also Ich bin verheiratet und meine Frau hat es gewüsst vom anfang an sie hat michh kennengelernt alles Sabine und sie hat keine problem damit gehabt wird sagen ich bin 90% geoutet die das es wissen soll wissen esdie da es nicht wissen ist mir ehrlich gesagt egal..

Da bei mir ein Alltagstest erforderlich war, hat sich die Frage ja erledigt. Ich könnte auch sagen, da ich eine Frau bin, stellt sich die Frage nicht :P und ich bin mit meiner Frau seit 18 Jahren zusammen. 7 Verheiratet. Sie gehört zu dem Typ Einhorn :P

Beides irgendwie Meine Frau kennt mein Neigung und Vorlieben. Irgendwann konnte ich nicht mehr, zog meine Frauensachen an und dann hab eich ihr es gesagt.... Viele Gespräche weiter, lebe ich heute entspannter. Geoutet: Ich trage täglich Kleidung, die eigentlich (für die Meisten als Damenkleidung gilt) z.B. beim Einkaufen. Meine Nägel sind lackiert und ab und zu auch bin ich auch dezent geschminkt. Viele in meinen Umfeld haben Andeutungen gemacht, manche Plum und mache geschickt. Je nach Situation habe ich geantwortet. Ich muss es keinen erzählen (bis auf meine Familie), ich kann es aber So lebt es sich entspannter....aus meiner Sicht. Mir war wichtig, dass meine Familie es weisst, so mache ich es nicht heimlich. Da ich mittlerweile mehr Damenkleidung habe, würde es auch sonst nicht machbar sein. Aber jeder so wie es mag.

in diesem Fall hilft nur noch die Kastration !

Heimlich oder geoutet Heimlich finde ich blöde man sollte von Anfang an zu sich selbst stehen alles andere bringt nichts. Ich bin von Anfang an geoutet mein Freundeskreis weiss es und fand es toll. Geoutet hatte ich mich an Silvester danach wurde es immer interessanter. Aber nicht nur weil es Silvester war. Ich hatte schon so einige tolle Überraschungen angefangen bei einem Flug nach Frankreich mit nen Freund

Die Frage stellte sich nicht, da ich nie eine längere Beziehung hatte. Das Ding ist, ich hätte es vor der Frau nicht verheimlichen können, denn wer in meine Wohnung kommt, könnte denken, dass hier Mann und Frau wohnen. Im Bad stehen Schminke und weibliche Parfums, im Flur sind männliche und weibliche Schuhe und mein Kleiderschrank beinhaltet inzwischen fast schon mehr Anziehsachen für Frauen. Auch im Bezug auf Deko oder die Einrichtung generell, entsteht der Verdacht, dass hier kein typischer Mann wohnt. Somit kommen beim ersten Besuch der neuen Freundin natürlich sofort Fragen auf. Wenn es wirklich Ernst wurde, habe ich die Beziehung unter irgend einem Vorwand immer abgebrochen. Ich hätte mich ja vor ihr outen müssen und im Prinzip war ich immer der Meinung, dass sie es nicht akzeptieren würde. Dahingehend lässt sich in Gesprächen vorfühlen. Klar hat es uns beiden dann oft das Herz gebrochen, aber das war mir trotzdem die sicherere Variante. Natürlich gab es auch oft die Situation, dass eine angehende Beziehung von der Frau beendet wurde. Wer mich kennt weiß, dass ich nicht typisch männlich aussehe und mich auch nicht so verhalte. Letztendlich wollten die Frauen dann halt doch einen "richtigen" Mann, groß und käftig, mit breiten Schultern zum anlehnen, sportlich, selbstbewußt, .. dieses typische Klischee halt. Wenn ich dann manchmal gesehen habe, mit wem sie nach mir zusammen waren, bestätigte sich das komplett. Vom Türsteher, Sportler der täglich mindestens 50 km mit dem Rennrad fährt, Fitnesstrainer, bis hin zum Polizisten war da alles dabei. Interessanterweise bekomme ich als Kristin sehr viel positive Resonanz von Cis-Frauen. Letztendlich bleibt es jedoch bei einer freundschaftlichen Beziehung. Das ist aber auch in Ordnung. Mir geht es ohnehin weniger um den s**uellen Aspekt, sondern um einen lieben Menschen an meiner Seite, mit dem ich über Dinge die mich bewegen sprechen und Erlebnisse teilen kann. Eine Konstellation die ich jetzt bereits mehrmals im Transbereich gesehen habe ist, Transfrau und Cis-Frau die Bis**uell oder lesbisch ist.

Hallo zusammen, nach ca 2,5 Monaten seit dem erstellen dieses Themas hab ich viele tolle , informative und eindrucksvolle Antworten gelesen. Ich kann ja natürlich nur für mich sprechen / schreiben - und so möchte ich anmerken , dass das Alter auch eine wichtige Rolle spielt. Wäre ich nochmal 20-25 .... würde ich wahrscheinlich auch ein Outing vorziehen- als heimlich meine weiblichen Eigenschaften/ meine feminine Seite zu "spielen". Ich glaube, mit fast 60 Jahren in denen mein Umfeld mich als Mann wahrgenommen hat, würde ein Outing einige Probleme mit sich bringen. Auch der Lebensort spielt eine Rolle - auf dem Land , wo jeder jeden kennt ist es anders damit umzugehen als in einer Stadt, wo man ohnehin eher anonym Leben kann. Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag 🍀

Denke die Frage richtet sich mehr an DWT , CD und TV. Eine TS kommt irgendwann in der Regel an einem "No Return Point" Ein Outing entweder mit Begleitung des Therapeuten oder im Alleingang ist unumgänglich. Denn ein Leben wie bisher ist eine Qual, da der Leidensdruck immer weiter steigt. Naja der Rest erledigt die HRT, das Leben im richtigen Geschlecht, die rechtliche Namensänderung und sofern notwendig dazugehörige OP's Logopädie, Haarentfernung per Nadel oder Laserepilation. Ich weiß, Transaktivisten werden da gerne wiedersprechen. Aber ein vollbärtiger Mann im Rock werde ich nie als TS betiteln können.