Der Chef wird sich da gar nix drunter vorstellen. Der sucht ja jemanden der gut arbeiten kann und keine neue Partnerschaft, nicht wahr...

Wie wird eine diverse Person dann eigentlich angeredet? "Herr Soundso" oder "Frau Soundso" geht ja nicht.

Na ganz einfach mit Du, nicht wahr....

Genau so sollte es sein!

D bedeutet, arbeiten wie ein Mann und bezahlt werden wie eine Frau. Eine Win Situation für das Unternehmen.

Es scheint so, als würde einfach jedes denkbare, BIOLOGISCHE Geschlecht damit angesprochen. Rein biologisch gibt es ja nur Mann, Frau oder „Zwitter“ (divers). Da frage ich mich ob diese verschwindend kleine Gruppe tatsächlich benannt werden muss. Die Gruppe der transidenten Personen ist sicher grösser, streng genommen müsste in einer Ausschreibung m/w/d/t stehen. Wobei das t genauso unsinnig scheint wie das d, denn niemand sucht explizit eine diverse oder transidente Person. Und dass zumindest „d“ sich auf jede m/w Stelle bewerben darf sollte doch eigentlich klar sein…?!?

Die Frage hat sich bei mir nicht gestellt. Die Tochter meines Chefs hat mir die neuen Papiere ausgestellt. Auch davor hatte ich keine Probleme.

Ich frage mich warum man sich über sowas aufregen kann, oder was genau an diesem "D" so verwerflich sein soll? Wer das "D" benutzen will soll es tun, allen anderen kann das doch egal sein. Was ist also sooo schlimm daran das es diese Option gibt? Das tut doch niemandem weh.

Ja aber die Frage bleibt, was genau ist jetzt schlimm daran als Firma dieses "D" benutzen zu "müssen" ??? Stellt das tatsächlich für einige ein Problem dar, und wenn ja welches genau? Mir kämen da jetzt nur ideologische Gründe in den Sinn, und das verheisst eh nix Gutes.

A: es regt sich keiner auf, sondern lediglich Unmut ist erkennbar B: als AG gelten meine Ausschreibungen immer für ALLE Varietäten menschlicher geschlechtlicher Orientierungen (also w/m/d, oder alle, oder einfach weglassen) - es gelten andere Prioritäten (siehe meine vorrangegangenen Posts) C: entscheidet dann sowieso letztendlich ein begrenzter Personenkreis über die Einstellung. Und wenn der AG ein M haben möchte, dann nimmt er ein M, wenn er ein D haben möchte, dann ein D - egal wer und wieviel welcher "Kategorie" sich beworben haben. -> dieser Zwang ist praktisch nicht wirklich sinnvoll sondern wohl eher als Pyrrhussieg zu betrachten

Ja eben und warum dieser Unmut? Wenn es doch schlussendlich egal ist, und jede Firma selber entscheiden kann wen sie einstellt... Genau darum verstehe ich es ja nicht. Dieser "Zwang" erscheint für einige Arbeitgeber vielleicht nicht sinnvoll und überflüssig, für Betroffene hingegen kann dieses "D" wichtig sein. Ist das denn so schwer nachzuvollziehen?

Ich denke, es geht darum, dass diverse Menschen sich offiziell wahr genommen fühlen. Eingestellt wird sowieso die Person, die am besten zu der Firma passt.