… The Cliks wurden 2004 in Toronto, Kanada, von Gründungsmitglied, Frontmann, Sänger, Gitarrist und Songwriter Lucas Silveira gegründet. 2004 veröffentlichten sie ein unabhängiges, selbstbetiteltes Album, das ihnen als dreiköpfiges Rock-Ensemble, bestehend aus den Originalmitgliedern Heidi Chan am Schlagzeug, Ezri Kaysen am Bass und Silveira am Leadgesang und an der Gitarre, viel lokale Aufmerksamkeit einbrachte. Als die Band entstand, lebte Silveira noch als Frau. Ihre ersten beiden Veröffentlichungen, Snakehouse in 2006 und Dirty King in 2009, waren Grundpfeiler, um der Band internationale Anerkennung zu verschaffen, … neben Silveiras Coming-out als Transgender-Mann, und kreierte viel Sichtbarkeit für Transgender-Menschen, was ihn zum ersten Transgender-Mann in der Geschichte macht, der jemals bei einem großen Plattenlabel unter Vertrag genommen wurde. Obwohl Lucas dafür bekannt war, das Transgender-Mitglied von The Cliks zu sein, war er es in Wirklichkeit nicht. Ezri Kaysen, die ursprüngliche Bassistin von The Cliks, die ihren Namen später in Nicole Ezri Kaysen änderte, war tatsächlich das erste Transgender-Mitglied der Band… sie verstarb schon in 2018. Das letzte Cliks-Album mit dem Titel Black Tie Elevator wurde 2013 nach Silveiras körperlicher Verwandlung veröffentlicht, die auch zur Vermännlichung von Silveiras Stimme führte. Die Musik auf diesem Album war eine völlige Abkehr von der musikalischen Richtung von The Cliks, nicht nur aufgrund der emotionalen Transformation, die durch Silveiras körperliche Verwandlung hervorgerufen wurde, sondern auch aufgrund der fortwährenden Transformation der Band, die von Silveiras eigener begleitet wird. Die bekanntesten Bandmitglieder auf dem Weg zum Erfolg waren die Bassistin Jen Benton, der Schlagzeuger Morgan Doctor und die zweite Gitarristin Nina Martinez. The Cliks tourten viel mit ikonischen Acts wie Cyndi Lauper (True Colors Tour), The Cult, The New York Dolls, Debbie Harry, The B-52's und den Dresden Dolls auf. Obwohl die Cliks in der Mainstream-Musikindustrie bekannt sind, haben sie sich ein treues Publikum innerhalb der LGBTQ-Community bewahrt. Silveiras anhaltende Probleme mit Hörverlust und Tinnitus haben unter anderem dazu geführt, dass er sich schließlich entschieden, dass die Band, die er gegründet und der er eine Stimme gegeben hatte, nicht länger existieren zu lassen… schade, aber nachvollziehbar. Lucas Silveira schreibt und spielt weiterhin Musik, aber mit einer ganz anderen Beziehung zu selbiger und auf einem ganz anderen Level. Obwohl The Cliks nicht mehr aktiv sind, haben sie als Pioniere und Wegbereiter einen tiefen Eindruck in der Geschichte der queeren Musik hinterlassen. Nicht nur für die Transgender-Community, sondern auch für die Lesben-Community, aus der die Band ursprünglich hervorging. Ich hab mal statt des wohl bekanntesten ‘Complicated‘ dass etwas poppig-beschwingte ‘Savanna‘ rausgesucht. The Cliks - Savanna - Official Music Video-

15.02.2023 um 9:33    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Spoxxxxxxxxx
752 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

17.02.2023 um 5:07    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Jacxxxxxxxxxxxxxx
178 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

Was wirklich Schönes zum Weekend… Mya Adriene Byrne ist eine 44-jährige amerikanische Singer-Songwriterin, deren Werke hauptsächlich in die Americana-Richtung fallen, eine Kombination aus Folk, Blues und Country-Musik. Hierzu beherrscht sie Gitarre, Mandoline, Banjo, Lap Steel, Bassgitarre… aber vor allem kommt sie mit einer sehr schönen melodischen Stimme daher. Byrne lebt sowohl in New York, als auch in San Francisco und tritt solo oder mit verschiedenen Bands an beiden Küsten auf. Im Jahr 2014 gab Byrne öffentlich ihren Transgender-Status und ihren Übergang bekannt. Es gibt kaum wenige wie Byrne; eine queere Transfrau, die Wellen erzeugt, die immer wieder als Wellen geboren werden. Auf ihrer neuesten Langrille “Rhinestone Tomboy“ (einer kleinen Anspielung auf Glen Campbell) wird man(n)/Frau mit einem Porträt verwöhnt, das mit Schattierungen von Byrnes Jugend gemalt wurde, eines, die damit verbracht wurde, Stapeln der staubigen 45er ihrer Mutter zu lauschen, und 8-Tracks aus dem Secondhand-Laden, die aus kaputten Lautsprechern aus dem Fenster eines alten Chevy schallen. Songs, die den Weg zu einer lebenslangen Reise öffneten, die Byrnes musikalische Landschaft bislang prägte. Ich nehme mal mit ‘It Dont’t Fade‘ den sehr authentischen Opener des Albums, euch ein angenehmes Wochenende… Jackie Mya Byrne - It Don't Fade (Official Music Video)

17.02.2023 um 10:21    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Spoxxxxxxxxx
752 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

18.02.2023 um 6:54    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Spoxxxxxxxxx
752 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

20.02.2023 um 6:48    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Spoxxxxxxxxx
752 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

Irgendwo ist auch mal Music zu hören, soll ja passen Raffa hat Transhintergrund und macht mit Fitnessikone Sophia Thiel mal einen Tag Training in der Muckibude…..ich finds ganz witzig, vielleicht der/die eine oder andere auch ?!

21.02.2023 um 6:50    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Romxxxxxxx
94 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

https://www.youtube.com/watch?v=NEEBiKko7SQ

21.02.2023 um 7:44    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Jacxxxxxxxxxxxxxx
178 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

Na, wie isses? Muß mal wieder einen raushauen in diesen narrischen Zeiten zwischen Rosenmontag und Aschermittwoch… Nicht mehr ganz so jung, aber dafür umso einflussreicher ist der US-Musiker Perfume Genius, der seine Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen bezüglich seiner s**ualität in ehrlichen und häufig tragischen Liedern einfängt. Eines davon ist „Queen“, in dem Mike Hadreas – so der bürgerliche Name des Künstlers – von negativen Stereotypen über queere Personen singt. Schon mit 15 Jahren stand Mike Hereas offen zu seiner Homos**ualität – und wurde dafür ausgeschlossen, beschimpft und sogar mit Morddrohungen konfrontiert. Nach langjähriger Drogensucht hat sich der Musiker heute sowohl beruflich als auch privat gefunden und lebt mit seinem Partner in Seattle. Michael Hadreas aus Seattle verwandelt sich in dem Video zu „Queen“ von einem jungen Mann in eine queere Bedrohung. Er singt „No family is safe when I sashay“ und schleicht sich in einen Konferenzraum und schwingt seine Hüften für einen Raum voller Anzüge – eine schlaue Erwiderung auf die Legionen von Homophoben, die ihre Angst gegen LGBTQ-Personen aus den Vorstandsetagen ins Rollen bringen, eben in einem Kongress oder auf die Straße. „Queen“ ist eine von den 80ern inspirierte, augenzwinkernde schwule Hymne. Es macht sich über das homophobe Argument lustig, dass die LGBTQ-Community traditionelle Familienwerte bedroht, insbesondere die Zeile „No family is safe, When I sashy“… und ja, es passt dieser Tage zweideutig anwendbar… und der peppige Song ist ansteckend tanzbar. Perfume Genius - 'Queen' (Official Video)

21.02.2023 um 10:34    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Jacxxxxxxxxxxxxxx
178 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

Rockiger Roadtrip mit Engel… Auf seiner Langrille „Transangelic Exodus“ schickt der Musiker Ezra Furman aus Chicago einen Engel und seinen Liebhaber auf die Reise… und dass alles gemischt in Garagenrock, mit Queerness und einer Prise Religiosität. „Transangelic Exodus“ beginnt als Roadtrip. Der Engel flüchtet aus dem Krankenhaus, wo er sich wegen seiner neu gewachsenen Flügel hat versorgen lassen. Er trifft auf seinen Liebhaber und gemeinsam reisen sie quer durch die USA, immer auf der Hut vor der Polizei, denn die Regierung hat für Trans-Engel nichts übrig. Als Musiker trägt er seine vermeintliche Andersartigkeit zur Schau… er trägt Frauenkleider und Lippenstift. Der verquere Glamour von Bowie, die Rockposen von Bruce Springsteen, die musikalische Lakonie von Lou Reed: Immer wieder klingen im Garagenrock von Ezra Furman die großen Vorbilder an. Ich habe mich für den nachfolgenden Song entschieden… Ezra Furman - "Forever In Sunset" (Official Music Video)

22.02.2023 um 9:53    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Spoxxxxxxxxx
752 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

23.02.2023 um 6:58    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Jacxxxxxxxxxxxxxx
178 Beiträge bisher
re: Trans-Musik

A bisserl was aus der Geschichte… sittenwidrig und Index, meine Güte. “Arnold Layne“ ist die A-Seite der ersten Single der britischen Rockband Pink Floyd und war einer der ersten Songs der Popgeschichte, zu dem ein Musikvideo gedreht wurde. Ende Februar 1967 entstanden, (damals noch in Schwarzweiß) versuchen die Floyds am Strand von East Wittering, West Suss**, eine Schaufensterpuppe anzukleiden. Das Lied, obwohl kaum im Rundfunk gespielt und wegen seines als sittenwidrig empfundenen Inhalts von Radio London auf den Index gesetzt, war der erste Chart-Erfolg der Band und läutete zusammen mit der B-Seite ‘Candy and a Currant Bun‘ die psychedelische Phase von Pink Floyd ein. Auf den damaligen „Piratensendern“ wie Radio Hilversum oder Radio Noordzee, Radio Mercur, Radio Caroline usw. lief es jedoch rauf und runter… ich erinnere mich noch an diese Transistorradiozeit in meinen jüngsten Jahren... lach. Bei der Titelfigur des Songs handelt es sich um einen Kleiderfetischisten, der seine Zeit gerne damit verbringt, Damenbekleidung und Unterwäsche von Wäscheleinen zu stehlen. In 2006 veröffentlichte David Bowie eine Coverversion des Stückes und schaffte es damit in die TOP 20 der britischen Single-Charts. Pink Floyd - "Arnold Lane"

23.02.2023 um 15:18    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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