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Oh Gott

Okay, Trans in all seinen Variationen im Movie? Aber bitte a bisserl niveauvoller. Dann hätte ich dieses anzubieten, grandios gespielt und sehr unterhaltsam… und sowas von empfehlenswert. Euch allen schon mal ein schönes Wochenende. Jackie Breakfast on Pluto ist ein Spielfilm/Drama des irischen Regisseurs Neil Jordan aus dem Jahr 2005. Die deutsche Erstaufführung fand innerhalb der Internationalen Filmfestspiele Berlin im Februar 2006 statt. Der reguläre deutsche Kinostart war dann im Mai 2006. Der Film erzielte so einige namhafte Auszeichnungen. Von Jordan stammen unter anderem: Die Zeit der Wölfe, The Miracle, Interview mit einem Vampir, Greta und Marlowe, … alles tolle Movies. Zu Cillian Murphy Der internationale Durchbruch als Schauspieler gelang dem heute 47-jährigen Iren Murphy 2002 mit dem britischen Endzeit-Horrorfilm 28 Days Later, in dem er die männliche Hauptrolle spielte. Ein Jahr später war er in Unterwegs nach Cold Mountain neben Renée Zellweger und Jude Law zu sehen. In dem Film Batman Begins bekam er die Rolle von Batmans Gegenspieler Scarecrow. 2010 war Murphy in Nolans sehr gelobtem Science-Fiction-Thriller Inception neben Leonardo DiCaprio zu sehen. In 2012 spielte er in dem Filmdrama Red Lights neben Sigourney Weaver die männliche Hauptrolle. 2017 spielte Murphy einen geschockten Soldaten im Film Dunkirk von Regisseur Christopher Nolan. Nachdem sein Transportschiff von einem U-Boot zerstört wurde, rettet er sich als einziger auf das treibende Wrack, schließlich wird er von der Besatzung eines kleinen Segelschiffs geborgen. Neben dem Hauptdarsteller brillieren aber auch Stars wie Liam Neeson als Father Bernard, Mary Coughlan als Haushälterin, Antonia Campbell-Hughes als Stripperin und gar Bryan Ferry als der „Prostituiertenmörder“… conclusion and plot Eine s**y Frau geht die Straße entlang, Bauarbeiter pfeifen ihr hinterher. Soweit könnte die Eröffnungssequenz von „Breakfast On Pluto“ noch als Cola-Werbespot durchgehen. Aber so „normal“ bleibt die Welt in Neil Jordans brillanter Verfilmung des gleichnamigen Romans von Patrick McCabe aus dem Jahr 1998 nicht lange: Die Frau ist in Wirklichkeit ein Mann und Kitten, wie er/sie sich nennt, reagiert auf das Gepfeife auch nicht etwa pikiert, sondern entgegnet es mit einer ziemlich offensiv vorgetragenen s**-Offerte. In über dreißig Kapiteln erzählt Jordan die Geschichte des Transvestiten Patrick „Kitten“ Braden, der 1958 in dem erzkatholischen, nordirischen Städtchen Tyreelin zur Welt kam, und der fortan stetig darum kämpfte, er selbst sein zu dürfen. "Breakfast on Pluto" erzählt von der naiv schmachtenden Suche nach Liebe und Geborgenheit des jungen irischen Transvestiten Patrick "Kitten" Braden, der es im London der 70er Jahre zu einiger Berühmtheit auf dem Straßenstrich rund um den Piccadilly Circus bringt. 1958 wird Patrick in Tyreelin, nahe der Grenze zu Nordirland, geboren. Aus der Ferne betrachtet, wirkt das verschlafene Nest wie ein Postkartenidyll, doch dieser Eindruck täuscht. Patrick ist ein Findelkind - das Resultat eines "Fehltritts" des Dorfgeistlichen. Seine Mutter, die bei Father Bernard als Haushälterin gearbeitet hat, ist seit der Niederkunft verschwunden. Patrick wächst bei einer Pflegemutter auf: Ma Braden ist die boshafte, trinkfeste Chefin des örtlichen Pubs. Schon als er zehn Jahre alt ist, hat Patrick eine Vorliebe für die Kleider und Lippenstifte seiner Stiefschwester. In seinen Teenager-Jahren, als Glam-Rocker mit beträchtlichem Mascara-Verbrauch, legt Patrick sich immer wieder mit den dörflichen Autoritäten an - bis er schließlich auf der Suche nach seiner leiblichen Mutter das bigotte Irland verlässt und nach London geht. Doch "Kitten" findet sich nur schwer in dem grausam-grotesken Leben der Metropole zurecht. Auch die Suche nach seiner Mutter gestaltet sich zu einer wahren Odyssee, bei der er den skurrilsten Menschen begegnet, beinahe umgebracht wird - und schliesslich an dem einzigen Ort landet, von dem er glaubte, ihn für immer hinter sich gelassen zu haben: seine Heimatstadt... In dem nachfolgenden Trailer ist ein sehr schöner Coversong von den Hot Chocolate‘s zu hören. Vorgetragen von der 28-jährigen Sängerin und Songschreiberin aus Arizona, Zella Day Kerr, bekannt als Zella Day, die beim Coachella-Festival 2016 ihren Durchbruch erlangte. cillian murphy as kitty | breakfast on pluto | "you s**y thing" by zella day

Keine Ahnung ob dieses hier schon gepostet wurde. Habe nicht alles durchforstet. Aber dieser Song sowie anderes von Against me! und Laura grace Jones hat mich ziemlich berührt. Er drückt- wie ich finde -sehr gut die Verzweiflung und die Wut der Transgender Dysphorya aus. Auch andere Songs der LP sind hörenswert. Auch wenn Punk nie so mein Ding war. Diese Songs treffen bei mir einen Nerf. Against me! Laura Grace Johnes Album True trans soul rebel. Song: True trans soul rebel.

Mein Gott, was die Leute so alles machen....

Hallo ihr Lieben Heute haben wir hier im Norden echtes Schmuddelwetter, Orkan Böen und nass isses… und deshalb möchte ich euch noch ein Movie empfehlen. Priscilla – Königin der Wüste/ Priscilla, Queen of the Desert ist eine australische Tragikomödie des Regisseurs Stephan Elliott aus dem Jahr 1994, zweifellos das melodramatischste, barockste und bunteste Roadmovie aller Zeiten, feierte seinen ersten fulminanten Erfolg auf dem Filmfestival von Cannes, um danach international zu einem Geheimtipp und Cross-Dressing-Kultklassiker zu werden. Um es mit den unsterblichen Worten von Terence Stamps Felicia zu sagen: "That's just what this country needs: a cock in a frock on a rock." Die drei Drag-Queens Ralph (Terence Stamp), Tick (Hugo Weaving) und Adam (Guy Pearce) erfahren bei ihren Auftritten in Sidney nicht die Begeisterung, die ihnen ihrer Meinung nach zu steht. Also muss ein Ortswechsel her. Da kommt ein Angebot, in Alice Springs auf der Bühne stehen zu können, gerade recht. Adam findet einen klapprigen, ausgemusterten Schulbus, den sie auf den Namen Priscilla taufen, mit dem sich die drei Travestiekünstler in ihren schrillen Klamotten auf den Weg durch Australiens Provinz machen. Dabei erleben sie einige exzentrische Abenteuer und müssen feststellen, dass ihr Aussehen nicht überall gut ankommt. Und die langen Reise bietet genügend Möglichkeiten für einen zünftigen Streit, wenn drei extrovertierte Persönlichkeiten auf engem Raum untergebracht sind... Aber… Bonjour tristesse, bye-bye Nightlife… die Wüste lebt! Der australische Buschmann staunt nicht schlecht, als er mitten in der Einöde auf einen liegengebliebenen Bus in schreiendem Pink stößt. Weitaus irritierender noch sind die drei hüftwackelnden Paradiesvögel, die im Mondschein Tanzschritte üben. Denn wenn die drei in Macho-Manier mit Schmieröl und Schraubenschlüssel herumhantieren, entsteht nur Murks. Ihre Domäne sind Pumps, Parkett und Pirouetten. Und so verwandeln sie die den nächtlichen Outback für ihre eingeborenen Pannenhelfer spontan in eine Glitzerdisco … Bernadette alias Ralph gespielt von Terence Stamp kennt man ja sonst eher als den distinguierten Briten (Karen McCoy - Die Katze – 1993; Wall Street – 1987; Staatsanwälte küsst man nicht – 1986; Superman, usw… Persönliche Anmerkung: Für die Rolle von Bernadette war ursprünglich mein langjähriger Freund Tony Curtis vorgesehen. Curtis' 5. Ehefrau, die Rechtsanwältin Lisa Deutsch, soll ihm davon abgeraten haben, die Rolle anzunehmen. Die liebe Jill Vandenberg, seine 6. und letzte Ehegattin bis zu seinem Tod hätte es bestimmt gutgeheißen! Tick (genannt „Mitzi“) gespielt von Hugo Weaving, ("Doppeltes Spiel" – 1993; "Ein schräger Vogel" – 1993) tritt eher als … Cop auf. Adam (alias „Felicia“) gespielt von Guy Pearce kommt da schon eher mit anspruchsvolleren Rollen daher: Friday on my Mind 1990, Snowy River 93-96, Prometheus 2012 und Covenant 2017 aus der Alien-Story… um nur einige zu nennen. Ach ja - Im Jahr 2006 feierte eine Adaption als Musical Weltpremiere im australischen Sydney, womit dies der erste australische Film ist, der als Musical herauskam. In der Folge feierte die Musical-Version internationale Erfolge, unter anderem am Londoner Westend und am New Yorker Broadway. Zur Musik wäre noch zu sagen… der Soundtrack zum Film besteht hauptsächlich aus Songs der 1970er- bis 1990er-Jahre, der Blütezeit der Discomusic schlechthin und somit auch für viele LGBTQIA+ Anhänger begeisterungsfähig,… von den Village People über Gloria Gaynor, Paper Lace bis hin zu CeCe Peniston und Vanessa Williams. Es gibt zwar viele Anspielungen auf ABBA, aber nur einen Song auf dem Soundtrack (Mamma Mia). Nun aber viel Spaß beim reinschauen/-hören Jackie Priscilla, Queen of the Desert Official Trailer #1 - Terence Stamp Movie (1994) HD

Ich nochmal… habe es grad erst gesehen… wg. meines heute geposteten Beitrags Priscilla da funzt es wieder mal so gar net. Will heißen, die Videodarstellung ist nicht so richtig zu sehen, einfach draufklicken, dann läufts. Ob dieses performance-Problem bei Trave oder YT liegt, weiß ich net… any idea what about this?

Mit meinem iPad Pro funktioniert alles ! War lustig mal wieder in dieses Filmchen reinzuschauen Danke

Sozusagen "home made"

Joy Oladokun rechnet in ihrer aus dem Jahr 2019 Single “Sunday“, einer kraftvollen, perkussiv-lastigen Ballade über die Schwierigkeiten, sich selbst zu akzeptieren, sowohl mit Religion als auch mit s**ualität, ab. Die aus Los Angeles, Kalifornien, stammende 31-jährige nigerianisch-amerikanische Singer-Songwriterin Olubukola Joy Oladokun beruft sich auf ihre Wurzeln im Gospel und Soul, um eine zutiefst persönliche und dennoch kraftvolle Hymne zu erschaffen. Oladokuns Musik selbst aber umfasst die Genres Folk, R&B, Rock und Pop und ist von ihrer Identität als queere Woman of Color beeinflusst. Sie hat bislang vier Studioalben veröffentlicht und gilt längst nicht mehr als Geheimtip. Geboren in Delaware, aufgewachsen in Casa Grande, Arizona, hörte sie in jungen Jahren Country- und Folkmusik sowie Bob Marley und Lauryn Hill. Ihre Eltern sind beide nigerianische Einwanderer in die Vereinigten Staaten. Ihre Familie besuchte regelmäßig eine christliche Kirche, in der sie ausgewählt wurde, den Gottesdienst zu leiten. Später verließ Oladokun die Kirche, weil sie ihre Kreativität einschränkte. Ja und dann, als Joy 10 Jahre alt war, inspirierte ein Video von Tracy Chapman sie dazu, Gitarre zu lernen… und dann kam East Nashville. Mit einer Gitarre in der Hand, einer Baseballmütze über den Augen und einem lockeren Kapuzenpulli, singt eine Frau mit all der Poesie, dem Schmerz, der Leidenschaft und der Kraft, die ihre Seele aufbringen kann. Joy Oladokun ist eine wahrhaft einzigartige Künstlerin, die sowohl auf den Bühnen der amerikanischen Late Shows als auch auf den Rasen des Weissen Hauses ihren Platz hat, um die Gleichberechtigung zu feiern. Joy ist schwarz, queer und stolz darauf, das Leben um sie herum in ihrer Musik darzubringen. Ihr 2. Studioalbum “In Defence of my own Happiness“ aus 2020 wurde als eines der 10 besten LGBTQ-Alben des Jahres bezeichnet. Das anhängende Musikvideo hebt dann auch Menschen in LGBTQ-Beziehungen hervor und hat eine überwiegend queere Besetzung. Irgendwie dann doch a bisserl anders vom Sinne her… habt ein sommerlich sonniges Weekend und einen schönen “Sunday“… Jackie Joy Oladokun - Sunday (Official Video)